Grundlagen und Begriffe des Requirements Engineering Flashcards
typische Aktivitäten fürs Requirement Engineering
- Ermittlung
- Dokumentation
- Prüfen
- Abstimmen
Aufgabe des Requirements Engineering
Aufgabe des Requirements Engineering ist es, herauszufinden und festzulegen, was ein zu erstellendes System alles können soll, welche Funktionen im Detail von ihm gefordert werden und für den Wissenstransfer zum Entwicklungsteam zu sorgen.
Was ist Requirements Engineering (RE)?
Requirements Engineering (RE) ist ein kooperativer, iterativer, inkrementeller Prozess, dessen Ziel ist zu gewährleisten, dass:
- alle relevanten Anforderungen bekannt und in erforderlichem Detaillierungsgrad verstanden sind.
- alle Anforderungen konform zu den Dokumentationsvorschriften dokumentiert bzw. konform zu den Spezifikationsvorschriften spezifiziert sind.
- die involvierten Stakeholder ausreichende Übereinstimmung über die bekannten Anforderungen erzielen
Wer ist beim RE involviert?
Es sind immer mehrere Personen und Personengruppen involviert, die miteinander kooperieren müssen (die Stakeholder).
Was sind Stakeholder?
Personen oder Personengruppen, deren Arbeits- und Einflussbereich vom zu erstellenden System beeinflusst wird oder mit dem System in Kontakt kommt. Und alle Personen deren Arbeits- und Einflussbereich am Erstellungsprozess des Systems miteinbezogen wird.
In welchem zeitlichen Ramen erfolgt RE?
- erfolgt in mehreren Zyklen (Iterationen)
- durch mehrfache Durchführung der Aktivitäten des RE werden Anforderungen an das System Stück für Stück ermittelt
- Projektbegleitend, da Software Engineering ein stark erkenntnisgetriebener Prozess ist.
- bei der Softwareentwicklung nach Scrum wird das Requirements Engineering durch die Rolle Product Owner verantwortet, der über die gesamte Laufzeit des Projektes tätig ist.