Grundlagen - Staatsorganisationsrecht Flashcards

1
Q

Staatsrecht

A

Besteht aus
- Staatsorganisationsrecht (Struktur, Aufgaben u. Organisation des Staates)
> Verfassungsprinzipien
> Grundzüge des Staatsorganisationsrechts
> Arten u. Funktionen der Grundrechte

  • Grundrechte (Verhältnis der Menschen zum Staat)
    > Menschenwürde (Art. 1 I GG)
    > Allg. Handlungsfreiheit (Art. 2 I GG)
    > Allg. Persönlichkeitsrecht (Art. 2 I, 1 I GG)
    > Gleichheitsrecht (Art. 3 I GG)
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2
Q

Staat (Defi)

A

Staat = die mit ursprünglicher Herrschaftsmacht ausgerüstete Körperschaft eines Volkes

> Begriff des Staates setzt Staatsgebiet, Staatsvolk u. eine Staatsgewalt voraus.

• 3-Elementen-Lehre von Jellinek
> Staatsgebiet (durch Grundsatz der tatsächlichen Beherrschbarkeit bestimmt)

> Staatsvolk (unterteilt in Nation, Bevölkerung u. Staatsvolk)

> Staatsgewalt (!) (ist die originäre, selbstorganisationsfähige, ungeteilte u. möglichst rechtlich gebundene Macht des Staates)

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3
Q

Aufbau u. System des GG

A
  1. Grundrechte: 1-20 GG (VerfassungsR.)
  2. Bund u. Länder: 20-37 GG (Staatsorga.R.)
  3. Bundesorgane: 38-69, 92ff GG (Staatsorga.R.)
  4. Gesetzgebung: Art. 70-91 GG (Staatsorga.R.)

(Art. 1 u. 20 = Unveränderbar!!! Durch Ewigkeitsklausel in 79 GG)

Europarecht > Bundesrecht > Landesrecht

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4
Q

Gesetzgebungsverfahren

A
  1. Einleitungs- u. Initiativphase (Art. 76 GG)
  2. Hauptverfahren (= Beschlussfassung im Bundestag u. Bundesrat > Art. 77, 78 GG)
  3. Abschlussphase (Ausfertigung u. Verkündung nach Art. 82 GG

(Bundespräsi muss erst unterschrieben)

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5
Q

Materielles/Formelles Gesetz/Recht

A
  • Aufgrund von Art. 80 GG darf Exekutive Gesetze in Form von RechtsVO u. Satzungen erlassen!

• Materielle Gesetze:

  • Exekutive vgl. 80 GG
  • RechtsVO
  • Satzungen

• Formelle Gesetze:

  • Legislative
  • Gesetz (StGB, StPO, BremPolG)

• Materielles Recht:

  • spricht Gebote und Verbote aus
  • regelt Rechte u. Pflichten
    (z. B. StGB)

• Formelles Recht:

  • Verfahrensweise
  • Frage der Durchsetzung des materiellen Rechts
    (z. B. StPO)
  • Art. 30 u. 70 GG = Kompetenzverteilungsregel
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6
Q

Gesetzgebungskompetenzen Bund / Länder

A

Bund (ausschließlich):
- Art. 71, 73 GG z.B. auswärtige Angelegenheiten, Zollwesen, Währung-, Geld- o. Münzenwesen

Bund / Länder (Abwechslung möglich):
- Art. 72 III GG z.B. Jagdwesen, Naturschutz, Hochschulzulassung etc.

Bund / Länder (konkurrierend) [Bund hat Vorrang]
- Art. 72 I, II, IV, 74 GG z.B. Straßenverkehr, Straftecht, BGB, Arbeitsrecht etc.

Länder (ausschließlich)
- Art. 70 GG z.B. Bildung, Kultur, Polizeiwesen etc.

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7
Q

Bundestag

A
  • Regelung in Art. 38-49 GG
  • ALLEINIGES unmittelbar demokratisch legitimiertes Organ durch das Volk (parlamentarische Demokratie)
  • vertritt die Meinung des Volkes (mittelbare Demokratie da Volksvertreter noch die Meinung des Volkes vertreten)

• Rechtsstellung u. Rechtsstatus ABGEORDNETER:
1. Grundsatz des freien Mandats, Art. 38 I 2 GG
> sind Vertreter des Volkes, an Aufträge u. Weisungen nicht gebunden u. ihrem Gewissen unterworfen.
» Problembereiche: Fraktionszwang, Offenlegungspflichten

