Informationsmanagement Flashcards

1
Q

Was sind Daten?

A

Zeichen oder kontinuierliche Funktionen, die Informationen

darstellen

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2
Q

Was ist Information?

A

Kenntnis von Sachverhalten;

dient dazu, zweckorientiertes Wissen zu bilden

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3
Q

Was ist Wissen

A

Kenntnis von Zusammenhängen (Mustern) oder
Bewusstsein entsprechender Denkinhalte; Zweck: Vorbereitung und
Durchführung von Handlungen und Entscheidungen.

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4
Q

Was sind die Eigenschaften von Informationen?

A
  • sind immaterielle Güter
  • Der Wert von Informationen ist subjektiv
  • unterschiedliche Personen können je nach Vorwissen einen unterschiedlichen Nutzen daraus ziehen
  • Informationen sind nötig um Entscheidungen zu treffen
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5
Q

Was ist Informationsmanagement?

A

-die wirtschaftliche (effiziente) Planung, Beschaffung, Verarbeitung,
Distribution und Allokation von Informationen als Ressource zur
Vorbereitung und Unterstützung von Entscheidungen
beziehungsweise Entscheidungsprozessen(funktionales IM)
-sowie die Gestaltung der dazu erforderlichen Rahmenbedingungen (institutionelles IM)

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6
Q

Was sind die Ziele des Informationsmanagements?

A

-Effiziente Unterstützung von Entscheidungen und
Entscheidungsprozessen durch Informationen
-Minimierung der Transaktionskosten (durch effiziente Gestaltung
aller Informations- und Kommunikationsaktivitäten)
-Aufhebung von Informationsasymmetrien innerhalb des
Unternehmens
-Schaffung von Informations- und Koordinationsvorsprüngen
gegenüber Wettbewerbern
-Effiziente Datenhaltung für Informationssysteme und intelligenter
Zugriff auf die Datenbestände
-Re- oder Neuorganisation bestehender Koordinationsformen unter
Ausnutzung von Informationssystemen und -technologien

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7
Q

Was sind die Betrachtungsebenen des IM?

A
  • intern vs extern
  • lang-, mittel-, kurzfristig
  • Nähe zur Informationstechnik

-> Ebenenmodell nach Wollnik

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8
Q

Management des Informationseinsatzes

A

-insbesondere funktionales Informationsmanagement
-Ziel: Deckung von Informationsangebot und (individueller)
Informationsnachfrage, d.h. die Versorgung der Entscheidungsträger
mit relevanten Informationen und notwendigem Wissen

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9
Q

Was beschreibt der Informationsbedarf?

A

Art, Menge und Beschaffenheit von
Informationen, die ein Individuum oder eine Gruppe zur Erfüllung
einer Aufgabe benötigt (Picot (1988)).
Das Ziel ist die Maximierung des Informationsstands

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10
Q

Welche Fragen muss eine Informationsbedarfanalyse beantworten?

A
  • Welcher Inhalt wird benötigt?
  • In welcher Form wird die Information benötigt?
  • Wann wird die Information benötigt?
  • Wofür wird die Information benötigt?
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11
Q

Welche Methoden gibt es zur Informationsbedarfanalyse?

A

subjektive Verfahren:

  • offene Befragung, Befragung der Mitarbeiter im Arbeitsumfeld
  • Wunschkataloge

objektive Verfahren:

  • Strategieanalyse (Ableitung aus strategischen Zielen)
  • Prozessanalyse (basiert auf Unternehmensmodellierung)

gemischte Verfahren:
-Methode der kritischen Erfolgsfaktoren

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12
Q

Wie beschafft man Information?

A
  1. Quellensuche

2. Gewinnung der Information

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13
Q

Was ist das Problem der Informationsbereitstellung?

A

Bereitstellung der richtigen Information in der richtigen
Qualität zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Entscheidungsort zu
den richtigen Kosten (Informationslogistik)

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14
Q

Was beschreibt Allokation?

A

Die Informationsverteilung

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15
Q

Was beschreibt Distribution?

A

Die Art der Informationsverteilung

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16
Q

Was beschreibt Wissensmanagement?

A

Die wirtschaftliche Unterstützung (im
Sinne einer Strukturierung) der Generierung, Distribution und
Allokation von Wissen innerhalb des Unternehmens.

