Herz Durchblutung Flashcards

1
Q

Nennen Sie eine Pflanze, welche gegen Hämorrhoiden eingesetzt wird und ein entsprechendes Fertigarzneimittel dazu!

A

Hamamelisextrakt im FaktuLind, Hametum

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2
Q

Nennen Sie zwei verschiedene Arzneistoffklassen, welche zur Therapie von Hämorrhoiden eingesetzt werden!

A
  1. Lokalanästhetika: Lidocain im Posterisan®Akut
  2. verschreibungspflichtige Kortisone: Hydrocortisonacetat im Postericort
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3
Q

Welche Empfehlungen zur Lebensweise können Sie einer Kundin geben, die unter Hämorrhoiden leidet?

A
  1. Bewegungserhöhung
  2. Erhöhung der Trinkmenge
  3. ballaststoffreiche Ernährung
  4. richtige Analhygiene
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4
Q

Nennen Sie zwei Pflanzen, welche gegen Venenerkrankungen eingesetzt werden und je ein entsprechendes Fertigarzneimittel dazu.

A
  • Rosskastaniensamenextrakt im Venostasin
  • Mäusedornwurzelextrakt im Cefadyn
  • Flavonoidhaltig: rote Weinlaubblätter im Antistax

Es sollten keine Generika genannt werden.

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5
Q

Was sind die Empfehlungen zur Lebensweise für eine Kundin mit Venenbeschwerden?

A
  • flaches Schuhwerk
  • SSS-LLL-Regel: Stehen und Sitzen sind schlecht, lieber Laufen oder Liegen
  • Bewegung, Sport: Wandern, Radfahren, Schwimmen
  • kalte Beinduschen, Wassertreten
  • Meiden von Wärme (Sauna, Sonnenbaden)
  • bequeme Kleidung
  • Nikotinverzicht

Diese Empfehlungen helfen, die Symptome zu lindern.

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6
Q

Was versteht man unter Hämorrhoiden?

A

Krampfadern im Analbereich, die in verschiedene Stadien unterteilt werden können.

Stadium: Juckreiz & Blutungen.

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7
Q

Nennen Sie zwei verschiedene Stadien von Hämorrhoiden und beschreiben Sie die Symptome.

A
  • Stadium I: Hämorrhoiden treten nach außen, können manuell wieder zurückgeschoben werden
  • Stadium II: Hämorrhoiden treten nach außen, ziehen sich spontan wieder zurück
  • Stadium V: können nicht mehr in den Enddarm zurückgeschoben werden

Diese Stadien zeigen unterschiedliche Schweregrade der Erkrankung.

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8
Q

Nennen Sie eine Pflanze, welche gegen Hämorrhoiden eingesetzt wird und ein entsprechendes Fertigarzneimittel dazu.

A
  • Hamamelisextrakt im Faktu Lind
  • Hametum

Diese Phytotherapeutika werden zur Linderung der Symptome eingesetzt.

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9
Q

Nennen Sie zwei verschiedene Arzneistoffklassen, welche zur Therapie von Hämorrhoiden eingesetzt werden.

A
  • Lokalanästhetika: Lidocain im PosterisanAkut
  • Verschreibungspflichtige Kortisone: Hydrocortisonacetat im Postericort

Diese Arzneistoffklassen bieten verschiedene therapeutische Ansätze zur Behandlung von Hämorrhoiden.

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10
Q

Nennen Sie zwei verschiedene Formen der akuten Venenerkrankungen.

A
  • Venenentzündungen (Thromboplebitis)
  • Thrombose (Phlebothrombose)

Akute Venenerkrankungen sind Erkrankungen, die plötzlich auftreten und eine sofortige Behandlung erfordern.

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11
Q

Nennen Sie zwei verschiedene Formen der chronischen Venenerkrankungen.

A
  • Besenreißer
  • Varikose (Krampfaderleiden)
  • Chronisch venöse Insuffizienz (CV)

Chronische Venenerkrankungen entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und können zu fortlaufenden Beschwerden führen.

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12
Q

Was ist Viagra®?

A

Ein Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion

Viagra® ist ein Markenname für den Wirkstoff Sildenafil.

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13
Q

Kann man Viagra® ohne Rezept abgeben?

A

Nein, Viagra® darf nicht ohne Rezept abgegeben werden

Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament.

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14
Q

Nennen Sie ein alternatives homöopathisches Mittel für Viagra®.

A

Deseo oder Emasex A

Diese Mittel sind rezeptfrei erhältlich.

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15
Q

Was versteht man unter einer ‘CVI’?

A

Chronisch venöse Insuffizienz

CVI ist eine Erkrankung, bei der die Venen nicht ausreichend Blut zurück zum Herzen transportieren.

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16
Q

Nennen Sie drei Symptome, die bei einer CVI auftreten können.

