Inequality what can be done - atkinson Flashcards

1
Q

Equality of Opportunity

A

Chancengleichheit: Jeder sollte die gleichen Chancen haben, das beste aus seinen Fähigkeiten zu machen. Unabhängig von (Familiären, Ethnischen, Geschlechtlichen etc.) Hintergrund. Ex-Ante Konzept. Gleiche Regeln für alle.

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2
Q

Inequality of Outcome

A

Ergebnisungleichheit = en gros Vermögensungleichheit aber auch Einkommen. Ex-Post Konzept.

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3
Q

3 Gründe warum INequality of Outcome auch mit Equality of Opportunity relevant ist?

A

1: Menschlichkeit, als Gesellschaft will man extreme Armut eher nicht haben
2: Bei Competitiver Chancengleichheit (heißt, dass die Preise sehr ungleich verteilt sind, was wiederum heißt, dass einige wenige “gewinnen” und alle anderen verlieren).
3. Heutige Outcomes bestimmen morgige Chancengleichheit mit,

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4
Q

Welche negativen Konsequenzen für die Gesellschaft von Ergebnisungleichheit werden genannt? (Stiglitz, Pickett, Wilkinson)

A

-weniger soziale Durchmischung
- erhöhte Kriminalität
- schlechte Gesundheit
- teenage pregnancy
- Obesity

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5
Q

Ergebnisse der Politikwissenschaft in Bezug auf Ungleichheit und Wahlen? “dance of ideology and equal riches”

A

Je ungleicher, desto höher die Rolle des Geldes für das Ergebnis von Wahlen

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6
Q

Ökonomie zu erhöhter Ungleichheit?

A

Schlechtere Ökonomische performance bzw. Wachstum, IMF, World Bank, Lagarde: Niedrigere makroökonomische Stabilität.

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7
Q

Ungleichheit aus utilitaristischer Sicht?

A

Jede Person möchte ihren eigenen Nutzen optimieren, und das beste Ergebnis für die Gesellschaft ist, wenn der aggregierte Nutzen am höchstmöglichsten ist. Aber da von einem abnehmenden Grenznutzen ausgegangen wird, verringert sich dieses Aggregat bei zu hoher Ungleichheit (Dalton). Damit haben Ressourcen am unteren Ende auch mehr Gewicht, je höher dieses Mehrgewicht angenommen wird, desto eher spricht es für Umverteilungspolitik, auch wenn nicht alles der umverteilten Ressourcen ankommt (Okun).

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8
Q

Was ist die Position von Rawls bzgl. der Bevorzugung des “least advantaged” auf Basis des Utilitarismus?

A

Das ganze Gewicht würde an die “least Advantaged” gegeben, Diese Art von Gewichtung kann auch genutzt werden als Argument für Trickle-Down Steuerpolitik -> wenn die Ärmsten nur ein bisschen besser gestellt werden, ist es automatisch eine Verbesserung, egal was sonst. Ansicht bzw. Interpretation kann zu großer Ungleichheit führen.

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9
Q

Platos Ansicht zu Ungleichheit?

A

Niemand sollte mehr als 4x so reich sein, als der Ärmste. Man sollte also auch handeln, wenn der Ärmste nichts davon hat.

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10
Q

Ungleichheit in der Lehre

A

general equilibrium theory
economics textbooks, früher garnicht, jetzt gibt es zum Teil Kapitel, sie sind aber förmlich und Inhaltlich von den Grundthesen getrennt. Bei den 101s ist es meist immernoch garnicht enthalten.

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11
Q

Problem der Ungleichheit laut Robert Lucas?

A

Das Potential der Umverteilung von existierenden Ressourcen sei nichts im Vergleich zum Potential von “limit”-losem Wachstum. Man sollte sich also auf Wachstum konzentrieren.

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12
Q

Atkinson zu Wachstum und Ungleichheit bezogen auf Lucas

A

Auch Atkinson befürwortet die Positiven Effekte des Wachstums auf Ungleichheit und Armut, aber nur, wenn es sich um Nachhaltiges Wachstum handelt. Jedoch spricht er auch vom Effekt auf Gesellschaften durch Ungleichheit an sich, unabhängig vom Wohlstandsniveau, nicht nur wegen Armut sondern auch wegen sozialem Zusammenhalt und Produktionsniveau.

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13
Q

Kritik von Solow

A

Moderne Ökonomie ist Heterogen, das sollten die Modelle auch reflektieren. Stattdessen exkludieren sie verschiedene Ziele, Informationen und Erwartungen.

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14
Q

Gewichtung von Ungleichheit im Gini-Koeffizient

A

Im 25 Percentil hat 1€ das 3-Fache Gewicht als 1€ im 75 Percentil. Wenn man also den 1€ umverteilt und bis zu 2/3 verliert, ist es immer noch eine sinnvolle Umverteilung.

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15
Q

Entwicklung Ungleichheit in USA

A
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16
Q

Was bedeutet “differences in differences”

A

Wie sich die Veränderungen über die Zeit zwischen den Ländern Unterscheiden. (z.B. top 10% ist mehr gewachsen in USA als in Englang, warum?)

17
Q

Wie argumentiert Attkinson, dass man Ungleichheit nicht alleine durch Finanzpolitik reduzieren kann?

A

Um zu einem Gini von 1960 zu kommen, müsste man die Steuern am Beispiel UK um 16% des Einkommens anheben. Das hätte, abgesehen von schwerer Durchsetzbarkeit, schlechte Einflüsse auf Incentives.

18
Q

Warum wiederspricht Attkinson der Aussage von Feldstein, dass man sich auf Armut konzentrieren sollte?

A

Obwohl auf allen Ebenen Pläne gemacht wurden zur Armutsreduktion, bleibt der Fortschritt langsam. Die absolute Zahl an Armen hat sich aufgrund des Bevölkerungswachstums sogar erhöht. Obwohl Armut durch gezielte Policy sehr wohl bekämpft werden kann, sagt er, dass das was oben in der Verteilung passiert, auch unten reflektiert wird.

19
Q

Plot zu Einfluss von Top Income shares auf Armut:

A
20
Q

Tabelle Entwicklung Ungleichheit Post-War UK and US. und Implikationen für Policy Unterschiede bzw. Einfluss.

A

Die Unterschiede lassen sich nur durch Policy erklären.

21
Q

Dimensionen von Ungleichheit, wer?

A

Unit of analysis: Household. Kommt drauf an ob z.B. Haushalt nach Wohnort erwachsene Kinder nicht miteinbezogen z.B.

22
Q

Dimensionen von Ungleichheit, was? Grafik zu Einkommensberechnung

A
23
Q

Economies of Scale und Haushalte

A

Equivalenzeinkommen. 1,5 für 2 Erwachsene + 0,3 pro Kind. Auswirkungen auf Armut und Ungleichheit.

24
Q

Konsumungleichheit und was wird vergessen?

A

Konsumungleichheit ist weniger gestiegen als EK ungleichheit. Resultat=Change in Savings. Arme Zahlen auch mehr weil z.B. kein Auto oder mehr Miete, teureres Essen etc. Machtungleichheiten werden auch nicht mit der Konsumungleichheit gemessen.

25
Q

the great gatsby curve, skizziere ungefähr und plot

A