Grundlagen und Einführung Flashcards

1
Q

Nennen Sie die 4 allgemeinen/indirekten Einflussgrößen auf ein Unternehmen und bringen Sie je ein Beispiel! (Unternehmensumfeld-indirekt)

A

1. Technik

–> z.B. Innovation ständiger Wandel (neue Technologien wie E-Mobilität)

2.Allgemeine/gesellsch. Trends

–>z.B. Anti-Atomkraft, Bio ist gut, Nachhaltigkeit, Gentechnik

3. Politik/Gesetze

–>z.B. Co² Verschmutzung, Umweltgesetze, Exportkontrolle

4. Sozialbereich (gesellschaftlich, sozial)

–>z.B. Religion, Löhne, Tarifautonomie (= Staat mischt sich nicht ein, AG und AN handeln untereinander aus), Qualifikationsniveau der Bevölkerung

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2
Q

Nennen Sie die 6 direkten Einflussgrößen/-faktoren auf ein Unternehmen! (Unternehmensumfeld-direkt)

A

1. Mitarbeiter

  • Qualifikation und Verfügbarkeit

2. Absatzmarkt

  • Kunden

3. Beschaffungsmarkt

  • Lieferanten

4. Region

  • Verfügbarkeit von Ressourcen

5. Eigentümer

6. Kapitalmarkt

  • Flexibilität bei Investitionen technische​

Neuerungswandel bei:

  • Produkt- u Herstellungsprozessen
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3
Q

Welche 5 Einflussgrößen auf das Produktionskonzept-/unternehmen kennen Sie? Nennen Sie auch jeweils zwei Teilbereiche! (Für den UN, oderhalb der Linie)

A

1. Produktion

  • Technologie (je nach Technologie richtige Maßnahmen treffen , wie z.B. Sicherheitsmaßnahmen oder die Bereitstellung eines Trockenraums
  • Automatisierung (Personal mit richtige höhe des Qualifikationsgrades)
  • Fertigungstiefe (Prozentualer Anteil, den das Unternehmen an der Wertschöpfung bei der Produktion selber noch hat –>„Unternehmen macht alles selbst“ normal 25-30% Beteiligung.

Beispiel:

100% Fertigungstiefe: Planwirtschaft, sozialistische Staaten

30% Fertigungstiefe heißt, dass ich 70% von anderen Unternehmen bekomme (normal)

0% Fertigungstiefe: Apple, obwohl sie ein Produkt verkaufen

2. Produkt

  • Losgröße (Stückzahl) = Kennzahl
  • Lieferzeit (durchschnittl. Durchlaufzeit) = die Zeit was der Produkt in der Fabrik braucht -> zu lange Durchlaufzeit bedeutet, dass der Produkt einfach rum liegt, Problem dabei: -der Kapital wird verschwändet - es nimmt viel Platzt
  • Qualität = Qualitätskontrolle, Qualitätsicherung (4 Augen Prinzip)

3. Sozialbereich

  • Arbeitszeit (teure Maschinen -> Nachtschicht einlegen)
  • Arbeitsumgebung = z.B. harte körperliche Arbeit, wenn die Leute nicht schwer arbeiten wollen… dann muss man in bestimmten Bereichen über die Automatisierung nachdenken oder Fabrik in ein anderes Land verlegen z.b. China
  • Arbeitsorganisation = braucht Motivierte AK

4 Umwelt

  • Schadstoffe (Entsorgung)
  • Energie = Strom, Gas… um zu sparen bauen UN eigene Kraftwerke
  • Kreisläufe (Recycling)

5 Recht

  • Arbeitsstätten = wie viel Klors sein soll, wie viel stikoxide in Büro oder in Werk sein darf e.c.t.
  • Mitbestimmung = wir dürfen nicht alles selber entscheiden, die Mitarbeiter und die Umgebung haben auch was zu sagen
  • Umwelt = braucht meinsten viel aufwand, um zu CO2 zu messen u.ä.

Produktionskonzept: (war der Mittelpunkt auf dem Bild) = mit möglichst optimaler Technologie und Betriebsmittel, effizienter Organisation und Logistik produzieren

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4
Q

Welche 3 Zielen auf das Produktionskonzept-/unternehmen kennen Sie? Nennen Sie auch jeweils zwei Teilbereiche!