A
  • Spannungsgefühl
  • Müde Beine
  • Schmerzende Beine

Weitere Symptome können Juckreiz und eine Abnahme der Beschwerden am Abend sein.

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17
Q

Wie verändern sich die Beschwerden bei CVI beim Gehen?

A

Die Beschwerden bessern sich beim Gehen

Bewegung fördert den venösen Rückfluss und kann die Symptome lindern.

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18
Q

Wie können sich die Beschwerden bei CVI im Laufe des Tages entwickeln?

A

Die Beschwerden können zum Abend hin abnehmen

Dies kann auf die Schwerkraft und die längere Sitz- oder Stehposition während des Tages zurückzuführen sein.

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19
Q

Was versteht man unter einer ,pAVK’?

A

Periphere arterielle Verschlusskrankheit

Die pAVK ist eine Erkrankung, bei der es zu einer Verengung oder Blockade der peripheren Arterien kommt, was zu Durchblutungsstörungen führt.

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20
Q

Was ist die deutsche Bedeutung für ‘Apoplex’?

A

Schlaganfall

Der Begriff ‘Apoplex’ bezieht sich auf einen plötzlichen Verlust der Gehirnfunktion, oft aufgrund einer Unterbrechung der Blutversorgung.

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21
Q

Was bedeutet ‘Varikose’?

A

Kampiaderleiden

Varikose beschreibt eine Erkrankung, bei der Venen, insbesondere in den Beinen, erweitert und geschwollen sind.

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22
Q

Was ist die Bedeutung von ‘Tinnitus’?

A

Ohrengeräusche

Tinnitus ist ein häufiges Symptom, das durch das Hören von Geräuschen verursacht wird, die nicht von einer externen Quelle stammen.

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23
Q

Was bedeutet ‘Varizen’?

A

Kempfadem

Varizen sind erweiterte Venen, die häufig in den Beinen auftreten und mit Beschwerden verbunden sein können.

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24
Q

Welche Wirkstoffklasse wird gegen erektile Dysfunktion beim Mann eingesetzt?

A

Phosphodiesterase-5-Hemmstoffe (PDE-5)

PDE-5-Hemmer sind Medikamente, die zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt werden.

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25
Q

Erklären Sie den Wirkungsmechanismus der PDE-5-Hemmer.

A

Erhöhung der cGMP-Konzentration

PDE-5-Hemmer fördern die Entspannung der Gefäßschwellkörper, was zu einer besseren Durchblutung und Erektion führt.

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26
Q

Nennen Sie einen Vertreter der PDE-5-Hemmer und ein entsprechendes Fertigarzneimittel.

A

Sildenafil im Viagra

Sildenafil ist ein bekanntes Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion.

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27
Q

Nennen Sie einen weiteren Vertreter der PDE-5-Hemmer und ein entsprechendes Fertigarzneimittel.

A

Tadalafil im Clalis

Tadalafil ist ebenfalls ein PDE-5-Hemmer, der zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt wird.

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28
Q

Nennen Sie drei Nebenwirkungen von PDE-5-Hemmern.

A
  • Kopfschmerzen
  • Flush/Gesichtsröte
  • Weitere Nebenwirkungen

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Kopfschmerzen und Gesichtsröte, die durch die Erweiterung der Blutgefäße verursacht werden können.

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29
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Enalapril?

A

ACE-Hemmer

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30
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Carvedilol?

A

B-Blocker

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31
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Diltiazem?

A

Calciumkanalblocker

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32
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Verapamil?

A

Calciumkanalblocker

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33
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Acetylsalicylsäure?

A

Cyclooxigenasehemmer

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34
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Candesartan?

A

Sartane

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35
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Lercanidipin?

A

Calciumkanalblocker

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36
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Isosorbiddinitrat?

A

NO-Donatoren

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37
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Ivabradin?

A

If-Kanalblocker

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38
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Ranolazin?

A

Sonstige

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39
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Juabradin?

A

If-Kanalblocker

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40
Q

Was ist die Arzneistoffklasse von Molsidomin?

A

NO-Donatoren

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41
Q

Was versteht man unter einer „pAVK“?

A

Periphere arterielle Verschlusskrankheit

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42
Q

Die Arzneistoffklasse von Diltiazem ist _______.

A

Calciumkanalblocker

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43
Q

Die Arzneistoffklasse von Candesartan ist _______.

A

Sartane

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44
Q

Die Arzneistoffklasse von Isosorbiddinitrat ist _______.

A

NO-Donatoren

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45
Q

Was versteht man unter einer Nitrattoleranz?

A

Nitrattoleranz ist ein Zustand, bei dem die Wirkung von Nitraten nachlässt, weil sich Enzyme erschöpfen.

Es ist wichtig, einen nitratfreien Intervall von mindestens 8 Stunden einzuhalten.

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46
Q

Was sollte man tun, um Nitrattoleranz zu vermeiden?