  1. Angemessene Entschädigung, Art. 48 III GG
    (8k + 12k ca.)
  2. Indemnität, Art. 46 I GG
    • Keine Belangung wegen parlamentarischer Äußerungen
    > Schutz gg. alle rechtlichen MN
    > zu keiner Zeit Belangung wg. Parlamentarischer Äußerungen
  3. Immunität, Art. 46 II GG
    • Schutz vor Strafverfolgung!!!
    > Abgeordneter darf während Mitgliedschaft im Parlament nicht ohne Genehmigung desselben zur Verantwortung gezogen werden
    > gilt auch für außerparlamentarisches Fehlverhalten
    [Polizei schreibt trz. Strafanzeige + Beweisaufnahme!!! Falls nämlich Immunität später aufgehoben wird)
  4. Zeugnisverweigerungsrecht, Art. 47 I GG
  5. Vorbereitungsurlaub, Art. 48 I GG
  6. Behinderungsverbot, Art. 48 II GG

• Aufgaben des Bundestages

  • Wahlfunktion (Bundeskanzler Art. 63, Bundestagspräsi Art. 40 I GG)
  • Gesetzgebungsfunktion (Art. 76 ff. “Prinzip der Diskontinuität” - Grundatz der Unterbrechung am Ende einer Legislaturperiode)
  • Kontrollfunktion (auf Bundes- Landesebene, Abgeordnete haben Recht auf Anfragen in Richtung Bundesregierung u. dadurch Kontrolle - 4 Woche Zeit zu antworten bei kleinen Fragen, bei großen = 3 Monate)
  • Budgetfunktion (Parlament definiert hierdurch Prioritäten, Bundeshaushalt)

• Organisation des Bundestages
> gewählten Abgeordneten schließen sich zu einer Fraktion zsm.
> Partei = ParteienG. “Partteivorsitzende”
> Fraktion = es gilt FraktionsG, “Fraktionsvorsitzende”
> Leitung der Sitzungen - Bundestagspräsi. Art. 40 GG

• Exkurs: Selbstauflösung des BT

  • Wahlperiode 4 Jahre, Art. 39 I 1 GG
  • BT kann Wahlperiode nicht verkürzen
  • kein SelbstaufläsungsR des Bundestages
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8
Q

Exkurs: Fraktionen

A
  • Vereinigung von mind. 5 Mitglieder des Bundestages, die derselben Partei angehören
  • wenn unter 5 % > dann nur Gruppe!
  • Träger politischer Willensrichtung
  • Mittler zwischen Parlament u. Abgeordneten
  • Teil des Verfassungsorgans Bundestag
  • Anspruch auf Zuschüsse aus Haushalt für Fraktionsarbeit

!!!&raquo_space; Fraktion ist im Bundestag vertreten, die Partei an sich nicht! Die Fraktion entsteht aus einer Partei, wenn in den BT gewählt.

Fraktion = Bestandteil des Bundestages u. eine Art Partei (mind 5 Mitgliedern von 100 also 5%)

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9
Q

Die Parteien

A

Defi: Vereinigung von Bürgern, die DAUERND o. für LÄNGERE ZEIT für den Bereich des Bundes o. eines Landes auf die POLITISCHE WILLENSBILDUNG Einfluss nehmen wollen u. das Ziel haben an der VERTRETUNG DES VOLKES im Bundestag o. dem Landtag ernsthaft mitwirken zu wollen.

  • freie Gründung der Parteien, Art. 21 I GG
  • bei “verfassungswidrigkeit” = fließen keine Gelder mehr
  • die Parteien wirken bei der polit. Willensbildung des Volkes mit
  • demokrat. GS müssen beachtet werden!
  • Parteien nehmen Rang eines verfassungsrechtlichen Instituts ein, sodass interne Vorgaben vorgegeben werden
  • innere Ordnung der Parteien muss freiheitlich-demokratischen Grundsätzen entsprechen (Würde des Menschen, Demokratieprinzip, Rechtsstaatlichkeit)
  • über ein Verbot entscheidet NUR Bundesverfassungsgericht Art 21 IV GG
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10
Q

Der Bundesrat

A

Der Bundesrat ist eine Organisation, in der sich die 16 Bundesländer zusammengeschlossen haben. Er ist an wichtigen politischen Entscheidungen des Bundes beteiligt. Die Regierung jedes Bundesland ist im Bundesrat vertreten: Die großen Bundesländer haben mehr, die kleinen Bundesländer weniger Vertreter

  • Vertreter der Gliedstaatenregierungen werden WEISUNGSABHÄNGIG entsandt. Sie beziehen ihre demokratische Legitimation mittelbar über die Landtage (Mitglieder sind Vertreter der Bundesländer)
  • gewertetes Stimmengewicht der Gliedstaaten nach Größe der Einwohnerzahl, mind. 3 Stimmrechte
  • Regelungen in Arr. 50-53 GG
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11
Q

Die Bundesregierung (+ Aufgaben u. Prinzipien)

A

Art. 62 GG: “Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler u. aus den Bundesministern.”

