HF 1.2 Strukturen des Berufsbildungssystems Flashcards
Schulwesen in Deutschland
Primarschule - Grundschule
Sekundarstufe 1 - Haupt-, Real-, Gesamtschule und Gymnasium
Sekundarstufe 2 - Gymnasium , berufsbildende Schulen
Tertiärer Bereich - Universität, Fachhochschule, Berufsakademie
Das Duale System (Lernort, Gesetz, Rechtliche Grundlage, Träger/Finanzierung, Überwachungsinstanz, Lerninhalte, Lernorganisation
§15 BBIG: Freistellung
§19 BBIG: Fortzahlung bei Freistellung (Schule und Prüfung)
Lernort: Schule (S) und Betrieb (B)
Gesetz: S: Bundesland / B: Bund
Rechtliche Grundlage: S: Schulgesetz der Länder / B: Berufsbildungsgesetze
Träger/Finanzierung: S: Mischfinanzierung / B: Eigenfinanzierung
Überwachungsinstanz: S: Schulamt / B: Zuständige Stelle (KAmmern)
Lerninhalte: S: berufsbezogen, Allgemeinbildung / B: betriebsbezogen
Lernorganisation: S: Theorieausrichtung / B: Praxisausrichtung
Beteiligte außerhalb des Unternehmens
- Zuständige Stellen = Kammern
- Bundesinstitut für Berufsbildung = Verordnungen, Forschung etc.
- Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände = Tarifverträge, Ausschüsse
- Eltern bei minderjährigen Azubis
Kennzeichen des Schulmodells
- Vollzeitunterricht
- in Italien, Schweden, Griechenland, Deutschland (Pflege, Gesundheit und Medizin)
- Vorteile: systematisches Lernen im Unterricht, hoher Anteil Allgemeinbildung, hohe Flexibilität da nicht an ein Betrieb gebunden
- Nachteile: Unterricht versus Praxis, keine Betriebsspezifischen Kenntnisse
Betriebsmodus
Ausschließlich in den Betrieben der Wirtschaft - Weltweiter Einsatz
Vorteile: praxisnahes lernen, voll im Betrieb eingeführt und eingelernt, weniger Kosten durch weniger Schulzeit
Nachteile: unsystematisch, rein betriebsbezogen ohne allgemeinbildenden Teil, weniger Aufmerksamkeit / nebenbei betreut