HF 1.1 Voraussetzungen für eine Planung und vorbereitende Planung Flashcards

1
Q

Gründe für die Ausbildung für einen Betrieb

A

Wichtigster Grund: Wettbewerbsvorteil

Weitere Gründe:

  1. Identifikation mit dem Betrieb
  2. weniger Fluktuation
  3. produktiver Einsatz nach einer gewissen Zeit
  4. sofort einsatzfähige Fachkräfte nach der Ausbildung
  5. geringe Rekrutierungskosten
  6. geringe Einarbeitungskosten
  7. weniger Fehlbesetzungen
  8. stabile Lohn- und Gehaltsstrukturen
  9. Arbeitgeberattraktativität wird gesteigert
  10. positives Unternehmensimage
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2
Q

Wer macht die Personalplanung

A

Personalplanung (Personalabteilung/Personalentwicklung)
Anzahl der Azubis
Ort und Zeit der Einsätze (wie lange in welchen Bereichen)
Wieviel abhängig vom demografischen Wandel und der geplanten Renteneintritte

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3
Q

Ziele der Ausbildung / Handlungsfähigkeit des Azubis

A
  1. Sozialkompetenz (Team und Kommunikationsfähigkeit)
  2. Methodenkompetenz (Analysefähigkeit und strategisches Denken)
  3. Fachkompetenz (abhängig von den Lernzielen rechnen, zeichnen…)
  4. Individualkompetenz (Selbstvertrauen, Eigeninitiative, Motivation)

Ausbilder hat einen Erziehungs- und Ausbildungsauftrag

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4
Q

Was ist das BBiG und was regelt es?

A

Berufsbildungsgesetz: regelt das Duale System der Berufsausbildung, der Berufsausbildungsvorbereitung, Fortbildungen und berufliche Umschulungen

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5
Q

§1 BBIG: Ziele und Begrifflichkeiten der Berufsbildung

A
  1. Berufsbildung: sind die Berufsausbildungsvorbereitung, die Berufsausbildung, die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung
  2. Berufsausbildungsvorbereitung: dient dem Ziel, durch die Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit an eine Berufsausbildung
  3. Berufsausbildung: berufliche Handlungsfähigkeit in einem geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln und die erforderliche Berufserfahrung zu vermitteln
  4. berufliche Fortbildung: berufliche Handlungsfähigkeit erhalten, anzupassen, zu erweitern oder beruflich aufzusteigen
  5. berufliche Umschulung: Befähigung zu einer anderen beruflichen Fähigkeit
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6
Q

§3 BBiG: Anwendungsbereich und Ausschluss

A

Gilt für Berufssschulen des dualen Systems

Gilt für die Ausbildung, soweit sie nicht in berufsbildenden Schulen durchgeführt wird, die den Schulgesetz der Länder unterstehen

Gilt nicht:

  1. Berufsqualifizierenden oder vergleichbaren Studiengängen an Hochschulen
  2. Berufsbildung in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
  3. Berufsbildung auf Kauffahrteischiffen mit Bundesflagge (ohne kleine Hochseefischerei oder Küstenfischerei)
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7
Q

Kosten der Ausbildung

A

Ca. 17.000 Euro

  1. Ausbildungsvergütung
  2. Lohnnebenkosten / Sozialleistungen
  3. Ausbildungsmaterialien
  4. Ausfallzeiten der Ausbilder und Ausbildungsbeauftragten
  5. Kammergebühren
  6. Innerbetrieblicher Unterricht
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8
Q

Erträge und Nutzen der Ausbildung

A
  1. Reale Arbeitsaufträge
  2. Produktive Einsätze
  3. Am Ende kompetente Fachkräfte
  4. Nachwuchssicherung
  5. Geringe Einarbeitungszeit
  6. Konkurrenzvorsprung
  7. Unabhängigkeit Arbeitsmarkt
  8. Imageverbesserung
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9
Q

Kosten versus Erträge - Berechnung

und Fazit

A

Bruttokosten - Erträge = Nettokosten, minimierte Kosten (Erträge nicht in Euro vorhanden)

Fazit: Kosten amortisieren sich bei Übernahme des Azubis

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10
Q

Mindestvergütung § 17 BBIG

A

Gilt ab Januar 2020
Gilt für alle neu abgeschlossenen Berufsausbildungsverträge
Angemessene Vergütung erwünscht
Mindestvergütung darf nicht unterschritten werden
1. Ausbildungsjahr: (2020-515 / 2021-550 / 2022-585 / 2023-620)
2. Ausbildungsjahr: +18% von 1
3. Ausbildungsjahr: +35% von 1
4. Ausbildungsjahr: +40% von 1
Ohne Tarifbindung maximal 20% unter der Standardvergütung in einem einschlägigen Tarifvertrag auch oberhalb der Mindestvergütung
Teilzeitausbildung im prozentualen Verhältnis

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11
Q

Vorteile der Ausbildung

A
  1. berufliche Handlungsfähigkeit (Berufserfahrung)
  2. Theorie und Praxis (Grundlagen und Anwendung)
  3. Einstiegschancen erhöhen
  4. Vergütung
  5. Mehr Steuereinnahmen
  6. Jugendarbeitslosigkeit sinkt
  7. Qualifikationsniveau steigt
  8. die Jugend wird in die Berufswelt integriert
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12
Q

Nachteile der Ausbildung

A
  1. Ausbildungsbereitschaft lässt nach
  2. Azubis werden nicht ausreichend betreut
  3. Motivation sinkt
  4. zu wenig Zeit im Arbeitsalltag
  5. Betrieb und Schule sprechen sich nicht ab
  6. Schule kann nicht alles in Theorie vermitteln
  7. Lehrpläne sind veraltet
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