  • Zahl u. Zuschnitt der Ministerien sind nicht vorgeschrieben
  • Staatssekretäre u. parlamentarische Staatssekretäre sind nicht Mitglieder der Bundesregierung

• Die Aufgaben der Bundesregierung

  • Aufgaben der Staatsleitung
  • Mitwirkung an der Gesetzgebung (Art. 76 I)
  • Leitung der Bundesverwaltung (Art. 86 ff.)

• Prinzipien der Entscheidungsbildung
Bundesregierung = Kollegialorgan. Das GG kombiniert für Entscheidungsfindung 3 staatsorganisationsrechtliche Prinzipien:

  1. Kanzlerprinzip, Art. 65 S. 1 GG
    (Bundeskanzler entscheidet ggü. Bundesministern die Richtlinien der Politik)
  2. Ressortprinzip, Art. 65 S. 2 GG
    (jeder Bundesminister leitet seinen Geschäftsbereich selbstständig)
  3. Kollegialprinzip, Art. 65 S. 3 GG
    (In bestimmten Fällen bestimmt Bundesregierung als Kollegium. Begriff “Bundesregierung” meint im Zweifel das Kollegium z.B. Art 37, 76 I, 85 II GG)
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12
Q

Bundespräsident

A
  • ist ein Staatsoberhaupt mit überwiegend REPRÄSENTATIVEN FUNKTIONEN (repräsentant)
  • Seine Aufgaben:
    > Art. 82 I 1 GG: AUSFERTIGUNG von Bundesgesetzen
    > Ernennung der wichtigsten Funktionsträger om Staat
    > Völkerrechtliche Vertretung Art. 59 I GG
    > Begnadigungsrecht Art. 60 II, Art. 96 V GG
  • Wahl- u. Amtsdauer = 5 Jahre (Art. 54 I 1, 61 GG)
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13
Q

Verfassung

A

Ist das GG eine Verfassung?
- es wurde nicht vom Volk in einem Referendum ratifiziert! (23.05.1949)
(Art. 146 GG)

Inhalt (Verfassung):
> Gesamtentscheidung eines deutschen Volkes über Formen u. Inhalte seiner politischen Existent
> Grundwerte des Staates
> Abgrenzung der Hoheitsverhältnisse
> Festlegung der Rechte der Individuen u. Grenzen der Staatsgewalt

Aufgaben:
> Stabilisation
> Freiheitssicherung u. Machtbegrenzung sichern
> den Staat zu konstituieren u. Grundwerte für den Staat festzulegen

Änderung GG:
> an sich möglich > aber nur durch ein Gesetz!
> außer Art. 1 u. 20 GG (Ewigkeitsklausel gem Art. 79 GG )
Art. 20 = wie der Staat aufgestellt ist, seine Prinzipen etc.

Verfassungsrechtliche Problemfälle:
> Teilnahme an extremistischen Demos
> passive Mitgliedschaften in etsprechenden Vereinen, Orgas u. Parteien
> Aufsuchen entspr. Orte, Konzerte …
> sog. Reichsbürger (verleugnen GG, weil nicht vom Volk gewählt sondern Besatzungsmacht, leben in eigener Welt, andere Kennzeichen etc.)

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14
Q

fdGO

(Demokratie = Art. 20 I GG)

A
> Verantwortlichkeit d. Regierung
> Gesetzmäßigkeit d. Verwaltung 
> Unabhängigkeit d. Gerichte
> Volkssouveränität
> Mehrparteienprinzip
> Gewaltenteilung
> Recht auf Opposition
> Chancengleichheit polit. Parteien
> Achtung vor den im GG konkretisierten Menschenrechte
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15
Q

Staatsprinzipien (!!!)

A

Siehe “SVR”

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16
Q

Prinzipien der Willensbildung

A

• Mehrparteienprinzip

Anwesenheitszahl :

relative Mehrheiten:
bezieht sich auf Zahlen der tatsächlich abgegebenen Stimmen z.B. im Bundestag

absolute Mehrheiten:
(709)
stellt die gesetzl. Mitgliederzahl des jeweiligen Organs ab (z.B. bei Bundeskanzlerwahl, bei allen anderen Entscheidungen reichen relative Mehrheiten)

Abstimmungsresultat (bei Wahlen):

> einfache Mehrheit = Ja-Stimme
qualifizierte Mehrheit = mind. 3/4 also 75% mit Ja abgestimmt (alles drunter = einfache Mehrheit)

> > Anwesenheitszahl + Abstimmungsresultat werden kombiniert!

17
Q

Wahlrechtsgrundsätze + Wahlsysteme

A

> Frei (Verbot jeden Drucks)
Geheim (zur Unabhängigkeit)
Gleich (jeder gleiche Anzahl an Stimmen)
Unmittelbar (Direkt, ohne Zwischenschaltung von Wahlmännern)
Periodizität (Wahlen regelmäßig durchzuführen , weil Demokratie = Herrschaft auf Zeit imm ggs. zu Putin z.B.)

