EPK Flashcards
1
Q
EPK
A
- Sie haben ihren Ursprung im Saarland.
- eingesetzt um betriebliche Abläufe zu modellieren
- Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozessketten (eEPK) erhöhen durch zusätzliche Notationselemente die Ausdrucksmächtigkeit der EPK.
- Funktionen und Ereignisse wechseln sich immer ab, dies ist von der Notation vorgeschrieben!
- Konnektoren leiten Verzweigungen ein (sogenannter Split) oder beenden sie (sogenannter Join)
- Konnektoren sind die einzigen Symbole, die Kontrollflüsse verzweigen oder zusammenführen
- Ereignisse und Funktionen haben nie mehr als einen Ein- und einen Ausgang
2
Q
Ereignis
A
- Ein Ereignis ist etwas, das im Verlauf eines Prozesses passiert und den Ablauf beeinflusst.
- haben i. d. R. eine Ursache (trigger) und Auswirkungen (results)
- ist selber passiv und trifft keine Entscheidungen
- Ereignisse verbrauchen weder Ressourcen noch Zeit.
- Jeder Geschäftsprozess hat mindestens ein Start- und ein Endereignis (mehrere Startereignisse sind möglich)
- Ein Ereignis wird nach dem Muster [Objekt] und passiviertes [Verb] beschrieben (z. B. Schaden gemeldet).
3
Q
Funktion
A
- Eine Funktion ist eine fachliche Tätigkeit oder Aufgabe
- Sie nimmt meist Zeit in Anspruch und kann Ressourcen verbrauchen
- Sie kann über den weiteren Verlauf des Prozesses entscheiden, ist also aktiv und sollte auch so benannt werden.
- Die Funktion ist der Aktivität in BPMN gleichzusetzen
- Funktionen werden aktiv formuliert und nach dem [Objekt] + [Verb] – Pattern benannt (z. B. Antrag unterschreiben).
4
Q
Kontrollfluss
A
- Kontrollflusskanten bringen Funktionen und Ereignisse in zeitliche und logische Abfolgen.
- Ereignisse und Funktionen folgen einander dabei streng abwechselnd.
- Jedes Element der Notation ist durch eine Kante verbunden. Es gibt keine losgelösten Ereignisse oder Funktionen; EPK sind immer zusammenhängende Graphen.
- Eine Kante verbindet immer genau zwei Elemente miteinander, das heißt ein Element hat nie zwei ausgehende Kanten.
5
Q
Prozess
A
- Beispiel: Antragsbearbeitung
6
Q
Aktivität
(mit Beispiel)
A
z.B. Adressprüfung
7
Q
Geschäftsobjekt
(mit Beispiel)
A
z.B. Antrag
8
Q
Zustand
(mit Beispiel)
A
- Schaden gemeldet
- Schaden reguliert
- Schaden abgelehnt
9
Q
Ereignis
(mit Beispiel)
A
- Antragseingang
10
Q
Rolle
A
- Sachbearbeiter
11
Q
Nutzer
(mit Beispiel)
A
- Karl Meier
12
Q
Geschäftsregeln
(mit Beispiel)
A
- Versicherungssumme > 250.000.000 € → separate Risikoprüfung durchführen
13
Q
Organisationseinheit
A
- IT-Abteilung, IT-Sicherheitsbeauftragter
14
Q
Kontrollfluss und -steuerung
(mit Beispiel)
A
- Sequenzfluss, Kontrollfluss, Parallelisierung, Entscheidung
15
Q
System
(mit Beispiel)
A
- Antragssystem