A

Einen nitratfreien Intervall von mindestens 8 Stunden einhalten.

Dies hilft, die Enzymaktivität wiederherzustellen.

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47
Q

Welchen NO-Donatoren kann man auch bei einer Nitrattoleranz verwenden?

A

Molsidomin

Molsidomin setzt NO nicht enzymatisch frei, was eine Anwendung auch bei Nitrattoleranz ermöglicht.

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48
Q

Warum sollte man Glyceroltrinitrat nicht zu häufig anwenden?

A

Häufige Anwendung führt zur Erschöpfung der Enzyme (Nitratreduktase) und damit zu einer Nitrattoleranz.

Dies verringert die Wirksamkeit des Medikaments.

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49
Q

Was ist der Wirkungsmechanismus von Glyceroltrinitrat?

A

Ester der Salpetersäure werden von dem Enzym Nitratreduktase zu Stickstoffmonoxid (NO) umgesetzt, was gefäßerweiternd wirkt.

NO wird als endothelium derived relaxing factor (EDRF) bezeichnet.

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50
Q

Nennen Sie drei Vertreter der NO-Donatoren (Arzneistoffe)!

A
  • Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) im Nitrolingual Spray
  • Pentaerithrityltetranitrat im Pentalong®
  • Molsidomin im CorvatonB

Keine Kombination mit Phosphodiesterase-5-Hemmern (z.B. Sildenafil) empfohlen.

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51
Q

Nennen Sie zwei Wechselwirkungen bei einer Therapie mit NO-Donatoren!

A
  • Mit anderen Antihypertensiva: Wirkverstärkung
  • Nitratkopfschmerzen
  • Flush (roter Kopf)
  • Schwindel, Übelkeit

Diese Wechselwirkungen können die Verträglichkeit und Wirksamkeit der Therapie beeinflussen.

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52
Q

Nennen Sie drei Nebenwirkungen bei einer Therapie mit NO-Donatoren!

A
  • Nitratkopfschmerzen
  • Flush (roter Kopf)
  • Schwindel

Glyceroltrinitrat ist kein Generikum und wird in verschiedenen Formulierungen angeboten.

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53
Q

Nennen Sie drei Applikationsformen von Glyceroltrinitrat.

A
  • Sublingual (Nitrolingual Spray)
  • Zerbeißkapseln (Nitronal®)
  • Transdermales Therapeutisches System (TTS) (Nitroderm)

Jede Applikationsform hat ihre spezifischen Anwendungsgebiete und Vorteile.

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54
Q

Was versteht man unter einer Nitrattoleranz?

A

Eine reduzierte Wirkung der Nitrate bei fortdauernder Anwendung, was zu einer Erhöhung der erforderlichen Dosis führt.

Nitrattoleranz kann durch intermittierende Pausen in der Therapie vermindert werden.

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55
Q

Was hemmen Herzglykoside?

A

Die Nat+/K+-ATPase

Herzglykoside hemmen die Natrium-Kalium-Pumpe, die Natrium gegen Kalium austauscht.

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56
Q

Welches Enzym wird von Herzglykosiden gehemmt?

A

ACE (Angiotensin-Converting Enzyme)

Herzglykoside hemmen das Enzym ACE.

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57
Q

Wie beeinflusst der Kaliumspiegel die Wirkung von Herzglykosiden?

A

Sinkt der Kaliumspiegel, steigt die Wirkung der Herzglykoside

Der Kaliumspiegel hat einen direkten Einfluss auf die Effektivität von Herzglykosiden.

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58
Q

Was ist eine charakteristische Eigenschaft von Herzglykosiden?

A

Niedrige therapeutische Breite

Herzglykoside weisen eine niedrige therapeutische Breite auf, was bedeutet, dass die Dosis, die therapeutisch wirksam ist, nahe an der toxischen Dosis liegt.

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59
Q

Welche Nebenwirkungen können durch Gliflozine auftreten?

A

Harnwegs- und Urogenitalinfekte, Exsikkose

Gliflozine sind mit einem erhöhten Risiko für Infektionen und Dehydration verbunden.

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60
Q

Definieren Sie koronare Herzkrankheit.

A

Eingeengtes Lumen der Herz-Kranzgefäße, unzureichende Sauerstoffversorgung

Koronare Herzkrankheit tritt auf, wenn die Herzkranzgefäße so stark verengt sind, dass das Herz nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.

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61
Q

Wie bezeichnet man das charakteristische Symptom der koronaren Herzkrankheit?

A

Angina pectoris

Angina pectoris ist ein häufiges Symptom, das mit Brustenge einhergeht.

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62
Q

Welche Symptome treten bei einem akuten Angina pectoris-Anfall auf?

A

Schmerz hinter der Brust, Ausstrahlung in den linken Arm, Angst

Diese Symptome sind typisch für einen akuten Anfall von Angina pectoris.

