Historisches Lernen Im Su Flashcards

1
Q

Sie kennen nun die Begriffe des alltäglichen & reflektierten
Geschichtsbewusstseins & können diese erklären/erläutern – u.a.
Anhand von Beispielen

A

-alltägliche: -intuitiv, unreflektiert
-basiert häufig auf Erfahrungen, Erzählungen aus dem
Umfeld & populären Darstellungen (z.B. Filmen)
-bsp: Kind erkennt Wikinger an Helm mit Hörnern

-reflektierte: -kritische Auseinandersetzung mit Quellen
-historische Ereignisse werden hinterfragt
-Gegenwart mit Geschichte in Bezug setzen
-bsp: statt sich nur mit der NS-Zeit und dessen
Gräueltaten auseinanderzusetzen, vergleicht man diese
mit Rassismus oder Antisemitismus heute

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2
Q

Sie kennen die verschiedenen Kompetenzbereiche des historischen
Lernens im Sachunterricht & können diese benennen

A

-historische Methodenkompetenz(en)
-historische Sachkompetenz(en)
-historische Orientierungskompetenz(en)
-historische Fragekompetenz(en)

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3
Q

5.Sie wissen, dass Geschichte eine Konstruktion ist, für die
Vergangenheit rekonstruiert werden muss. Sie können dies einerm
Freund
in erklären, die*der davon noch nie etwas gehört hat.

A
  • man hat keinen direkten Zugang zur Vergangenheit, sondern muss sich mit
    Quellen auseinandersetzen, um etwas über die Vergangenheit zu erfahren
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4
Q

In diesem Zusammenhang wissen sie, welche Arten historischer
Quellen es gibt und welche Vor- & Nachteile dieses für das historische
Lernen im SU (mit Grundschulkindern) haben

A

-Sachquellen: +: enthält keine Schrift-> Lesekompetenz nicht
vorausgesetzt
-: trotzdem häufig mit anderen Quellen
auseinandersetzen
+: viele Informationen in einem Text
-: Lesekompetenz ist vorausgesetzt
-Bildquellen: +: keine Lesefertigkeit notwendig
-: Klärung von Herkunft, Entstehungszeit & -ort, Absicht
+: motivierende Wirkung & fördert historische
Fragekompetenz
-: intensive Vorbereitung der SuS

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5
Q

Sie kennen den Begriff der „Kompetenz(en)“ & können diesen (an
ausgewählten Beispielen) kurz erklären.

A

-die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven
Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Probleme zu lösen
-damit verbunden: motivationale, volitionale & soziale Bereitschaften

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6
Q

Sie kennen den Begriff „Schülervorstellung(en)“ & wissen, warum es
wichtig ist, sich an Schülervorstellungen für die Generierung von
kompetenzorientierten Lehr-Lern-Situationen zu orientieren (Stichwort
„transmissives“ vs. „aktiv-konstruktiv“ orientiertes Lernen).

A
  • SuS kommen bereits mit Vorstellungen zu Phänomenen in die Schule,
    diese müssen aufgegriffen & gegebenenfalls korrigiert werden
    -transmissiv: Lehrpersonen geben Wissen an SuS & anschließend sind
    diese im Besitz dieses Wissens
    -aktiv: -wissen muss aktiv selbst konstruiert werden
    -wissen auch durch Austausch mit anderen Personen
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