A

1. Flexibilität

  • Kapazität /Technologie = Kapatität/Technologien: Schwankung von z.b. verkauf in verschiedenen Monaten, man versucht so viel wie möglich zu Produzieren… auch in verschiedenen Varianten–> die Käufen mögen manchmal eine Variante als die andere
  • Struktur = Struktur: zum Weinachtern mehr Produzieren… z.b. 15 % mehr… müssen alle Lieferanten einverstanden, wenn nicht geht es dann nicht, es sein den man hat ein andere Lieferanten, der die Paar Stückzahl liefern soll, der soll aber auch den gleichen Qualität haben als der Standartlieferant… es wird auch teurer, weil der Ersatzlieferant weniger Produziert als S.L.
  • Technologie

2. Produktivität

  • Produktionsverfahren = solche Maschine zu kaufen, die den höchsten Nutzungsgrat hat.
  • Durchlaufzeit = als BWL versucht man die D. verkürzen, besser sein als der Wertbewerber ( nicht immer möglich)
  • Umlaufbestand
  • Nutzungsgrad = ist nie 100% -> durch Fehlbedingung, Klorgang des MA u.ä.

3. Attraktivität -> meines UN für die Bewerber/ Mirarbeiter.

  • Körperlieche Belastung = ist nicht Attraktiv. d.b. MA schlept was schwären nicht alleine, sondern bedient ein Gerüst mit einem Knopf
  • Arbeitsinhalt = soll nicht monoton sein. d.h. in der Produktionsgestaltung versucht mach die monotonie zu vermeiden
  • Entlohnungsform = guten Gehalt, Rabette, Weinahchtsgelt
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5
Q

Definition Fertigungstiefe:

A

Prozentualer Anteil, den das Unternehmen an der Wertschöpfung bei der Produktion selber noch hat („Unternehmen macht alles selbst“). normal 25-30% Beteiligung.

Bsp.

100% Fertigungstiefe: Planwirtschaft, sozialistische Staaten

30% Fertigungstiefe heißt, dass ich 70% von anderen Unternehmen bekomme (normal)

0% Fertigungstiefe: Apple, obwohl sie ein Produkt verkaufen

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6
Q

Was ist “economics of scale”?

A

Skaleneffekt, d.h. Selbstkosten eines Produktes sinken mit steigender Produktionsmenge, „Vorteile der Massenproduktion“)

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7
Q

Nennen Sie 4 Produktionswirtschaftliche Auswirkungen von Veränderungen auf dem Absatzmarkt!

A
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8
Q

Warum ist der Produktwechsel so lange wie möglich zu vermeiden?

A

Versuchen, das alte Modell/Produkt so lange es geht und in hoher Stückzahl noch weiter zu verkaufen

  • Produktwechsel sind teuer
  • Viel Aufwand
  • Höhere Rückrufrate
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9
Q

Nehne die 4 Komponenten der Produktion und erläutern Sie diese.

A

Produktion = Produktionsentwicklung

  • Was man alles braucht um Güter herzustellen
  • Prozess der zielgerichteten Kombination von Produktionsfaktoren (Input) und deren Transformation in Produkte (Output)
  • Herstellung von Erzeugnissen

Fertigung

- Herstellung von Einzelteilen

Montage

  • Zusammenfügung von Einzelteilen zu Baugruppen
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10
Q

Systemtechnisches Modell eines Produktionsunternehmens

A

Systeme zur Ablaufgestaltung –> sind die Menschen –>

–> Schwachstellen finden und das Problem zu beseitigen, Konzept erarbeiten durch richtige Fragen… z.b. Globalsorsing Beispiel

Konstruktion/Entwicklung: umsetzbare Konzepte oder organisatorische Verknüpfung Konzeption und Umsetzung

Systeme zur Ablaufsteuerung: Troubleshooting bei Lieferengpässen oder Entscheidungen von hoher Priorität; Mitarbeiter mit Entscheidungskraft und entsprechender Qualifikation, um Zeitverzug zu vermeiden (Systeme = Menschen)

Qualitätssicherung: kann zentral à in Zentrale oder dezentral à vor Ort in Prozessen durch AN organisiert sein, dezentral ist kostenintensiver

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11
Q

Differenzierungsmerkmale des Produktionsprozesses:

A
  1. Gewinnung
  2. Umwandlung
  3. Verarbeitung
  4. Fertigung
  5. Veredelung
  6. Zusammenführung
  7. Reparatur, Wartung, Instandhaltung
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12
Q

Beschreiben Sie die 4 Bestandteile der Logistikkette!