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63
Q

Nitrate sind Ester der _______.

A

Salpetersäure

Nitrate werden aus Salpetersäure synthetisiert und wirken gefäßerweiternd.

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64
Q

Welches Enzym setzt Nitrate in ihre aktive Form um?

A

Nitratreduktase

Nitrate werden durch das Enzym Nitratreduktase in eine gefäßerweiternde Form umgewandelt.

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65
Q

Was setzt Nitratreduktase frei?

A

Stickstoffmonoxid

Stickstoffmonoxid ist der Wirkstoff, der für die gefäßerweiternde Wirkung von Nitraten verantwortlich ist.

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66
Q

Was ist der Wirkstoff Spironolacton?

A

Ein Aldosteron-Antagonist

Spironolacton wird häufig zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

67
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Aldosteron-Antagonisten.

A
  • Eplerenon
  • Spironolacton

Diese Arzneistoffe antagonisieren die Wirkung von Aldosteron.

68
Q

Welche Arzneistoffe gehören zu den Therapeutika gegen Herzinsuffizienz? Nennen Sie drei.

A
  • Carvedilol
  • Valsartan-Sacubitril
  • Dapaglifozin

Diese Medikamente werden zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

69
Q

Ergänzen Sie die folgende Tabelle: Was ist der Handelsname für Dapaglifozin?

A

Forxiga®

Dapaglifozin gehört zur Klasse der Gliflozine.

70
Q

Was ist der Handelsname für Valsartan-Sacubitril?

A

Entresto®

Valsartan-Sacubitril ist ein ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor).

71
Q

Füllen Sie die Lücke aus: Nebivolol gehört zur Arzneistoffklasse der _______.

A

B-Blocker

B-Blocker werden zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

72
Q

Stimmt die Aussage: Bei der Herzinsuffizienz ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Organismus mit ausreichend Blut zu versorgen?

A

Wahr

Diese Aussage beschreibt eine der Hauptmerkmale der Herzinsuffizienz.

73
Q

Was sind typische Symptome einer Herzinsuffizienz?

A
  • Müdigkeit
  • Atemnot
  • Ödeme

Diese Symptome treten häufig bei Patienten mit Herzinsuffizienz auf.

74
Q

Nennen Sie zwei Arzneistoffe aus der Klasse der Aldosteron-Antagonisten.

A
  • Eplerenon
  • Spironolacton

Diese Medikamente wirken als Antagonisten des Aldosterons.

75
Q

Bei welcher weiteren Indikation außer Herzinsuffizienz werden die „Gliflozine” eingesetzt?

A

bei Diabetes Typ II

Gliflozine sind Medikamente, die auch zur Behandlung von Diabetes Typ II eingesetzt werden.

76
Q

Nennen Sie zwei Nebenwirkungen, welche eine Therapie mit „Gliflozinen” auslösen kann!

A
  • Harnwegs- und Urogenitalinfekte
  • Exikkose (Austrocknung)

Diese Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Gliflozinen auftreten.

77
Q

Erläutern Sie den genauen Wirkungsmechanismus von Herzglykosiden!

A

Sie hemmen die Na/K-ATPase, wodurch Natrium (intrazellulär) gegen Kalium (extrazellulär) ausgetauscht wird und Calcium für die Herzkontraktion zur Verfügung steht.

Die Hemmung der Na/K-ATPase führt dazu, dass Calcium nicht aus der Zelle transportiert wird.

78
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Herzglykoside (Arzneistoffe)!

A
  • Digoxin im Lanicor
  • Digitoxin im Digimerck

Diese Arzneistoffe sind gängige Vertreter der Herzglykoside.

79
Q

Nennen Sie zwei Wechselwirkungen, welche bei einer Therapie mit Herzglykosiden auftreten können.

A
  • Zu niedrige Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) -> Wirkungsverstärkung
  • Zu hohe Kaliumkonzentration (Hyperkaliämie) -> Wirkungsabschwächung

Diese Wechselwirkungen können die Wirkung von Herzglykosiden beeinflussen.

80
Q

Die Wirkung der Herzglykoside hängt vom Kaliumspiegel ab. Erklären Sie dies bitte genauer!

A

Je höher die Kaliumkonzentration, desto schwächer die Wirkung der Herzglykoside und je niedriger die Kaliumkonzentration, desto höher die Wirkung der Herzglykoside.

Der Kaliumspiegel hat einen direkten Einfluss auf die Wirksamkeit von Herzglykosiden.

81
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Aldosteron-Antagonisten (Arzneistoffe)!

A
  • Spironolacton
  • Eplerenon

Diese Arzneistoffe wirken als Aldosteron-Antagonisten und werden häufig zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

82
Q

Was versteht man unter einem „ARNI“?

A

Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor

Beispiel: Valsartan-Sacubitril im Entresto

83
Q

Nennen Sie einen Vertreter der ARNIs.