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17
Q

Wie ist Wissen nach Polanyi aufgeteilt?

A

-explizites Wissen: artikuliertes Wissen (z.B. in Dokumenten)

-implizites Wissen: unartikuliertes Wissen (nur im Kopf vorhanden,
d.h. Besitzer kann sein Wissen nicht erläutern / erklären), insb. Können /
Fähigkeiten

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18
Q

Was sind die Aufgaben des Wissensmanagements?

A
  • Verwaltung des (unternehmensinternen) Wissens
  • Organisation / Unterstützung des Zugriffs auf dieses Wissen
  • Wissenserzeugung (durch Verarbeitung von Informationen)
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19
Q

Was sind die 8 Bausteine des Wissensmanagements?

A
  • Wissensziele
  • Wissensbewertung
  • Wissensidentifikation
  • Wissenserwerb
  • Wissensentwicklung
  • Wissens(ver)teilung
  • Wissensnutzung
  • Wissensbewahrung
20
Q

Was ist Ziel des Datenmanagements?

A

Gewährleistung der Beschaffung und Bereitstellung verschiedenster
Daten zur Entscheidungsunterstützung

21
Q

Was folgt durch die zunehmende Digitalisierung von Daten?

A
  • zunehmende gesetzliche Regelungen zur Datenhaltung und
  • nutzung (landesweit, aber auch länderübergreifend)

-Unternehmen müssen diese Gesetze kennen und beim Daten- und
Dokumentenmanagement berücksichtigen!

22
Q

Was sind Daten in “unformatierten” Datenbanken?

A

-Es existieren auf semantischer Ebene keine gemeinsamen Formate.
-Es existiert kein Datenbankmanagementsystem, das die Integrität über
die gesamte Datenbank sichert
-Es existiert keine formale Abfragesprache; stattdessen textorientierte
Suche über Strings
-Datenbestände sind häufig extrem verteilt und von verschiedenen
Anbietern (d.h. verschiedene Dateinamen und Verzeichnisstruktur)

23
Q

Was sind die Vorteile und Nachteile von unformatierten Datenbanken?

A

Vorteil:
intuitiver Zugriff

Nachteil:

  • Verwalten und Auffinden der Daten aufwendig, ineffizient
  • Gefahr der Informationsproliferation
24
Q

Wie findet man Dokumente in unformatierten DB?

A

Information Retrieval:

  • Erstellung von Verzeichnissen (Indexierung der Datenbestände)
  • Stichwortsuche über diese Verzeichnisse (z.B. mit Suchmaschinen)
25
Q

Was sind “formatierte” Datenbanken?

A
  • Daten nach Einheitlichkeit gruppieren
  • gemeinsames Schema für abgelegte Daten
  • gemeinsame Verwaltung der Daten durch DBMS
  • Redundanzarmut
  • Flexibilität bei Datenabfrage
  • Effizienz

->Mit einer SQL-Anfrage kann jeder Nutzer alle potenziell aus der Datenbasis erzeugbaren Informationen generieren.

26
Q

Was ist das Date-Warehouse-Konzept?

A

Problem: Wie kann die Speicherung von Daten so erfolgen, dass sie
für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können?

->Zusätzliche, von den operativen Systemen
getrennte (relationale) Datenbank, die als (unternehmensweite)
Datenbasis für Analysezwecke dient

27
Q

Was sind die Vorteile eines Data Warehouse?

A

-thematische Strukturierung der Daten
-Zusammenfassung von Daten
-Datenspeicherung in normierter Form
-einheitliche Schnittstelle für alle Analysesysteme sowie für alle
operativen Softwaresysteme

28
Q

Was sind Abfrage- und Berichtssysteme?

A
  • klassisches Instrument der Informationsversorgung
  • rasche Einsicht in betriebswirtschaftliche Zusammenhänge durch direkte Abfrage von Bestandsdaten
  • gedruckte oder digitale Form
  • grafische Werkzeuge zur Erstellung
29
Q

Was sind Portale und (Performanz-)Dashboards?

