II,1 L'influence sociale Flashcards

1
Q

Donnez la définition de “Influence sociale”

A

Soziale Beeinflussung: Veränderung des Verhaltens oder der Überzeugungen eines Individuums durch die Wirkung einer realen oder imaginären Person, freiwillig oder unfreiwillig, die von einer Person oder einer Gruppe von Personen ausgeübt wird.

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2
Q

Donnez la définition de “Uniformité de comportement”

A

Verhaltenseinheit: Ein Verhalten, das Individuen unabhängig voneinander als Reaktion auf denselben Stimulus zeigen.

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3
Q

Donnez la définition de “Soumission”

A

Die Unterwürfigkeit: Eine Verhaltensänderung unter dem Einfluss anderer, die nicht mit einer Änderung des Glaubens einhergeht.

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4
Q

Donnez la définition de “Identification”

A

Identifikation: Übernahme des Verhaltens oder der Überzeugungen einer Gruppe oder Person, weil man sich mit dieser Gruppe oder Person identifiziert.

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5
Q

Donnez la définition de “Intériorisation”

A

Internalisierung: Eine dauerhafte und tief greifende Veränderung von Überzeugungen, die auf einer kognitiven Neuorganisation beruht.

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6
Q

Donnez la définition de “Influence informationnelle”

A

Der informative soziale Einfluss: Soziale Beeinflussung, die auf dem Wunsch basiert, die richtige Wahrnehmung der Welt zu haben, durch den Wunsch, korrekt zu sein.

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7
Q

Donnez la définition de “Influence normative”

A

Der Normativer sozialer Einfluss: Sozialer Einfluss, der auf dem Wunsch beruht, von anderen akzeptiert und gebilligt zu werden.

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8
Q

Donnez la définition de “Normalisation”

A

Normalisierung: Konvergenz der individuellen Schätzungen zu einer gemeinsamen Schätzung.

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9
Q

Donnez la définition de “Illusion d’introspection”

A

Selbsttäuschung: Der Glaube, dass sozialer Einfluss weniger Einfluss auf das eigene Verhalten hat als auf das Verhalten anderer.

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10
Q

Quelles sont les 5 types de réactions?

A

1)Unterwerfung : unterwerfen/ beugen uns anderen, da wir sie bewundern und auch so werden wollen.

2) Identifizierung : Veränderung des Glaubens, sowohl privat als auch öffentlich, die nicht von unserem Wunsch abhängt, so zu handeln oder zu denken wie diejenigen, mit denen wir uns identifizieren.

3) Verinnerlichung : Man kopiert die Eigenschaften der Gruppe. Findet gerade in der Jugend statt um einen Identität zu finden.

-> Kelman-Kategorien

4) Unabhängigkeit
5) Antikonformismus

-> Widerstand gegen Beeinflussung

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11
Q

Pourquoi nous pilons nous à l’influence des autres? Aprés Deutsch & Gerrard:

A

2 Grundbedürfnisse des Menschen:

1) Bedürfnis Recht zu haben -> informationeller Einfluss
2) Bedürfnis Gemocht zu werden -> Normative Einflüsse

Der Wunsch gemocht zu werden -> Normative soz

Der Wunsch mit seiner Meinung richtig zu sein -> informativer sozialer Einfluss

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12
Q

Expliquez avec un exemple théorique la difference entre l’influence social normative et l’influence sociale informationnelle.

A

Normativer Einfluss: Person passt sich an aus dem Wunsch gemocht / aktzeptiert zu werden von anderen Menschen oder um Bestrafungen zu vermeiden -> vermeidung von sozialer Ablehnung

Informationeller Einfluss: Person passt sich aus dem Wunsch heraus an richtig zu handeln oder die Realität anzunehme. Meinung der anderen ist richtig: passt sich deren an.

-> Wichtig! Jegliche Einflusse gehen auf die Grundbedürfnisse: gemocht/aktzeptiert werden oder Recht haben zurück.

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13
Q

De quoi sont nos comportements souvent infleuncés par?

A

1) Normen einer Gruppe : informelle Regeln in einer Gruppe
2) Mehrheit von Menschen: das eigene Verhalten an das der meisten Menschen anpassen
3) Eine Minderheit von Individuen - von den Individuen der Minderheit beeinflusst werden (Argumente
kohärent und glaubwürdig)

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14
Q

Experiment Sherif: Kollektive Normen

A

Das Experiment von Sherif zur Bildung von Normen, auch bekannt als das “Autokinetische-Effekt-Experiment”, wurde von dem Sozialpsychologen Muzafer Sherif durchgeführt. Es untersucht, wie Menschen in einer Gruppe gemeinsame Normen entwickeln können, insbesondere in Situationen, in denen es keine klaren objektiven Referenzpunkte gibt.

Hier ist eine Erläuterung des Experiments:

Setup: Sherif brachte eine Gruppe von Probanden in einem abgedunkelten Raum zusammen und projizierte einen einzelnen Punkt Licht an die Wand. Dieser Punkt war tatsächlich ein bewegtes Licht, das aber für die Probanden aufgrund der Dunkelheit so wirkte, als bewege es sich zufällig. In Wirklichkeit war die Bewegung jedoch kontrolliert.

Individuelle Einschätzung: Zuerst wurden die Probanden gebeten, die Bewegung des Lichtpunkts einzuschätzen. Da es keine festen Bezugspunkte gab und das Licht sich scheinbar zufällig bewegte, waren die individuellen Einschätzungen sehr unterschiedlich.

