Haushaltsbezogene Produktionstheorie Flashcards

1
Q

Was ist der Reservationslohnsatz

A

Steigung der Grade, bei Partizipationsentscheidung (Modell)

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2
Q

Was sagt das Rechteck (bzw. schwarze Linie) bei der Partizipationsentscheidung aus (Freizeit / Konsumausgaben)

A

Nicht-Erwerbseinkommen

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3
Q

Arbeitsmarktbeteiligung der Frau:
Was reduziert die Beteiligung

A

-> eine Reduktion des effektiven Lohnsatz dreht Budgetrate nach innen –> Effekt der Aufgabenstellung

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4
Q

Teilzeit und Vollzeit: Mütter vs. Väter

A

Mütter größtenteils in Teilzeit, kaum in Vollzeit
Väter weiterhin größtenteils in Vollzeit, kaum in Teilzeit

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5
Q

Was machen Steuerklassen aus

A

kurzfristig mehr oder weniger Geld auf dem Konto (je höher, desto weniger Geld)
-> am Ende des Jahres macht es netto jedoch keinen Unterschied, da dann eine Steuernachzahlung fällig wird bzw. man etwas zurückbekommt
=> langfristig keine Auswirkung

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6
Q

Produktionsfaktoren der haushaltsproduktion

A
  • Zeit / Arbeitskraft
  • Humankapital
  • Sachmittel (Verbrauchsgüter / langlebige Gebrauchsgüter / Marktgüter)
  • Geld (Erwerbs- und sonstiges Einkommen)

damit es nicht zittert

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7
Q

Produktionsfunktion: Charakteristika

A

Grenzproduktion abnehmend

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8
Q

Was ist eine Isoquante

A

Indifferenzkurve einer Produktionsfunktion
-> Zeit und Input auf den Achsen, Kurven weiter rechts / oben haben höheren Output (Produktivität)

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9
Q

Was ist die Grenzrate der techischen Substitution

A

beschreibt Substituierbarkeit der Produktionsfaktoren in der Produktion
-> definiert als die Verminderung des Marktgütereinsatzes X, wenn sich die eingesetzte Arbeitszeit um eine Einheit erhöht
(Zeit auf x-Achse, Input X auf y-Achse)

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10
Q

Formel: Isokostenkurve

A

K = x1p1 + t1w

p1: Preis des Marktgutes
t1: verfügbare Zeit (Zeitinvestition)
w: Lohneinsatz
x1: Inputfaktor / Marktgut

bitte nicht wackeln

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11
Q

Full-Income Beschränkung
Formel und umgestellte Form

A

tw * w = p1x1 + p2x2
Tw = p1x1 + wt1 + p2x2 + wt2 = w ( tw + t1 + t2)
= T1w + T2w

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12
Q

Was beschreibt die Transformationskurve + Formel

A

Wie viel ich von einem “basic commodity” (fundamentales Gut) aufgaben muss, um eine anderes “basic commodity” zu erlangen
Grenzrate der Transformation:
GdT = Δz2 / Δz1

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13
Q

Gleichungen zum Transformationsgraphen

A

Pz1 (T1w) = p((T-T2)w) = Pz1 (T2w)

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14
Q

Was gilt für die optimale Konsumentscheidung (bei fundamentalen Gütern)

A

Im Optimum: GdT = GdS

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15
Q

Was verursacht eine Produktivitätssteigerung eines Faktors

A

Minimierung der Produktionskosten -> der Faktor wird verstärkt eingesetzt
– Der relative Preis des Gutes, in dessen Produktion der Faktor am stärksten eingesetzt wird, sinkt
– Substitutionseffekt: Das Gut wird vermehrt konsumiert.
– Einkommenseffekt: Produktivitätssteigerung erhöht das reale Gesamteinkommen. Nachfrage aller normalen Güter steigt

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16
Q

Theorie der Haushaltsproduktion (1)
Gary Becker (1965)

A

A Theory of the Allocation of Time
- bewältigt manche Schwächen der Konsumtheorie
- Konsumtheorie erklärt Entscheidungen der Haushalte durch Präferenzen
- Präferenzen sind Analysten unbekannt
Präferenzen durch sozio-demographische Variablen erklären:
– Familiengröße
– Alterstruktur des Haushalts
– Bildung
– Hausbesitz
– Beruf
– Ethnie
– Sozio-ökonomischer Status

17
Q

Theorie der Haushaltsproduktion (2)

A

Veränderte Nachfrage bei gleichen Preisen und gleichem Einkommen
- Heizöl wird im Winter stärker nachgefragt
- Nachfrage nach medizinischen DL ist im Alter höher als in jungen Jahren
Durch Haushaltsproduktion können Probleme umgangen werden, indem sich Nachfrage auf Grundbedürfnisse bezieht

18
Q

Theorie der Haushaltsproduktion (3)

A

Erklärung unterschiedlicher Substituierbarkeit von Gütern
(Bei Nahrungsmittel: Rind- und Schweinefleisch leichter substituierbar als Fleisch und Obst)

Abnehmender Grenznutzen des Einkommens
-> Zeit wird zunehmen der knappe Faktor des Haushalts

19
Q

Theorie der Haushaltsproduktion (4)

A
  • Erklärung für die Investition von Haushalten in langlebige Gebrauchsgüter
  • Ermöglicht Theorie des Humankapitals
  • Einfluss von Umweltbedingungen der:
    physischen Umwelt
    sozialen Umwelt
  • Güterproduktion der Haushalte
    Bewertung der Haushalte durch Opportunitätskosten
    Produktion und Verbrauch/Verkauf in HH der Subsistenzwirtschaft (Produktion im Haushalt zur eigenen Versorgung)

=> Zeit als explizite Größe und knappe Ressource

20
Q

Becker Modell vs. Lancaster Modell
- Anwendung

A

Becker Modell: allgemeiner
-> Grundbedürfnisse betrachtet

Lancaster Modell:
-> spezifische Attribute von Güter berücksichtigt
=> genauere Betrachtung, wann welches Gut größeren Nutzen bringt
- kann für Marktforschung genutzt werden