A

Valsartan-Sacubitril im Entresto

Keine Generika

84
Q

Nennen Sie ein Kombinationsfertigarzneimittel, welches 2 verschiedene Wirkstoffe enthält und bei Herzinsuffizienz angewendet wird.

A

Empagliflozin im Jardiance® und Dapagliflozin im Forxiga

Diese Arzneimittel enthalten unterschiedliche Wirkstoffe

85
Q

Erläutern Sie den Wirkungsmechanismus von Sacubitril.

A

Erhöht die Konzentration von natriuretischen Peptiden

Sacubitril hemmt Neprilysin, welche für den Abbau von natriuretischen Peptiden verantwortlich ist

86
Q

Nennen Sie einen Vertreter der „Gliflozine“.

A

Dapagliflozin im Forxiga

Keine Generika

87
Q

Bei welcher weiteren Indikation außer Herzinsuffizienz werden die Gliflozine eingesetzt?

A

Bei Diabetes Typ II

Gliflozine sind auch zur Behandlung von Diabetes zugelassen

88
Q

Nennen Sie je zwei Symptome, welche sowohl bei jeweils Rechtsherz- und Linksherzinsuffizienz auftreten können.

A

• geminderte Leistung
• nächtlicher Harndrang
• Herzvergrößerung

Diese Symptome sind häufige Anzeichen, die bei beiden Formen der Herzinsuffizienz auftreten können.

89
Q

Wofür steht die Abkürzung „HFrEF“?

A

Heart Failure with reduced Ejection Fraction

Diese Form der Herzinsuffizienz ist gekennzeichnet durch eine verminderte Auswurfleistung des Herzens.

90
Q

Nennen Sie drei Kompensationsmethoden, mit denen der Körper versucht eine Herzinsuffizienz zu kompensieren.

A

• Aktivierung des RAAS
• Vasokonstriktion
• Natrium-Retention

Diese Mechanismen sind Teil der physiologischen Reaktionen des Körpers zur Aufrechterhaltung der Herzfunktion.

91
Q

Nach welchem Stufenschema erfolgt die Einteilung des Schweregrades einer Herzinsuffizienz?

A

New York Heart Association (NYHA)

Das NYHA-Klassifikationssystem unterteilt Herzinsuffizienz in vier Klassen, basierend auf der körperlichen Belastbarkeit.

92
Q

Nennen Sie vier Arzneistoffklassen, die zur Therapie einer Herzinsuffizienz eingesetzt werden, und jeweils einen Arzneistoff dazu.

A

• ACE-Hemmer: Ramipril
• Aldosteronantagonist: Spironolacton
• SGLT-2-Hemmer (Gliflozine): Empagliflozin
• Betablocker: Bisoprolol

Diese Arzneistoffklassen spielen eine zentrale Rolle in der medikamentösen Therapie der Herzinsuffizienz.

93
Q

Was versteht man unter einem „ARNI“?

A

Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor

ARNI ist eine neuere Klasse von Medikamenten zur Behandlung von Herzinsuffizienz, die sowohl die Angiotensin-Rezeptoren blockieren als auch den Neprilysin hemmen.

94
Q

Nennen Sie einen Vertreter der „ARNIs“ (Arzneistoffe und ein Fertigarzneimittel).

A

Sacubitril/Valsartan

Dies ist ein kombiniertes Arzneimittel, das als ARNI zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt wird.

95
Q

Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz?

A

Das Herz ist nicht mehr in der Lage, den Organismus mit ausreichend Blut und damit genügend Sauerstoff zu versorgen.

Herzinsuffizienz kann durch verschiedene Faktoren wie Hypertonie verursacht werden.

96
Q

Nennen Sie vier Ursachen, welche eine Herzinsuffizienz auslösen können.

A
  • Koronare Herzkrankheit (KHK)
  • Nicht-ischämische Kardiomyopathien (z.B. infektiös, toxisch)
  • Arrhythmien
  • Herzklappenerkrankungen

Diese Ursachen können zu einer verminderten Herzfunktion führen.

97
Q

Nennen Sie vier Symptome, die typisch für eine Herzinsuffizienz sind.

A
  • Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme)
  • Krankhaft vergrößertes Herz
  • Dyspnoe (Atemnot)
  • Müdigkeit (Leistungsminderung)

Diese Symptome resultieren aus der unzureichenden Blutzufuhr und Sauerstoffversorgung.

98
Q

Was sind typische Symptome einer Linksherzinsuffizienz?

A
  • Dyspnoe (Atemnot)
  • Lungenödeme

Linksherzinsuffizienz führt oft zu Atemnot und Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.

99
Q

Was sind typische Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz?

A
  • Ödeme (Körper)
  • Proteinurie (Eiweiß im Urin)

Rechtsherzinsuffizienz kann zu Flüssigkeitsansammlungen im Körper und Eiweißverlust im Urin führen.

