Interaktionistische Theorien Flashcards

1
Q

Was ist der Grundgedanke der Debatte der Interaktionistischen Theorien?

A

auch Merkmale der Situation haben Einfluss auf menschliches Verhalten

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2
Q

Welche Interaktionseffekte gibt es ?

A
  1. Reaktive Interaktionen
  2. Evokative Interaktionen
  3. Proaktive Interaktionen
  4. Manipulative Interaktionen
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3
Q

Was sind Reaktive Interaktionen?

A
  • Persönlichkeitsvariable beeinflusst, wie Menschen spez. Situationen interpretieren & reagieren
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4
Q

Was sind Evokative Interaktionen?

A
  • von anderen Menschen ausgeführes Verhalten -> beeinflusst eigenes Verhalten & damit auch das eigene Verhalten wieder zu anderen
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5
Q

Was sind Proaktive Interaktionen?

A
  • Person sucht Situation entsprechend ihrer Persönlichkeit auf/ vermeiden sie -> kontrollieren Einfluss, den Situationen auf ihr Verhalten haben
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6
Q

Was sind Manipulative Interaktionen?

A
  • Menschen mache von der Möglichkeit gebrauch, Situationen ihrer Persönlichkeit entsprechend zu gestallten
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7
Q

Was besagt der interaktionistisch theoretische Ansatz von Endler und Spielberger?

A
  • Aktuell erlebte Angst (State - Angst) bzw. Ärger (State - Ärger) resultieren aus Interaktionen zw. Persönlichkeitsfaktoren (Trait - Angst / Trait Ärger) & Merkmalen der Situation (Bedrohlich /Frustrationsgehalt)
  • es kommt zu synergischer Interaktion
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8
Q

was besagt die synergische Interaktion vom interaktionistisch theoretischen Ansatz?

A
  • Persönlichkeits- & Situationsfaktoren verstärken sich gegenseitig
  • P mit hoher Trait-Ängstlichkeit: stärkere Vernetzung von Erinnerungen an Angstsituation
  • -> sodass bei Aktueller Angstsituation an diese erinnert & akutes Angstgefühl überproportional verstärkt wird
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9
Q

Was besagt das Konsistenzparadoxon von Walter Mischel?

A
  • Menschen nehmen ihr Verhalten als konsistent wahr, verhalten sich aber in der Regel nicht konsistent
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10
Q

Wie erklärt Walter Mischel interindividuell verschiedenes Verhalten?

A
  1. Situationsstärke
  2. Personenvariablen
  3. Wenn - Dann - Verhaltensschemata
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11
Q

Was versteht man laut Mischel unter Situationsstärke?

A
  • starke Situation minimieren interindividuelle Unterschiede
  • -> da sie aufgrund von Normen ähnliches menschliches Verhalten provozieren
  • schwache Situationen lassen viel Spielraum für Einfluss von Persönlichkeitsfaktoren
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12
Q

Was versteht man laut Mischel unter Personvariablen?

A

5 Personvariablen -> können Konzept der Persönlichkeitseigenschaften bei der Vorhersage ersetzen
1. Kompetenzen
2. Codierstrategien & persönlichkeitskonstrukte
3. Erwartungen
4. Ereignisbewertung
5. Selbstregulation

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13
Q

Was versteht man laut Mischel unter Wenn- Dann Verhaltensschemata?

A

im laufe des Lebens lernt man, dass spez. Ziele in spez. Sit. mit spe. Verhaltensweisen besonders effektiv erreichen kann
* sobald entsprechendes Wenn - Dann - Bedingung vorliegen wird gelerntes Verhalten aktiviert
* intraindividuell stabiles Verhalten (kann nur sehr eingeschränkt über versch. Sit. generalisiert werden)

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14
Q

Was versteht man unter den ` Personvaribalen` von Mischel unter Kompetenzen?

A
  • je nach Situation & Handlungsziel sind unterschiedliche Kompetenzen für erfolgreiches Handeln wichtig
  • wichtig : -> Anforderungsprofil einer Situation & Kompetenzprofil einer Person bestimmen, ob & welches Verhalten gezeigt wird
  • z.B Erste Hilfe bei Unfall vs. Hausbrand
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15
Q

Was versteht man unter den ` Personvaribalen` von Mischel unter Codierstrategie & Persönliche Konstrukte?

A
  • Interindividuelle Unterschiedliche Codierstrategien bewirken interindividuelle Unterschiede in den persönlichen Konstrukten
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16
Q

Was versteht man unter den ` Personvaribalen` von Mischel unter Erwartungen?

A

Unterscheidung zw. Situations- Ergebnis - Erwartung & Handlungs - Erlebnis Erwartung

Situations- Ergebnis - Erwartung
* was passiert in der Situation ohne mein zutun
* BSP: Bus hält an Haltestelle

Handlungs - Erlebnis Erwartung
* antizipierte Folgen einer Handlung
* BSP: Taxi winken, dass es anhält

17
Q

Was versteht man unter den ` Personvaribalen` von Mischel unter Ereignisbewertungen?

A

Situations - Ergebnis - Bewertung & Handlungs- Ergebnis -Bewertungen
* BSP: Bus fährt an Haltestelle vorbei -> Wichtigkeit, genau diesen Bus zu erwischen

18
Q

Was versteht man unter den ` Personvaribalen` von Mischel unter Selbstregulation?

A

setzt sich aus Handlungsziele, Selbstverstärkung & Selbstwirksamkeitserwartung zusammen