Arbeitsvorbereitung Flashcards

1
Q

Definition der Arbeitsvorbereitung (ingendwie nicht wichtig!):

A

Arbeitsvorbereitung teilt sich dierenkt in Arbeitsplanung und indierenk in Arbeitsseuerung.

Die Arbeitsplanung umfaßt alle einmaligen Planungsmaßnahmen, welche unter ständiger Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit die fertigungsgerechte Gestaltung eines Erzeugnisses oder die ablaufgerechte Gestaltung einer Dienstleistung sichern.

Die Arbeitssteuerung umfaßt alle Maßnahmen, die für eine der Arbeitsplanung entsprechende Auftragsabwicklung erforderlich sind.

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2
Q

Nennen Sie 9 Funktionen der Arbeitsplanung mit Unterfunktionen!

A

Folgeerscheinung kann eklatant sein. -> muss perfekt kalkuliert sein um Fehler zu meiden, die zu sehr hohen Kosten führen können

Erzeugnisplanung

    • Erzeugnisprojektierung
    • Kosten-, Investitions- und Finanzplanung
    • Erzeugnisgestaltung

Ablaufplanung (Vorgänge, Methoden)

    • Erzeugnisgliederung
    • Arbeitsvorgangsplanung
    • Methodenplanung

Arbeitsmittelplanung

    • Maschinen und Anlagen
    • Werkzeuge und Vorrichtungen
    • Sonderbetriebsmittel (Transportvorrichtung)

Arbeitszeitplanung

    • Arbeits- und Zeitstudien
    • Planzeitwertermittlung

Arbeitsstättenplanung

    • Werks- und Fabrikplanung
    • Werkstätten- und Bereichsplanung
    • Arbeitsplatzgestaltung

Bedarfsplanung je Einheit

    • Arbeitskräftebedarf je Einheit
    • Arbeitsmittelbedarf je Einheit
    • Materialbedarf je Einheit

Fristenplanung

    • Durchlaufzeitanalysen
    • Statistiken

Arbeitskostenplanung

    • Lohnkosten, Arbeitsmittelkosten, Materialkosten

Steuerdatenplanung

    • NC-Maschinen
    • Flexible Systeme
    • Handhabung und Transport
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3
Q

Nennen Sie die 4 Daten des Arbeitsplans mit jeweils 2 Beispielen!

Zur Identifizierung sehr wichtig. -> Bringprinzip

A

1. Angaben zum Arbeitsplan

z.B. Arbeitsplannr., Firma, Art des Arbeitsplans

2. Auftragsabhängige Daten

z.B. Auftragsnr., Menge, Termin

3. Sach- /Objektabhängige Daten

z.B. Ident-/Sachnr. des Teils, Zeichnungsnr., Werkstoffnr.

4. Arbeitsgangabhängige Daten

z.B. Rüstzeit, Stückzeit, Lohngruppe

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4
Q

Was ist der unterschied zwischen neuralen und den auftragsspezifische Arbeitsplän? (Arbeitsplanarten)

A

1. neutraler Arbeitsplan (kopie)

  • wird regelmäßig erneut

2. auftragsspezifische Arbeitsplan (original, nach den wird gebaut)

  • es wird später ausgedrückt, damit man die Teile identifizieren müssen
  • Identifizierung der Teile
  • bei fehler weiß man wer vor mir es bearbeitet hat
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5
Q

Was ist ein Arbeitsplan?

A

(immer noch aus Papier, weil einfach und billig)

Aufstellung mit Informationen über die Art, die technologische Reihenfolge der Aktionen eines jeden Auftrages/Teilauftrages, deren Zeitbedarf und die Art der benötigten Kapazitäten (Maschinen, Werkzeuge, Arbeitskräfte)

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6
Q

Verwendung von Arbeitsplandaten: In welche Teilbereiche können Arbeitsplandaten (aus Zeichnungsdaten, Stücklistendaten, Auftragsdaten) unterschieden werden (Nennen Sie 5)!