100
Q

Nennen Sie zwei Symptome, die sowohl bei Rechtsherz- als auch Linksherzinsuffizienz auftreten können.

A
  • Geminderte Leistung
  • Nächtlicher Harndrang

Diese Symptome sind oft das Ergebnis einer allgemeinen Herzschwäche.

101
Q

Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz?

A

Das Herz ist nicht mehr in der Lage, den Organismus mit ausreichend Blut und damit genügend Sauerstoff zu versorgen.

Herzinsuffizienz kann durch verschiedene Faktoren wie Hypertonie verursacht werden.

102
Q

Nennen Sie vier Ursachen, welche eine Herzinsuffizienz auslösen können.

A
  • Koronare Herzkrankheit (KHK)
  • Nicht-ischämische Kardiomyopathien (z.B. infektiös, toxisch)
  • Arrhythmien
  • Herzklappenerkrankungen

Diese Ursachen können zu einer verminderten Herzfunktion führen.

103
Q

Nennen Sie vier Symptome, die typisch für eine Herzinsuffizienz sind.

A
  • Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme)
  • Krankhaft vergrößertes Herz
  • Dyspnoe (Atemnot)
  • Müdigkeit (Leistungsminderung)

Diese Symptome resultieren aus der unzureichenden Blutzufuhr und Sauerstoffversorgung.

104
Q

Was sind typische Symptome einer Linksherzinsuffizienz?

A
  • Dyspnoe (Atemnot)
  • Lungenödeme

Linksherzinsuffizienz führt oft zu Atemnot und Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.

105
Q

Was sind typische Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz?

A
  • Ödeme (Körper)
  • Proteinurie (Eiweiß im Urin)

Rechtsherzinsuffizienz kann zu Flüssigkeitsansammlungen im Körper und Eiweißverlust im Urin führen.

106
Q

Nennen Sie zwei Symptome, die sowohl bei Rechtsherz- als auch Linksherzinsuffizienz auftreten können.

A
  • Geminderte Leistung
  • Nächtlicher Harndrang

Diese Symptome sind oft das Ergebnis einer allgemeinen Herzschwäche.

107
Q

Warum sollte Verapamil nicht mit B-Blockern kombiniert werden?

A

Es kann zu einer schweren Bradykardie kommen, eventuell Herzstillstand

Bradykardie bezeichnet eine langsame Herzfrequenz, die potenziell gefährlich sein kann.

108
Q

Nennen Sie die Klassen der Antiarrhythmika, die in der Tabelle erwähnt werden.

A

Klasse I, Klasse II, Klasse III, Klasse IV, Klasse V

Diese Klassen beziehen sich auf verschiedene Mechanismen der Antiarrhythmika.

109
Q

Was ist der Handelsname von Dronedaron?

A

Multaq

Dronedaron ist ein Antiarrhythmikum, das zur Behandlung von Vorhofflimmern eingesetzt wird.

110
Q

Flecainid gehört zu welcher Klasse von Antiarrhythmika?

A

Klasse I

Klasse I umfasst Natrium-Kanal-Blocker.

111
Q

Nennen Sie zwei B-Blocker, die in der Tabelle aufgeführt sind.

A

Bisoprolol, Propranolol

B-Blocker sind Medikamente, die die Wirkung von Adrenalin auf das Herz reduzieren.

112
Q

Was ist der Handelsname von Amiodaron?

A

Cordarone

Amiodaron wird häufig zur Behandlung von schweren Herzrhythmusstörungen eingesetzt.

113
Q

Was sind die Hauptmechanismen von Klasse III Antiarrhythmika?

A

Kaliumkanalblocker

Diese Medikamente verlängern die Refraktärzeit des Herzens.

114
Q

Was ist der Handelsname von Sotalol?

A

Sotalex

Sotalol ist ein Klasse III Antiarrhythmikum und hat sowohl B-Blocker-Eigenschaften.

115
Q

Diltiazem gehört zu welcher Klasse von Antiarrhythmika?

A

Klasse IV

Diltiazem ist ein Calciumantagonist.

116
Q

Die Arzneistoffe in der Klasse II sind hauptsächlich _______.

A

B-Blocker

Diese Medikamente werden zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen eingesetzt.

117
Q

Propafenon gehört zu welcher Klasse von Antiarrhythmika?

A

Klasse I

Es ist ein Natrium-Kanal-Blocker.

118
Q

Was ist der Handelsname von Bisoprolol?

A

Concor

Bisoprolol wird häufig zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt.

119
Q

Dronedaron hat welche Wirkungsweise?

A

Kaliumkanalblocker

Es hat auch Eigenschaften eines B-Blockers.

120
Q

Welche Arzneistoffklasse wird als so genannte Basisantiarrhythmika bezeichnet?

