Grundlagen Unternehmensführung Flashcards

0
Q

Nenne die 6 Erfolgsgrößen und beschreibe diese kurz.

A

Mission (Warum wir existieren)
Grundwerte (an was wir glauben)
Vision (wo wir hin wollen)
Zukunftskonzepte/Ziel (Strategie als Umsetzung der Ziele) > “Spielplan”
Strategische Maßnahmen (was wir tun müssen)
Persönliche Ziele (was ich tun muss)

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1
Q

Der Betrieb und sein Umfeld - Vorgang beschreiben und Beispiele nennen.

A

Input > Transformation (=Faktorkombination) > Output

Produktion: Knopf, Stoff > Mantel
Dienstleistung: Know-How, Erfahrungswerte, Daten & Fakten > Leistung beim Kunden

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2
Q

Nenne die 4 strategischen Erfolgsgrößen.

A

Zufriedene Shareholder
Begeisterte Kunden
Effektive Prozesse
Motivierte und geschulte Mitarbeiter

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3
Q

Zielhierarchie - Vision definieren

A

Vision dient der langfristigen Orientierung (5-8 Jahre, Zeitraum fallend)
Bezieht sich auf Märkte & Wettbewerber, Produkte & Technologien, Ressourcen & Lieferanten
Basiert auf den Werten des Unternehmens und bildet die Grundlage für die Strategie
Beispiel: Unternehmen X wird mit den Produkten A, B und C schnellstwachsendes Unternehmen im Land Y

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4
Q

Beschreibe den idealtypischen Ablauf einer Strategie.

A

Strategie = Weg zur Vision / dem Ziel
Eine erfolgreiche Strategie entsteht, indem vom IST auf das übermorgen und von dort auf morgen geschlossen wird. In die Vergangenheit sehen, um die Zukunft vorherzusagen, ist der falsche Weg.

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5
Q

Beschreibe den Shareholder Approach

A

Interessenmonistisches Grundkonzept, welches die Anteilseigner als alleinige Interessengruppen betrachtet.
Anteilseigner, Teil der Stakeholder
Kurzfristig
zB Aktiengesellschaften

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6
Q

Beschreiben sie den Stakeholder Approach.

A

Interessenpluralistisches Verhältnis, welches sowohl externe als auch interne Anspruchsgruppen berücksichtigt.
Das gesamte Unternehmensumfeld
Kurzfristig
zB Personengesellschaften

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7
Q

Stakeholder Analyse?

A

Auflistung möglicher Interessengruppen
Charakterisierung der Interessengruppen
Bestimmung derer Relevanz

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8
Q

Nenne die wesentlichen Stakeholder.

A
Lieferanten
Parteien
Aktionäre
Kunden
Banken
Staat
Verbraucherverbände, Umweltschutzgruppen
Gewerkschaften, Mitarbeiter
Industrieverbände
Konkurrenten
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9
Q

Interessenten an der Unternehmensbilanz?

A
Aktionäre, Eigentümer, Gesellschafter
Gläubiger
Arbeitnehmer, Belegschaft
Sonstige Öffentlichkeit
Kunden, Abnehmer
Lieferanten
Finanzverwaltung
Konkurrenten
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10
Q

Was ist Stakeholder Scanning?

Welche Gruppen gehören zur Organisation?

A

Überprüfung, ob die strategischen Ziele im Einklang mit den Interessen der Stakeholder stehen.

3 Stufen:

  1. Auflistung möglicher Stakeholder
  2. Ziel- und Machtstruktur der Stakeholder analysieren
  3. Bestimmung der Relevanz

Organisation: Verbraucherverbände, Banken, Industrieverbände, Abnehmer, Gewerkschaften, Parteien, Umweltschutzgruppen, Aktionäre, Kommunalverwaltung, Lieferanten, Wettbewerber, Regierung

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11
Q

Nennen die Eigenschaften von Unternehmensressourcen sowie die einzelnen Ressourcen.

A

UR müssen aufeinander abgestimmt sein (Aufgabe des Managements) und ständig zur Verfügung stehen
Ständige Weiterentwicklung
Notwendig für Faktorkombinationen
Alle notwendig: funktionieren nur zusammen

Finanzkapital: durchschnittliche Laufzeit - Zahlungseingang, Umsatzrendite, operativ: Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit, strategisch: Sicherstellung des langfristigen Finanzbedarfs

Sachanlagen/physische Ressourcen

Intangible Ressourcen

Beziehungskapital: kundenkapital, partnerkapital, Beziehungen zu Kapitalgeber, Ähnlich wie Humankapital

Strukturkapital: Geschäftsinfrastruktur, Intellectual Property, Standortvorteile

Humankapital: wichtigste Ressource! (Kann nicht so einfach wie eine Sachanlage gekauft werden), Fachkompetenz und soziale Kompetenz der MA, Innovationsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit (auf Marktwünsche eingehen > besser reagieren als agieren)

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12
Q

Beschreibe den Market-based und den Ressourcen-based view.

