III Dichtetrennverfahren - Diskontinuierliche Vollmantelzentrifuge Flashcards

1
Q

Nachteile Diskontinuierliche Vollmantelzentrifuge

A

-muss zur Reinigung Unterbrochen werden

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2
Q

Bauarten Diskontinuierliche Vollmantelzentrifugen?

A
  • Röhrenzentrifuge
  • Kammerseperatoren
  • diskont. Tellerseperator
  • Vollmantelzentrifuge mit oder ohne Räumeinrichtung
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3
Q

Prinzip Diskontinuierliche Vollmantelzentrifugen?

A

-Querstromabscheidung (Längsklärbecken)
-Durchströmung so lange, bis Feststoff-
sammelraum mit Sediment gefüllt
-Unterbrechung der Trennung für manuellen
oder automatisierten Feststoffaustrag

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4
Q

Generelle Anwendungsgebiet Diskontinuierliche Vollmantelzentrifugen?

A
  • schwierige Trennaufgaben (sehr kleine Partikel µm Bereich,nm-Bereich, geringste Dichteunterschiede s/L)
  • geringe bis geringste Suspensionskonzentrationen (Klärzentrifugen)
  • Fraktionierung feinster Partikeln im µm und nm-Bereich (Agglomeration muss verhindert werden evt. stabilisieren)
  • flüssig/flüssig-Trennungen (kontinuierlich)
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5
Q

Z-Wert Röhrenrentrifuge?

A

Z-Wert > 60.000

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6
Q

Z-Wert Vollmantelzentrifuge?

A

Z-Werte bis 2.000

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7
Q

def. Äquivalente Klärfläche Σ:

A
  • Klärfläche, die im Erdfeld gegenüber der Zentrifuge theoretisch erforderlich wäre, um Volumentrom zu reinigen
  • > Σ dient zum Vergleich der Wirksamkeit von Zentrifugen
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8
Q

Prinzipielle Betriebsweise von Röhrenzentrifugen

A
  • Zulauf von unten oder oben
  • Von außen: Sedimentschicht, dicke stagnierende Schicht, Dünne überströmende Schicht
  • Füllung bis zur Kapazität des Feststoffsammelraumes
  • Entleerung automatisch oder durch Demontage
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9
Q

Vollmantelzentrifugen ohne und mit Räumeinrichtung Anwendung?

A

Anwendung zur Reinigung z.B. von Kühlschmierstoffen, die z.B. mit Spänen verunreinigt sind.

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10
Q

Vollmantelzentrifugen ohne und mit Räumeinrichtung Funktionsweise?

A
  • Zulauf in den unteren Teil der Trommel
  • Feststoff sedimentiert an die Trommelwand und sammelt sich in der Trommel an
  • Geklärte Flüssigkeit wird am oberen Trommelrand mittels Schälrohr unter Druck abgeführt
  • Feststoffaustrag entweder manuell oder durch
    mechanischen Räumer
  • Räumer rotiert im Betrieb mit und wird nur zum Feststoffaustrag arretiert
    (Richtungsumkehr der Trommeldrehung)
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11
Q

Kammerseparatoren funktionsweise

A

-Vergrößerung der Klärfläche durch konzentrische Anordnung mehrerer Trennkammern
- Sedimentationszeit kurz, Verweilzeit lang
- Schichtdicke nimmt von innen nach außen ab, der Z-Wert steigt an
- Feststoffaustrag manuell nach Demontage
- Partikeln werden entsprechend ihrer Größe auf die Kammern verteilt ⇒ Fraktionierung
größte bleiben zuerst hängen, da diese schneller sedimentieren als kleine.

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12
Q

Kammerseparatoren anwendungen

A
  • Anwendung für die Proteingewinnung aus

der Humanblutplasma-Fraktionierung…

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13
Q

Z-Wert Tellerseparatoren mit Vollmantel

A

Z-Werte >10000

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14
Q

Tellerseparatoren mit Vollmantel funktionsweise

A
  • Zylindrische Trommel mit Tellereinbauten
  • Einfache und robuste Konstruktion für flüssig-flüssig-Trennung oder schwer trennbare Suspensionen geringster Konzentration < 1Vol%
  • Feststoffaustrag nach Erreichen der Kapazitätsgrenze von Hand
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15
Q

Anwendung von Tellerseparatoren

A

Anwendung z.B.zur „Polierung“ von Flüssigkeiten

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