A

Die Klasse I: B-Blocker (B-Sympatholytika)

Mortalität sinkt

121
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Basisantiarrhythmika (Arzneistoffe und je ein Fertigarzneimittel dazu; KEINE GENERIKA)!

A

Propanolol im Dociton, Metoprolol im Beloc ZOK, Bisoprolol im Concor ®

Beispiele für Basisantiarrhythmika

122
Q

Nennen Sie zwei Calciumantagonisten, welche Antiarrhythmika eingesetzt werden können (Arzneistoffe und je ein Fertigarzneimittel dazu; KEINE GENERIKA)!

A

Verapamil im Isoptin, Diltiazem im Dilzenm®

Calciumantagonisten, die als Antiarrhythmika wirken

123
Q

Welche Gruppe der Calciumantagonisten kann nicht als Antiarrhythmika verwendet werden?

A

Calciumkanalblocker vom Dihydropyridin-Typ

Beispiel: Amlodipin, Levacamidipin; sie wirken nicht antiarrythmisch

124
Q

Nennen Sie drei Nebenwirkungen, welche durch eine Therapie mit Amiodaron ausgelöst werden können.

A

Schädigung der Leber, Lichtsensibilität (Photodermatose), Lungenfibrose

Weitere Nebenwirkungen: reversible Einlagerung in Hornhaut des Auges, neurologische Störungen, Schilddrüsenfunktionsstörungen

125
Q

Wie beurteilen Sie die Kombination von Verapamil und Bisoprolol?

A

Verapamil sollte nicht mit B-Blockern kombiniert werden

Es kann zu einer schweren Bradykardie kommen (evtl. Herzstillstand)

126
Q

Amiodaron ist häufig als Antiarrhythmikum eingesetzt. Wahr oder falsch?

A

Wahr

Amiodaron hat verschiedene Nebenwirkungen

127
Q

Füllen Sie die Lücke: Calciumkanalblocker vom _______ können nicht als Antiarrhythmika verwendet werden.

A

Dihydropyridin-Typ

Diese Gruppe hat keine antiarrythmische Wirkung

128
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Klasse II-Antiarrhythmika (Arzneistoffe und je ein Fertigarzneimittel dazu; KEINE GENERIKA!)

A

Amiodaron im Cordarone, Dronedaron im Multag®

129
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Klasse IV-Antiarrhythmika (Arzneistoffe und je ein Fertigarzneimittel dazu; KEINE GENERIKA!)

A

Verapamil im Isoptin, Diltiazem im Dilzem®

130
Q

Nennen Sie zwei Vertreter der Klasse I-Antiarrhythmika (Arzneistoffe und je ein Fertigarzneimittel dazu; KEINE GENERIKA!)

A

Bisoprolol im Concor, Propanolol im Dociton

131
Q

Was passiert bei längerer Therapie mit Klasse II-Antiarrhythmika?

A

Es werden mehr Betarezeptoren gebildet

132
Q

Was muss bei der Anwendung der Klasse II-Antiarrhythmika beachtet werden?

A

Kein abruptes Absetzen, sonst Hypertonie und Tachykardie

133
Q

Warum sollte die Therapie mit B-Blockern ausschleichend beendet werden?

A

Um Hypertonie und Tachykardie zu vermeiden

134
Q

Was sind Klasse I-Antiarrhythmika?

A

Natrium-Kanal-Blocker

Beispiele: +Propafenon+ im Rytmongrm, +Flecainid+ im Tambocor ®

135
Q

Was sind Klasse II-Antiarrhythmika?

A

Beta-Blocker

Beispiele: nicht angegeben

136
Q

Was sind Klasse III-Antiarrhythmika?

A

Kaliumkanalblocker

Beispiele: +Amiodaron+ im Cordaron, +Dronedaron+ im Multag ®

137
Q

Was sind Klasse IV-Antiarrhythmika?

A

Calciumkanalblocker (-Calcium-Antagonisten)

Beispiele: +Verapamil+ im Isoptin, +Diltiazem+ im Dilzem®

138
Q

Was ist der Wirkungsmechanismus der Klasse III-Antiarrhythmika?

A

Kaliumkanäle werden blockiert, wodurch die Repolarisation gehemmt und die Refraktärzeit verlängert wird.

139
Q

Was ist der Wirkungsmechanismus der Klasse IV-Antiarrhythmika?

A

Der langsame Einstrom von Ca-Ionen in die Zelle wird verhindert, was die Erregungsleitung verlangsamt (negativ dromotrop) und die Reizschwelle erhöht (negativ bathmotrop).

140
Q

Was ist der Wirkungsmechanismus der Klasse I-Antiarrhythmika?

A

Sie hemmen den Einstrom von Natrium-Ionen und die Reizweiterleitung (negativ dromotrop).

