intermolekulare Wechselwirkungen Flashcards

1
Q

Was ist ein Dipol-Molekül?

A

Ein Molekül, dessen Ladungsschwerpunkte von positiver und negativer Ladung nicht zusammenfallen, das also ein Dipolmoment besitzt

Bsp: CH4 besitzt kein Dipolmoment

CH3Cl besitzt ein Dipolmoment

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Handelt es sich bei H2O um einen Dipol?

A

Ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Handelt es sich bei CO2 um einen Dipol?

A

Nein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Handelt es sich bei Ammoniak (NH3) um einen Dipol?

A

Ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Handelt es sich bei HCl um einen Dipol?

A

Ja

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wo finden sich intermolekulare Wechselwirkungen?

A

zwischen Molekülen

NICHT zwischen Metallen oder Salzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Können unpolare Moleküle (kein Dipolmoment) polare Atombindungen aufweisen?

A

Ja, siehe CH4

die C-H-Bindung ist polar (∆EN = 0,4),

die Ladungsschwerpunkte fallen jedoch zusammen, es besitzt also kein Dipolmoment

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Worauf basiert die anziehende Wechselwirkung bei van-der-Waals-Kräften?

A

auf der Verschiebung der Ladung innerhalb unpolarer Molekül

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Zwischen welcher Art von Molekülen finden sich van-der-Waals-Wechselwirkungen?

A

zwischen unpolaren Molekülen sind sie die hauptsächlich vorliegende Art der intermolekularen Wechselwirkungen

(sie finden sich auch zwischen polaren Molekülen, hier sind jedoch andere Kräfte stärker)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie verändert sich die van-der-Waals-Wechselwirkung zwischen Molekülen bei zunehmender Molekülgröße?

A

Sie steigt. Je größer das Molekül, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich kurzzeitig Dipole ausbilden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Zwischen welchen Atomen entstehen Wasserstoffbrückenbindungen?

A

Zwischen Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O), Fluor (F) oder Stickstoff (N)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Zwischen welchen Molekülen entstehen Dipol-Dipol-Wechselwirkungen?

A

Zwischen permanenten Dipolen (z.B. HCl, NH3, CH3Cl usw.)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Warum sind Wasserstoffbrückenbindungen besonders starke Wechselwirkungen?

A

H ist eines der elektropositivsten Nichtmetalle und damit in Verbindungen stets δ+

Sauerstoff ist nach Fluor das elektronegativste Nichtmetall und damit in Verbindungen fast ausschließlich δ-

⇒ starke Anziehung zwischen ungleichnamigen Ladungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Ordne die drei intermolekularen Wechselwirkungen nach ihrer Stärke (beginne mit der Schwächsten)

A

van-der-Waals-Wechselwirkung

Dipol-Dipol-Wechselwirkung

Wasserstoffbrückenbindung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Worauf haben intermolekulare Wechselwirkungen Einfluss?

A

Auf den Aggregatszustand

(und somit auf physikalische Eigenschaften)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welche drei Aggregatszustände werden unterschieden?

A

fest (s)

flüssig (l)

gasförmig (g)

17
Q

Wie heißt der Phasenübergang

fest ⇔ flüssig

A

Schmelzen: fest → flüssig

Erstarren/Gefieren: flüssig → fest

18
Q

Wie heißt der Phasenübergang

flüssig ⇔ gasförmig

A

Sieden: flüssig → gasförmig

Kondensieren: gasförmig → flüssig

19
Q

Wie heißt der Phasenübergang

fest ⇔ gasförmig

A

Sublimation (sublimieren): fest → gasförmig

Resublimation: gasförmig → fest

(Stoff wird dazwischen nicht flüssig!!)

20
Q

Wie kann Temperatur auf Teilchenebene beschrieben werden?

A

Als Bewegung der Atome

(kinetische Energie der Teilchen)

21
Q

Wie wirken sich intermolekulare Wechselwirkungen auf den Aggregatszustand aus?

A

Je stärker die intermolekularen Wechselwirkungen desto “fester” ist der Stoff

also desto höher ist der Schmelzpunkt und Siedepunkt

22
Q

Ordne folgende Verbindungen nach steigendem Siedepunkt: H2O, CO2, NaCl, NH3

A
  1. CO2: unpolar ⇒ van-der-Waals-Wechselwirkung
  2. NH3: polar ⇒ Dipol-Dipol-Wechselwirkung
  3. H2O: polar ⇒ Wasserstoffbrückenbindungen
  4. NaCl: ionisch ⇒ elektrostatische Anziehung
23
Q

Welche Ordnung besitzen Teilchen in Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen?

A

Feststoffe: Nahordnung (jedes Atom “kennt” seinen Nachbarn)

Flüssigkeiten: Fernordnung (jedes Atom weiß, dass es einen Nachbarn hat, jedoch nicht wer genau es ist)

Gase: keine Ordnung (Atom weiß nicht, dass da überhaupt noch andere Teilchen sind)