A

Zeichnungsdaten:

  • Datenverwaltung – Arbeitsplan-Stammsatz, Materialnachweis
  • Termin- und Kapazitätsplanung – JIT, Bestimmung Kapazitätsbedarf von Personal und Material, Betriebsmittelplanung- und Beschaffung

Stücklistendaten:

  • Arbeitsunterlagenerstellung – Auftragspapiere, Lohnbelege, Materialbelege

Auftragsdaten:

  • Kalkulation – Vor- und Nachkalkulation, Nacharbeits- u. Ausschussbewertung
  • Langfristige Planungsgrundlagen – Fabrik-, Personal-, Lagerplanung
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7
Q

Nennen Sie 3 langfristige Aufgaben der Arbeitsplanung! (wenn bspw. Neue Maschine anschaffe)

A
  • Technisch/wirtschaftliche Investitionsplanung
  • Fabrikplanung und –gestaltung (inkl. Gebäude)
  • Organisatorische/soziale Arbeitsplanung u. –gestaltung
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8
Q

!!! Nennen Sie quantitative und qualitative Standortfaktoren! -> Nutzwertanalyse

(nicht alle, nur ein Paar merken!)

A

Quantitativ (kann man berechnen, dadurch bevorzugt)

  • -Transportkosten: Standortabhängig
    • Beschaffungskosten für Material
    • Grundstückspreise (einmalige Zahlung)/Mietkosten
    • Personalkosten: Produktivität, Qualität, Lohnkostenanteil zu beachten
    • Energiepreise
    • Regionale Kaufkraft
    • Regionaler Produktbedarf
    • Finanzierungskosten
    • Fördermaßnahmen
    • Grund- und Gewerbesteuer
    • Gewinnsteuern
    • Regionale Differenzierung der Absatzpreise

Qualitativ (nicht messbar)

    • Grundstück (Lage, Form, Boden, Vorschriften)
    • Infrastruktur (Kunden-/Lieferantenkontakte, Verkehrsnetze, Energie, Rohmaterial)
    • Verfügbarkeit qualifizierter MA (Konkurrenz auf Arbeitsmarkt, Ausbildung)
    • Soziale und Politische Faktoren (Wirtschafts-/Rechtsordnung, soziales Klima, innere Ordnung)
    • Lebensqualität vor Ort (Schulen, Krankenhäuser, Geschäfte, Theater, Freizeit, Umgebung, Klima)
    • Umwelteinflüsse (Klima)
    • Umweltbelastungsmöglichkeiten (Abfall, Abwasser, Abluft)

-> Kriterien können sich z.T. ausschließen, z.B. Förderung für Unt. in ländlichen Gebieten und Infrastruktur

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9
Q

Nennen Sie die 3 Bestandteile der Strukturplanung.

A

Generalbebauungsplanung:

  • Fertigungshallen,
  • Verwaltungsgebäude
  • Verkehrsflächen
  • usw.

Groblayoutplanung:

  • Fertigungsbereiche,
  • Lagerfläche für Roh- und Fertigteile,
  • Hauptausrüstungen

Feinlayoutplanung:

  • Fertigungsgruppen Maschinen,
  • Anlagen,
  • Arbeitsplätze einschließlich Transportwege
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10
Q

Vorgehensplan zur Fabrikplanung:

A

die Strukturplanung wird in der nächste Folie vertieft

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11
Q

Planungsprinzipien der Strukturplanung (Anwendung meist bei Groblayout)

A
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12
Q

Bereiche der ergonomischen Arbeitsgestaltung:

A
  1. Technische Gestaltung b. Gestaltung der Arbeitsorganisation c. ergonomische Gestaltung
  2. Anthroprometrische Gestaltung – auf die Maße des Menschen zugeschnitten
  3. Physiologische Gestaltung – Schwere Arbeiten vermeiden/ Hilfsvorrichtungen, Vermeidung von Haltungs- und Bewegungsschäden
  4. Psychologische Gestaltung – Gefahr vermeiden, starre Arbeitsabläufe + Monotonie vermeiden
  5. Informationstechnische Gestaltung – einfache EDV-Bedienung, einfache Menüführung, absturzsichere Software
  6. Organisatorische Gestaltung – wie schnell erreicht man den Vorgesetzten, die Mitarbeiter ersetzen, aushelfen
  7. Gestaltung der Umgebungseinflüsse – Vibration, Lärm, Gerüche, Tageslicht, angenehme Farben, Sauberkeit
  8. Sicherheitstechnische Gestaltung – Gefahren kennzeichnen, Schutz- und Notfallmaßnahmen
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