141
Q

Nennen Sie 2 positiv chronotrop wirkende Arzneistoffe mit je einem Fertigarzneimittel

A
  • Epinephrin im Suprarenin
  • Atropin im Atropinsulfat®
142
Q

Definieren Sie den Begriff negativ chronotrop

A

Abnahme der Schlagfrequenz

143
Q

Definieren Sie den Begriff positiv bathmootrop

A

Steigerung der Erregbarkeit, insbesondere im Bereich der Kammermuskulatur

144
Q

Definieren Sie den Begriff negativ dromotrop

A

Verzögerung der Erregungsleitung

145
Q

Definieren Sie den Begriff negativ inotrop

A

Kontraktionskraft sinkt

146
Q

Wie werden die vier Antiarrhythmika-Klassen noch bezeichnet?

A
  • Klasse I: Natriumkanalblocker
  • Klasse II: Beta-Blocker
  • Klasse III: Kaliumkanalblocker
  • Klasse IV: Calciumkanalblocker
147
Q

Nennen Sie einen Arzneistoff und ein Fertigarzneimittel der Klasse II-Antiarrhythmika

A
  • Metoprolol im BeloczOK
  • Bisoprolol im Concor®
  • Propanolol im DocitonB
148
Q

Nennen Sie 2 positiv chronotrop wirkende Arzneistoffe mit je einem Fertigarzneimittel

A
  • Epinephrin im Suprarenin
  • Atropin im Atropinsulfat®
149
Q

Definieren Sie den Begriff negativ chronotrop

A

Abnahme der Schlagfrequenz

150
Q

Definieren Sie den Begriff positiv bathmootrop

A

Steigerung der Erregbarkeit, insbesondere im Bereich der Kammermuskulatur

151
Q

Definieren Sie den Begriff negativ dromotrop

A

Verzögerung der Erregungsleitung

152
Q

Definieren Sie den Begriff negativ inotrop

A

Kontraktionskraft sinkt

153
Q

Wie werden die vier Antiarrhythmika-Klassen noch bezeichnet?

A
  • Klasse I: Natriumkanalblocker
  • Klasse II: Beta-Blocker
  • Klasse III: Kaliumkanalblocker
  • Klasse IV: Calciumkanalblocker
154
Q

Nennen Sie einen Arzneistoff und ein Fertigarzneimittel der Klasse II-Antiarrhythmika

A
  • Metoprolol im BeloczOK
  • Bisoprolol im Concor®
  • Propanolol im DocitonB
155
Q

Was ist Tachykardie?

A

Herz schlägt zu schnell >100 Schläge/min

Tachykardie ist eine Herzrhythmusstörung, bei der die Herzfrequenz über 100 Schläge pro Minute liegt.

156
Q

Was ist Bradykardie?

A

Herz schlägt zu langsam <50 Schläge/min

Bradykardie ist eine Herzrhythmusstörung, bei der die Herzfrequenz unter 50 Schläge pro Minute liegt.

157
Q

Was versteht man unter Arrhythmie?

A

unregelmäßiger Herzschlag

Arrhythmie bezeichnet eine Störung des normalen Herzrhythmus.

158
Q

Was ist eine Extrasystole?

A

Erregung außerhalb des normalen Herzrhythmus

Extrasystolen sind zusätzliche Herzschläge, die außerhalb des regulären Herzrhythmus auftreten.

159
Q

Was ist Vorhofflimmern?

A

Herzílattern (Frequenz 350-600/min) im Bereich der Vorhöfe: Supraventrikulär

Vorhofflimmern ist eine häufige Form der Arrhythmie, bei der die Vorhöfe des Herzens unkoordinierte elektrische Aktivitäten zeigen.

160
Q

Nennen Sie einen Arzneistoff zur Therapie einer Bradykardie.

A

Epinephrin (=Adrenalin) im Suprarenin

Epinephrin wird häufig zur Behandlung von Bradykardie eingesetzt, um die Herzfrequenz zu erhöhen.

161
Q

Nennen Sie ein Fertigarzneimittel zur Therapie einer Bradykardie.

A

Atropin im Atropinsulfat ®

Atropin wird verwendet, um die Herzfrequenz bei Bradykardie zu steigern.

162
Q

Was versteht man unter einer tachykarden Herzrhythmusstörung?

A

eine Herzrhythmusstörung bei der das Herz zu schnell schlägt

Tachykarde Herzrhythmusstörungen sind charakterisiert durch eine erhöhte Herzfrequenz.

163
Q

Bringen Sie folgende Aussagen zur Entstehung eines Aktionspotentials des Herzes in die richtige Reihenfolge: (1) Natrium strömt schnell in den Herzmuskel ein, (2) Kalium strömt aus der Zelle, (3) Calcium strömt durch spezielle Kanäle ein.

A

Reihenfolge: →3→ 2

Die Reihenfolge beschreibt die elektrochemischen Veränderungen, die zur Erzeugung eines Aktionspotentials im Herzmuskel führen.