Grundlagen der Kreisprozesse Flashcards

1
Q
  1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik
A
  1. : W+Q=ΣE

2. : T ds = dQ

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2
Q

Was ist ein Kreisprozess?

A

Prozesse, die beliebig viele Zustandsänderungen ausführen, wobei der letzte dem ersten Zustand entspricht, heißen Kreisprozesse.

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3
Q

Unterschied links- und rechtsläufige Kreisprozesse.

A

Rechtsläufig: Umwandlung Wärme in Arbeit (WKM) (Arbeit wird abgegeben)
Linksläufig: Umwandlung Arbeit in Wärme (WP) (Arbeit wird zugeführt)

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4
Q

Herleitung thermischer Wirkungsgrad Carnot-Prozess.

A

Siehe Folie

1. Energiebilanz, 2. Entropiebilanz, 3. in η einsetzen

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5
Q

Skizziere Clausius-Rankine-Prozess in T,s und h,s Diagramm

A

Siehe Folie

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6
Q

Formel mittlere thermodynamische Temperatur der Wärmezufuhr und die dadurch resultierende Änderung des Wirkungsgrades.

A

Tm,zu = h3-h2/s3-s2

ηc=ηth,rev=1-Tab/Tm,zu

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7
Q

Welche beiden Möglichkeiten gibt es, um den Wirkungsgrad des Clausius-Rankine Prozess zu erhöhen? Welche Probleme gehen mit beiden Möglichkeiten einher?

A
  1. Anheben der Maximaltemperatur Tmax
    - Tm,zu steigt unmittelbar an, η steigt jedoch nur bedingt an
    - Aber: Tmax zurzeit =650*C (wirtschaftlich)
    Wahl der Werkstoffe limitiert
  2. Anheben des Maximaldrucks pmax
    - Tm,zu steigt stark an
    - Aber: Linksverschiebung von 4 erhöht Tropfenschlagrisiko
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8
Q

Welchen Wert sollte der Dampfgehalt x nach der Expansion nicht unterschreiten?

A

Tropfenschlag bei unter x=0,88

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9
Q

Funktionsweise der Zwischenüberhitzung (T,s Diagramm, Blockschaltbild)

A
Skizze siehe Folie
Erwärmung auf Tmax (Hochdruck)
Entspannung in Hochdruckturbine
Erwärmung auf Tmax (Mitteldruck)
Entspannung in Niederdruckturbine
  • > Anstieg von η durch Erhöhung von Tm
  • > Expansion verschoben zu höherem Dampfgehalt x
  • > Steigerung der Nutzarbeit
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10
Q

Funktionsweise und Probleme regenerative Speisewasservorwärmung.

A

Betrachtung Sattdampfprozess
Lösungsidee: Wärmezufuhr so modifizieren, dass ein Beobachter von außen nur isotherme Wärmeübergangsvorgänge beobachten kann. Carnotisierung.

qzu 22a = qab 33a

Aber: Entspannungsvorgang sehr komplex, nicht realisierbar
Idealer Wärmetauscher nicht realisierbar

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11
Q

Zeichne den Joule Prozess in ein T,s Diagramm und als Blockschaltbild

A

Siehe Folie

1-2 isentrope Verdichtung
2-3 Isobare Wärmezufuhr
3-4 isentrope Expansion
4-1 Isobare Wärmeabfuhr

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12
Q

Formel Wirkungsgrad Joule Prozess

A

ηth,rev= 1-1/Π^κ-1/κ

Π=p2/p1=p3/p4

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13
Q

Wie lässt sich der Joule-Prozess optimieren?

A
  1. Erhöhung des Druckverhältnisses Π (=10 industriell)
  2. Variation des Arbeitsmediums -> κ erhöhen(Edelgase), bislang aufwendig und teuer, benötigt geschlossenen Prozess
  3. Zwischenkühlung und Zwischenfeuerung
  4. Luftvorwärmung
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14
Q

Erläuterung Zwischenkühlung und Zwischenfeuerung Joule-Prozess

A

Isobaren sind konvergent für sinkende Entropie
-> Teilverdichtung mit Zwischenkühlung führt zu geringerem Enthalpiebedarf
-> Teilentspannung mit Zwischenerhitzung führt zu höherem Enthalpieertrag
Erklärung mit Skizze siehe Folie

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15
Q

Erklärung Luftvorwärmung.

A
  • Luftvorwärmung der verdichteten Luft durch inneren Wärmeaustausch mit Abgasstrom
  • Reduzierung der äußeren Wärmezu und abfuhr
  • Erhöhung der mittleren Temperatur der Wärmezufuhr und Minderung der mittleren Temperatur der Wärmeabfuhr -> Erhöhung Wirkungsgrad

Skizze siehe Folie

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16
Q

Vorteile Joule und Clausius-Rankine Prozess

A

Joule: Wärmezufuhr bei hohen Temperaturen

C-R: Wärmeabfuhr bei niedrigen Temperaturen

17
Q

Zeichne ein Blockdiagramm eines GuD-Prozesses und eine weitere denkbare Kombination.

A

Siehe Folie

18
Q

Zeichnen Sie einen GuD Prozess in ein T,s-Diagramm, wenn Sie davon ausgehen, dass die einzige Wärmequelle des Dampfkraftprozesses das heiße Abgas des Gasturbinenprozesses ist.

A

Siehe Folie

19
Q

Formel dw und dq

A

dw=cp*dT=dh

dq=cp*dT=dh

20
Q

Formel T2/T1 Joule-Prozess

A

T2/T1 = (p2/p1)^(k-1/k)

21
Q

Formel Isentropenexponent kappa und R

A

k=cp/cv ,R=cp-cv