A
  1. Einkauf, Beschaffungslogistik
  2. Marktorientierte, vertragsabschließende Aufgaben
  3. Administration und physischer Waren- und Materialfluss

Wareneingang: der LKW kommt bei uns hinten ran, an die Rampe, wer darf die Ware ausladen? kann passieren, dass der Fahrer schon die Ruhepause hat, was nun? darf ich es selber entladen? lieber nicht… 1 wegen der Haftung, wenn ich es entlade wer haltet? soll es lieber der Fahrer nach seine Ruhe Pause tun, auch wenn ich eilig habe, lieber warten… wenn doch ich es mache soll, soll es vorher geklärt sein soll wer haftet.

dann kommt die Ware zu I-Punkt, die Ware bekommt ein gelbes Aufkleber, da vor kommt die Sachliche Prüfung, (1.die Ware wird mit den Lieferschein verglichen. 2 Ware Kontrolle, ob der Packung den richtigen Nummer hat. 3 auf Beschädigung Prüfen. 4. Qualität Prüfung( entweder Stichprobe oder kompletter Prüfung).
wenn alles gut ist, kommt die Ware aus Sperrlager in die Normalelager, erst dann kann ich als BWLer die Rechnung bezahlen.
wenn mal den Just in Time beliefert (d.h. mehrmals am Tag, in kleinen Mengen) dann muss man nichts alles kontrollieren, und wenn etwas doch kaputt ist, bekommt der Lieferant eine Große Strafe.

  1. Produktionslogistik = Materiallogistik
    a. Produktherstellung – Rohmaterial, Fertigung, Montage, Fertigerzeugnisse
    b. Lagerung und Transport, während des Produktionsprozesses

–> 2 Teile. 1. Lagerung und Transport ( passiert immer)

–>Planung, Gestaltung,Durchführung und Kontrolle des physischen Materialflusses

2. Materialflussgerechte Fabrikstruktur = Fabrikplanung. ( nicht so häufig) z.b. neue Machine.. ca. 1 mal pro Jahr kommt es vor, da muss meintens umgebaut werden, weil die Maschine nicht wie die Alte ist, oder hat z.b. andere eigenschaften, die Fabrik halle wird dann so ausgelegt, das die Ablauf gut läuft.

–> Planung, Gestaltung, Durchführung und Kontrolle einer logistikorientierten Fabrikplanung u. -organisation

  1. Distributionslogistik
  2. Absatzpolitik
  3. Warenverteilung – direkt, indirekt (Zwischenlagerung) Transportwege, -mittel, -verträge
  • -> *Verpackung der Fertigerzeugnisse (Gehört manchmal zu Produktionslogistik)
  • Lager, Verpackung: damit es nicht kaputt geht beim Transport, Zollabwicklung (Richtige Dokumenten) ect.
  • pro und kontras: ob man selber transpostiert oder eine Firma arrangieren*
  1. Entsorgungslogistik

nur eine Querschnittsfunktion: Gehört nicht zu der Logistikkette dazu, es geht um entsorgen nach Sorten, oder auch wenn man recyclingt, sortiert man nach Sorten… z.b. nach Kunststoffresten… denn die Reste im großen Mengen vert besitzen.

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13
Q

Die 6 R´s der Logistik:

A
  1. Das richtige Material
  2. Der richtige Ort
  3. Die richtige Zeit
  4. Die richtige Menge
  5. Die richtige Qualtität
  6. Der richtige Preis / Kosten

Alle Kriterien Müssen gleichzeitig erfühlt sein!!!

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14
Q

Supply Chain Management SCM definition: (nicht klausur relevant)

A

… ist die unternehmensübergreifende Koordination und Optimierung der Material-, Informations- und Wertflüsse über den gesamten Wertschöpfungsprozess von der Rohstoffgewinnung über die verschiedenen Veredelungsstufen bis zum Endkunden.

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15
Q

Welche Ziele hat SCM?

A
  • *1. Kosten senken**
  • Reduzierung von Beständen in der SC, Bull-Whip-Effect vermeiden
  • Optimierung der Transporte
  • Losgrößenoptimierung durch kontinuierlichere Produktion
  • weniger Überstunden und Sonderschichten
  • *2. Zeit verkürzen**
  • weniger „out of stock“ Situationen, geringere Wartezeiten der Kunden
  • los- / rüstoptimierte Produktion
  • *3.Qualität steigern**
  • weniger Sonderaktionen / trouble shooting
  • gleichmäßigerer Prozess
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16
Q

Bull-Whip-Effect und deren Folgen:

