Grundlagen der Gebäudestrukturen Flashcards

1
Q
  1. Nennen Sie ein Modulmaß, das nur in Deutschland üblich ist und ein Modulmaß, das europaweit gilt.
A
  • Deutschland= Mauerwerksmodul: 12,5cm

- Europa= Euromodul: 10cm

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2
Q
  1. Was versteht man unter einem Primär-, Sekundär- und Tertiär-Raster?
A
  • primär: Tragekonstruktion Stützen, Gebäudehülle, äußere Erschließung, innere Erschließung (Haupterschließung)
  • sekundär: Innenausbau (Wände, Decken, Böden), haustechnische Installation (Beleuchtung, Sicherheit, Kommunikation)
  • tertiär: Einrichtung und Mobiliar, Apparate, EDV-Verkabelung
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3
Q
  1. Erläutern Sie das statische Prinzip eines Fachwerkträgers.
A
  • Dreiecke bilden
  • jedes Dreieck ist ausgesteift
  • große Höhe
  • geringer Materialaufwand

Ein Fachwerk ist eine Konstruktion aus mehreren Stäben (Dreieck), die an beiden Enden miteinander verbunden sind. Durch dieses Prinzip entstehen in den einzelnen Elementen nur Druck- und Zugkräfte, wodurch die hohe Tragfähigkeit von Fachwerkkonstruktionen entsteht.

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4
Q
  1. Skizzieren Sie ein Skelettbausystem mit paralleler Anordnung der Balken und mit kreuzweiser Anordnung der Balken.
A

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5
Q
  1. Skizzieren Sie im Schnitt die Anordnung von Fachwerkträgern bei Industriehallen in Kombination mit Fensterbändern.
A

Anordnung von Fachwerkträgern bei Hallenbauten in Kombi mit Fensterbändern

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6
Q
  1. Was versteht man unter einer einachsig und einer zweiachsig gespannten Deckenplatte aus Stahlbeton?
A
  • Einachsig:
    Auflagerung auf 2 gegenüberliegenden Wänden oder sonstigen Auflagern
  • Zweiachsig:
    Auflagerung auf je 2 gegenüberliegenden Auflagern, insgesamt 4 Auflager
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7
Q
  1. Welche Arten von Lasten kennen Sie, die als Lastannahmen nach DIN 1055 angesetzt werden müssen?
A
  • Eigenlasten
  • Verkehrslasten
  • Windlasten
  • Schneelasten
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8
Q
  1. Skizzieren Sie einen Schemaschnitt durch das Dach einer Industriehalle mit Trapezblechdeckung.
A
  • Trapezblechdach
  • Dampfsperre
  • Wärmedämmung
  • Kunststoffdachdichtungsbahnen
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9
Q
  1. Nennen Sie mögliche Außenwandaufbauten bei Industriebauten
A
  • Betonkonstruktion: schlechte Wärmedämmung, hohe Stabilität
  • Porenbetonkonstruktion: Gute Wärmedämmung, schlechte Stabilität
    Betonsandwichkonstruktion: Gute Wärmedämmung, hohe Stabilität, sehr teuer
  • Mauerwerk: Zeitaufwendig, teuer
  • Stahlsandwichkonstruktion: Preiswert und gute Wärmedämmung, schlechte mechanische Beanspruchbarkeit
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10
Q
  1. Welche Arten von Bodenaufbauten kennen Sie, die im Industriebau angewandt werden können?
A
  • Bodenplatten mit flügelgeglätteter Oberfläche
  • Bodenplatte mit Perimeterdämmung
  • Bodenplatte mit Verbundestrich
  • Bodenplatte mit schwimmendem Estrich
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11
Q
  1. Nennen Sie an der Fabrikplanung Beteiligte.
A
  1. Sonderfachleute
  2. Statiker
  3. Heizungsanlagen
  4. Lüftungs-und Klimaanlagen
  5. Entwässerung
  6. Gas-undWasserversorgung
  7. Starkstrom
  8. Schwachstrom
  9. MaschinelleAnlagen
  10. Bauphysik
  11. Akustik
  12. Spezialtechnik
  13. Organisation
  14. Vertragsgestalten
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12
Q
  1. Nennen Sie die 7 Baukostenhauptgruppen nach DIN 276.
A
  • Kosten des Baugrundstücks
  • Kosten Herrichtung und Erschließung
  • Kosten des Bauwerks
  • Kosten der technischen Anlagen
  • Kosten der Außenanlagen
  • Kosten für Ausstattung und Kunstwerke
  • Baunebenkosten
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13
Q
  1. Nennen Sie die 4 Hauptkostengruppen nach DIN 18960 für Baunutzungskosten.
A

100 Kapitalkosten, 200 Objektmanagementkosten

300 Betriebskosten, 400 Instandsetzungskosten

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14
Q
  1. Welche prinzipiellen Möglichkeiten der Installationsführung in einem Industriehallensystem kennen Sie?
A
  • Industriehallensystem: Die Installationsführung sollte im Decken oder Fußbodenbereich erfolgen
  • Mehrgeschossige Gebäude: Vertikale oder horizontale Installationsführung
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15
Q

Welche Rasterarten kennen Sie?

A
  • Linearraster

- Bandraster

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16
Q

Was ist ein Raster?

A

Konstruktionshilfslinien in defininertem Abstand