A
  • Einfacher Zugang zu Informationen für höheres Management
  • Informationen werden stark verdichtet dargestellt
  • Ziel ist es, die Transaktionskosten zu reduzieren
30
Q

Was ist der Online-Analytical-Processing(OLAP)?

A
  • interaktiver Ansatz zur multidimensionalen Datenanalyse
  • arbeitet meist mit vergangenen Daten
  • Zugriff auf sehr große Datenmengen
31
Q

Was ist Data-Mining?

A

-automatischen Analyse großer Datenmengen mit formalen
Algorithmen
-Ziel ist die Entdeckung von Mustern, z.B. welche Produkte werden oft miteinander erworben
-Einsatz quantitativer Methoden aus den Bereichen Mathematik, Statistik und maschinellen Lernen

32
Q

Was bezeichnet Big Data?

A

Die Verarbeitung großer Datenmengen, z.B. Analyse von sozialen Netzwerken

33
Q

Was sind die Vs von Big Data?

A
  • Volume
  • Velocity
  • Variety
  • Value
  • Viability
34
Q

Was sind die Probleme relationaler Datenbanktechnologien?

A

-Verarbeitung von unstrukturierten Daten ist nicht möglich
-Verteilung von Daten auf mehrere Systeme ist schwierig
-Effizienz leidet, wenn Daten für bestimmte Aufgaben / Analysen aus
verschiedenen Datenbanktabellen verknüpft werden müssen

35
Q

Was ist NoSQL?

A
  • kein festes Datenbankschema
  • verteilte Systeme
  • viele Rechner für Speicherung von Daten
  • Performance/Effizienz kann durch Einsatz mehrerer Server gesteigert werden
36
Q

Vorgehen bei Softwarebeschaffung?

A
  1. Detaillierte Anforderungsanalyse ( Funktionsumfang)
  2. Bestimmung der Alternativen (Standard- / Individualsoftware)
  3. Bewertung der Alternativen
  4. Auswahl und Umsetzung der besten Alternative
37
Q

Was ist IT?

A

Umfasst Rechnernetze, Hardware, Systemsoftware, Anwendugssoftware (IKS, Infrastruktur)

38
Q

Aufagben der Informationstechnologie-Strategieplanung

A
  1. Ermittlung der strategischen Bedeutung der IT für das Unternehmen
  2. Anpassung der IKS und IT-Infrastruktur an die Bedeutung von
    Informationen für das Unternehmen

Problem: IT-Angebot ist unüberschaubar und raschem Wandel
unterworfen.
->Definition einer Mainline für das Unternehmen

39
Q

Was ist Netzwerkmanagement?

A

Planung, Installation und Betrieb des Netzes

40
Q

Rechner- und Installationsmanagement

A

Verwaltung des operativen Betriebs der anderen
Infrastrukturkomponenten (Rechner und Systemsoftware)

Ziel: Gewährleistung des fortlaufenden Einsatzes der IT

41
Q

Was ist Architekturmanagement?

A

Umfasst die allgemeinere, grobe Zielsetzung einer IKS-Nutzung.
Z.B.
-Endanwender authentifizieren sich je Sitzung einmal an beliebeigen Rechner

42
Q

Was sind die Vorteile von Architekturmanagement?

A
  • einfache Verwaltbarkeit von Installationen
  • hohe Verfügbarkeit
  • große Flexibilität bei Standortwahl des Ntuzers
43
Q

Was ist Sicherheitsmanagement?

A

Die Abwendung oder Verminderung realer Schäden im Bereich der IKS.

  • Datensicherheit
  • Datenschutz
44
Q

Was sind die Aufgaben des Sicherheitsmanagement?

A
  • Analyse potentieller Bedrohungen
  • Bewertung nach technischen und wirtschaftlichen Punkten
  • Entscheidung über Maßnahmen zum Schutz
  • Durchsetzung und Kontrolle von Maßnahmen
45
Q

Was sind die Aufgaben des Informartionsmanagements?

A

-Organisation des IM
-durch die Informationsverarbeitung induzierte organisatorische
Veränderungen
-Personalmanagement des IM
-Controlling der Informationsverarbeitung

46
Q

Was sind Transaktionskosten?

A

Entstehen durch Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten.

Geringhaltung der Kosten durch effiziente und gut strukturierte IT/IKS Infrastruktur.