A

MBV: Branchenstruktur beeinflusst Verhalten (Strategie) beeinflusst Leistung; Structure > Conduct > Performance
Outside-In Perspektive
Marktorientierte Strategiekonzepte i.d.R. eher reaktiv
(Fast) ausschließlich Konzentration auf externe Erfolgsfaktoren

RBV: Bedeutung interner Ressourcen im Mittelpunkt; Ressourcen > Strategie > Leistung;
Inside-Out Perspektive
Ressourcenorientierte Strategiekonzepte i.d.R. eher aktiv
Primärer Ausgangspunkt ist die Ressourcenstärke der Unternehmung
Erfolg auch auf eher unattraktiven Märkten möglich
USP!

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13
Q

Definiere Unternehmensleitbild.

A

Das Unternehmensleitbild ist ein Instrument, um die Unternehmensphilosophie (Ziele), die Mission und die Vision allen Mitarbeitern und der Umwelt zu vermitteln. Es wird meist schriftlich fixiert, damit sich alle darauf einstellen bzw. die Mitarbeiter permanent daran arbeiten können.

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14
Q

Erläutere die Abgrenzung von Unternehmer und Manager sowie den Unterschied zwischen Unternehmensführung und Personalführung.

A
Unternehmer = Kapital & Führer (+pers. Beziehung)
Manager = Angestellter (+konsequente Entscheidungen, -Unternehmens & persönliche Interessen können auseinander fallen > denkt nur im Zeitraum seiner Beschäftigung, nicht langfristig.

UF: = strat. Management, Zielorientierte Planung und Steuerung der Organisation (z.B. Langfristige Personalbedarfsermittlung, Arbeitszeitmodelle

PF: Zielorientierte Steuerung und Beeinflussung von Mitarbeitern

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15
Q

Nenne den Gegenstand / Kern des strategischen Managements.

A

Veränderungen der Unternehmensumwelt (Beziehungsmanagement)
Produktionsverfahren
Art der Produkte
Kaufkraft
Geographische Verbreitung
Einfluss der Gesellschaft auf das Unternehmen (heute verlang die Gesellschaft nach Produkten und das Unternehmen muss reagieren / Unternehmen geraten in starkem Maße in die Abhängigkeit von der Umwelt)

16
Q

Nenne die Unterschiede zwischen Außen- und Binnenorientierung.

A

AO: was wird von mir erwartet (Politik, Gesellschaft, etc.)
BO: welche Auswirkungen hat meine gewählte Strategie auf die vorhandenen Ressourcen?

17
Q

Was bedeutet Management als Institution?

A

Gruppe von Personen, die in einer Organisation mit Anweisungsbefugnissen betraut ist. Management: alle Organisationsmitglieder, die Vorgesetzenfunktionen wahrnehmen (z.B. Vorstand, GF,… (Vertretungsorgan der selbstständigen juristischen Person > dauerhaft völlig ungebunden bzgl. Personen

18
Q

Was bedeutet Management als Funktion?

A

Funktionale Perspektive knüpft unmittelbar an Aufgaben an, die zur Steuerung des Leistungsprozesses erfüllt werden müssen - unabhängig von bestimmten Personen und Positionen (Aufgaben des Managements um tatsächlichen Geschäft) > Zuständigkeiten; dispositiv und veränderbar

19
Q

Was ist der Unterschied zwischen operativer und strategischer Unternehmensführung?

A

Operativ: “Dinge richtig tun”; nächsten Schritt aus der Strategie ableiten
Strategisch: heute Maßnahmen ergreifen, die auch zukünftig Existenzsicherung des Unternehmen ermöglichen

20
Q

Erläutere die 3 Management Ebenen und ihre spezifischen Aufgaben.

A

Top: Formulierung der unternehmenspolitischen Ziele und Grundsätze (Vision, Mission und generelle Unternehmensausrichtung)

Middle: Formulierung der unternehmenspolitischen Entscheidungen in Programme, Regeln und konkrete Vorgaben sowie Überwachung derer Einhaltung / Ausführung. Ausführende Mitarbeiter der Organisation.

Lower: Schnittstelle zwischen den Managementpositionen und den ausführend tätigen Mitarbeitern. Wird bei Sanierung häufig rausgenommen, da Aufgaben auch an das Middle Management abgegeben werden können