Gruppeneffekt: Dann wurden die Teilnehmer gebeten, ihre Einschätzungen laut mitzuteilen. Nach einigen Runden der Diskussion bemerkte Sherif, dass die individuellen Einschätzungen allmählich zu einem Konsens hin tendierten. Innerhalb der Gruppe entwickelte sich eine Norm, die von den Mitgliedern akzeptiert wurde. Diese Norm wurde durch soziale Beeinflussung gebildet, da die Teilnehmer dazu neigten, ihre Einschätzungen an die der Gruppe anzupassen.

Stabilität der Norm: Selbst nachdem die Gruppenmitglieder den Raum verlassen hatten und später einzeln zurückkehrten, blieb die gebildete Norm bestehen. Neue Teilnehmer, die der Gruppe beitraten, übernahmen oft die etablierte Norm, ohne sie weiter zu hinterfragen.

-> Menschen nutzten sich Gegenseitig als Informationsquelle + Verhalten des anderen anzupassen.

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15
Q

Stanford Prison Experiment

A

Ziel: Untersuchung des Einflusses, den die Rolle eines Gefängnisinsassen auf den Einzelnen hat.
die Rolle eines Gefängniswärters oder eines Gefangenen zu spielen und die damit verbundenen Normen einzuhalten diesen Rollen entsprechen

  • Teilnehmer: 75 Schüler, die über eine Anzeige rekrutiert wurden, darunter die 22 am stärksten gefährdeten Schüler.
    Die reifsten, am wenigsten antisozialen und körperlich gesündesten wurden ausgewählt.
  • Zufällige Aufteilung in zwei Gruppen: 11 Wärter und 10 Gefangene (die Teilnehmer wurden über diese Zufallszuweisung informiert)
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16
Q

LES 7 PROCESSUS SOCIAUX QUI RENDENT GLISSANTE LA
PENTE DU BIEN VERS LE MAL (ZIMBARDO)

A

LES 7 PROCESSUS SOCIAUX QUI RENDENT GLISSANTE LA
PENTE DU BIEN VERS LE MAL (ZIMBARDO)
* Le 1er pas qu‘on fait sans en avoir conscience
* La déshumanisation des autres
* La désindividualisation de soi (anonymat)
* La dilution de la responsabilité personnelle
* L‘obéissance aveugle à l‘autorité
* La conformation sans esprit critique aux normes du groupe
* La tolérance passive aux actes de mal, avec inaction ou indifférence

17
Q

Definir l’experiment de Asch

A

-> Exeriment bei dem eine Person alleine ein Standpunkt vertreten muss: Eine Offensichtliche Meinung wird nicht von der Mehrheit vertreten.

-> Für die Mehrheit der Menschen ist es einfacher dem Offensichtlichen zu widersprechen als alleine gegen das Urteil der Mehrheit zu sprechen: Normativer Einfluss: Passen sich lieber an als eine soziale Missbilligung zu riskieren wodurch sie potenziell ausgeschlossen werden können.

18
Q

Blau - Grün Paradigma: Experiment Moscovici & AL. Expliquer

A

Die Mehrheit muss sich mit einer Minderheit von Mitstreitern auseinandersetzen, die auf einer falschen Antwort beharren.

Das “Blau-Grün-Paradigma” ist ein Experiment, das von Serge Moscovici und seinen Kollegen durchgeführt wurde, um die Dynamik und Auswirkungen von Minderheiten-Einflüssen in der Gruppenkonformität zu untersuchen. Das Experiment ist auch als “Asch-Experiment unter Minderheiten” bekannt und wurde als Alternative zum bekannten “Asch-Konformitätsexperiment” entwickelt.

Hier ist eine Erläuterung des Experiments:

  1. Setup: Die Teilnehmer werden in Gruppen zusammengebracht und erhalten die Aufgabe, die Farbe einer Reihe von Dia-Folien zu benennen. Die Folien sind entweder blau oder grün gefärbt, und ihre Farbtöne sind so gewählt, dass sie nahe beieinander liegen und manchmal schwer zu unterscheiden sind.
  2. Mehrheitseinfluss: Zu Beginn des Experiments besteht die Gruppe hauptsächlich aus Komplizen des Experimentators, die instruiert sind, absichtlich falsche Antworten zu geben. Zum Beispiel könnten sie alle Folien als blau bezeichnen, obwohl einige tatsächlich grün sind.
  3. Minderheitseinfluss: Nach einigen Runden tritt eine einzelne echte Teilnehmerin oder ein Teilnehmer der Studie in die Gruppe ein. Diese Person gibt konsequent die richtigen Antworten auf die Farben der Folien, ignoriert jedoch die Mehrheitsmeinung.
  4. Beobachtung der Konformität: Die Reaktionen des echten Teilnehmers oder der echten Teilnehmerin werden beobachtet. Es wird untersucht, ob sie ihrer eigenen Wahrnehmung folgen oder ob sie beginnen, sich der Meinung der Mehrheit anzupassen, trotz der offensichtlich falschen Antworten.
  5. Ergebnisse: Das Experiment hat gezeigt, dass selbst wenn die Mehrheit falsche Antworten gibt, die Präsenz einer konsistenten Minderheit zu einer signifikanten Reduzierung der Konformität führt. Teilnehmer sind eher bereit, an ihrer eigenen Wahrnehmung festzuhalten, wenn sie von einer Minderheit unterstützt werden, die ihre Meinung konsequent vertritt.

Das Blau-Grün-Paradigma verdeutlicht die Rolle von Minderheiten-Einflüssen in der Gruppendynamik. Es zeigt, dass Minderheiten, die konsistent und entschieden sind, Einfluss ausüben können und die Konformität der Mehrheit verringern können, selbst wenn ihre Meinung von der Mehrheit abweicht.