• Wahlsysteme

Mehrheitswahlsystem = Wahl Abgeordneter, wer ins Parlament kommt

Verhältniswahlsystem = mehr Parteibezogen, also nur die Partei kann gewählt werden u. nicht ein Kandidat selber

> Erststimme = Mehrheitsprinzip (Kandidat individuell wählen)
Zweitstimme = Verhältniswahl (nur Partei wählen, so können Abgeordnete diennicht mit Erststimme in Parlament kommen dann aber mit Zweitstimme reinkommen!)

18
Q

(!!!) Elemente des Rechtsstaatsprinzip

A
  • Gewaltenteilung (J, L, E, > zur Machtbegrenzung + Sicherung Freiheit)
  • Gesetzmäßigkeit d. staatlichen Handelns
    > Gesetzesvorbehalt
    > Gedetzesvorrang
    (Art. 20 III GG)
  • Grundrechte
  • Übermaßgebot (Grundsatz der VHM !!! Hieraus abgeleitet)
  • Rechtssicherheit
    > Bestimmtheitsgebot vgl. Art. 103 II GG
    > Vertrauensschutz/Rückwirkungsverbot
  • Rechtsschutzgarantie Art. 101-104 GG (Überprüfung der MN über Judikative)
  • Staatshaftung Art. 34 GG (bei Fehler des Staates z.B. Polizei KV im Amt = Schmerzensgeld an Bürger!)
19
Q

Polizeiarbeit

(Zusammengefasst)

A

Die polizeiliche Arbeit orientiert sich am

• Gesetzmäßigkeitsgrundsatz
> Vorrang des Gesetzes
> Vorbehalt des Gesetzes

unter

• Gewährleistung der Grundrechte
(Art. 1 - 19, 20 III GG) (Abwehrrechte ggü. Staat)

unter Berücksichtigung der

• Verhältnismäßigkeit 
> (legitimer Zweck)
> Geeignetheit
> Erforderlichkeit
> Angemessenheit
20
Q

Rückwirkung von Gesetzen

A

Echte Rückwirkung = ist grundsätzlich unzulässig (aber Ausnahmen z.B. wenn damit zu rechnen war)

Unechte Rückwurkung = ist grundsätzlich zulässig (wenn kein überwiegender Vertrauensschutz des Bürgers besteht)

21
Q

Rechtsschutzgarantie

A
  • soll sicherstellen, dass alle MN der Staatsgewalt nachprüfbar sind, sowie die Justizgrundrechte in den Art. 101 - 104 GG

Staatlicher Rechtsschutz u. Justizgrundrechte:

  • Art. 19 IV GG = Eröffnung des Rechtswegs
  • Art. 92 GG = Ausübung der Rechtssprechung durch die Gerichte
  • Art. 97 I GG = Persönliche u. sachliche Unabhängigkeit der Richter
  • Art. 97 II GG = Grundsätzliche Unabsetzbarkeit u. Unversetzbarkeit der Richter
  • Art. 101 I GG = Gesetzlicher Richter; Verbot von Ausnahmegerichten
  • Art. 101 I GG = Recht auf faires Verfahren
  • Art. 103 II GG = Keine Strafe ohne Gesetz, absolutes Rückwirkungsverbot im Strafrecht und OwiG
  • Art. 103 III = Verbot der Mehrfachbestrafung
  • Art. 104 I GG = Freiheitsentziehung nur aufgrund förmlichen Gesetzes
  • Art. 104 II GG = Grs. Richtervorbehalt bei Freiheitsentzug
  • Art. 104 III GG = Vorführungspflicht vor dem Richter
  • Art. 104 IV GG = Benachrichtigungspflichten bei Freiheitsentzug
22
Q

Rechtsstaat u. Sozialstaat

A

Rechtsstaat:
> Gesetzlichkeit
> Schutz des eigenen Staatsbürgers (Leben, Freiheit, Eigentum)

Sozialstaat
> soziale Gerechtigkeit
> Wohl aller

> > sozialer Rechtsstaat
Gesetzlichkeit - GG - Gerechtigkeit

(Schutz des Einzelnen - Anteil aller am Wohlstand)

23
Q

Elememte des Demokratieprinzips (!!!)

A
  • Repräs. Volksherrschaft (Staatsgewalt LIEGT beim Volke)
  • Mehrheitsprinzip
  • Mehrparteienprinzip
  • Chancengleichheit aller politischen Parteien
  • Achtung vor den im GG konkretisierten Menschenrechten
  • Unabhängigkeit der Gerichte
  • Schutz von Minderheiten
  • Wahlprinzip