A
  • Erklärt Folgen von Auftragsschwankungen
  • Verstärkter Ausschlag bei kleiner Mengenänderung des Händlers wird über gesamte Zulieferkette verstärkt, führt zu schwankenden Lieferzeiten, schlechte Prognosequalität und somit zu höheren Kosten

Der B-W-Effect: d.h. z.b. zu Fussball WM möcht sehr viele Fernsehen vekaufen. ich bin der nicht die einziege bei bei meinen Liederfanten das haben will, h.d. her mehr in mach Links in der SCM geht, desto höher sind die Ausschläger.
Für diese Zeiten werden größer Lager gebaut werden. D.h. mehr kosten, für alle…. so wollen alle den Bull-Whip-Effect zu vermeinden… –> durch vorherige Gespräche, mach spricht vorher an das man z.b. in Okt 20% mehr an Lieferung brauche. Das wird ja nicht zu 100% glappen, aber die überstunden, ich die Leiarbeiter wird geringer, d.h. die kosten werden nicht so enorm hoch. Das ist die idee der SCM

17
Q

Unterschied Aufbau-/ Ablauforganisation:

A

Die Aufbauorganisation ist eine hierarchische Gliederung des Unternehmen, in Form eines Organigrammes zum Beispiel. Es befasst sich mit der Ordnung von Aufgaben. Aufgabenverteilung. Wer macht was?

Die Ablauforganisation regelt zeitlich, räumlich und menschenmäßige Ablaufprozesse. z.B. Reisekosten oder Führungsstelle einstellen

18
Q

Nennen Sie die Projektorganisationen und die 5 Grundformen der Aufbauorganisation und jeweil Vor- und Nachteile!!

A
  1. Einliniensystem:

Vorteiel:

  • Transparenz
  • übersichtlich und strukturiert
  • klare Anordnungen
  • eindeutige Dienstwege

Nachteil:

  • lange Dienstweg
  • erschwert Zusammenarbeit
  • wenn der A.füher krank ist, seht die Abteilung
  1. Mehrlinien-System

Vorteil:

  • schnell und flexibel
  • klare Zuständigkeit
  • direkte Kommunikationswege

Nachteile:

  • Mehrfachunterstellung
  • schwirige Fehlerzuweisung
  • keine klare Kompetenzverteilung
  1. Stablinien-System

Vorteil:

  • Teamarbeit
  • Entlastung einzelne Instanzen
  • Entscheidungen können sorgfähig getroffen werden

Nachteil:

  • zusätzliche Kosten
  • Differenzen zwischen Stab und operativen Stellen/Linie
  • unübersichtlichere Entscheidungsprozesse
  1. Sparten-Organisation

Vorteil:

  • kleine, flexible Einheiten und größere Marktnähe
  • weniger Koordinationsaufwand bei der Leitung
  • Entlastung Management

Nachteil:

  • Gefahr von Doppelentwicklung/ Überschneidungen, weil Austausch untereinander fehlt
  • hoche Verwaltungsaufwand
  • Meinungskonflikte zwischen Sparten und Zentralbereich
  1. Matrix-Organisation

Vorteil:

  • Teamarbeit
  • Flexibel und effizient bei gerngerem Personalaufwand
  • Bündelung der Erfahrung/Spezialwissen der Mitarbeiten

Nacheil:

  • Kanflikte durch Kompetentenzwischenpunkte, weil Anweisungen von cersch. Leitern
  • Streit der Projektleiter um qualifiziertes Personal
  • Gefahr zu voeler Kompromisse
  1. Projektorganisation

–> Ich nim noch im alten Atbeitsprozess eingebunden, soll aber zu 50% an einem anderen Projekt arbeiten

Vorteile:

  • keine Wiedereinarbeitungszeit nach Projektende
  • Kostet kein Geld (die Etablierung), weil alles schon da ist. (Büro, Telefon e.c.t.)

Nachteil:

  • Schwierige Aufteilung der persönlichen Arbeitszeit
  • Man arbeitet mehr als vorher –> Burnoutgefahr
  • Fehlendes Wir-Gefühl, Gruppendynamik im Team
  1. Freistellung des Projektteams

–> alle sind von dem klassischen Linienjobs weg

Vorteil:

  • 100% Konzentration auf Projekt
  • schnelle, direkte Kommunikation
  • keine Hierarchie

Nachteil:

  • höherer Bedarf an Räumlichkeiten, Mobilität, Server, Technik
  • Wieder-Einarbeitungszeit am alten Arbeitsplatz
  • Wer man die Aufgaben von dem MA, der jetzt im Projekt ist?