Grundlagen Flashcards

1
Q

Über welche Sachverhalte vermittelt die Wirtschaftsinformatik Kenntnisse?

A

Die Wirtschaftsinformatik befasst sich mit Informations- und Kommunikations-Systemen in Wirtschaftsunternehmen sowie mit Informations- und Prozessmanagement.

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2
Q

Nennen Sie einen Sachverhalt, der dagegen explizit NICHT zur Wirtschaftsinformatik gehört!

A

Programmerstellung

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3
Q

wesentliche Ziele der Wirtschaftsinformatik

A
  • Konzeption und Realisierung neuer Informationssystemen
  • Prognose künftiger Technischer Entwicklungen
  • Wirtschaftlichkeits- und Risikobewertung des Einsatzes von Informationssystemen
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4
Q

Nennen Sie Beispiele für Strategie, Prozesse, Systems of record, engagement, insight

A

Strategie: Digitales Geschäftsmodell
Prozesse: Informations management, Projekt management
Systems of record: ERP, CRM
Systems of engagement: Social Media System
Systems of insight: Management informaiton system

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5
Q

Syntax

A

Bezeichnung, Zeichencodierung und Grammatik

Seil

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6
Q

Daten

A

Sind Zeichen oder Zeichenketten, Symbole oder kontinuirliche Funktionen, in einem verinbarten Datenformat.
Sie sind können aufgezeichnet werden und bearbeitbar
Daten repräsentieren für denjenigen, der die codierung kennt, informationen.

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7
Q

Informationen

A

Informationen werden für denjenigen aus Daten gewonnen, der die codierung kennt und versteht.
Information ist die die konkrete Bedeutung von Daten für eine vereinbarte Nutzergruppe, diese wird im jeweils Kontext (Semantik) klar

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8
Q

Wissen

A

Sind übermittelte Daten.
Ein Gemeinsam vereinbartes Datenformat, führt zu der Auswertbarkeit der Nachricht.
Ein gemeinsames Verständnis (Semantik) führt zur Verwendbarkeit der Informationen.
Es gibt einen Sender, einen Übertragungskanal und einen Empfänger

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9
Q

Zu welchen vier Bereichen trifft eine Unternehmensstrategie Aussagen?

A
  • Tätigkeitsbereich
  • Wettbewerbsvorteile
  • Ressourcen der Unternehmung und Verbundene Fähigkeiten
  • Synergien, die durch strategische Entscheidungen entstehen
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10
Q

Nennen Sie drei typische Unternehmensziele!

A

Qualitätsziele
Umsatzziele
Mitarbeiterzufriedenheit

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11
Q

Wie heißen die vier Aspekte eines Geschäftsmodells?

A

Leistungskonzept/Wertversprechen
Wertschöpfungsarchitektur
Wertschöpfungsnetzwerk
Wertschöpfungsfinanzen/Ertragsmodel

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12
Q

Was bedeutet A, B, C in der Wirtschaftsinformatik?

A

A=Admin (Staatliche Verwaltungsstelle)
B=Business (Unternehmen)
C=Consumer (Privatperson)
B2C=Business 2 Consumer (Geschätsbeziehung zwischen unternehmen und Privatpersonen)
A2C=Admin2Consumer (Elektronische Wahlen, Zulassung KFZ)

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13
Q

Nennen Sie zwei Beispiele für datengetriebene Geschäftsmodelle!

A

Die Gewinnung von Informationen aus Daten. Z.B. Durch Analysemethoden
Streaming statt Medienbasierter Inhalte
Cloud Speicherung und Cloud Computing
Die Art der Daten, z.B. unstrukturierte Daten in Fließtexten

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14
Q

Nennen Sie ein Beispiel für eine Frage, die innerhalb des Leistungskonzepts beantwortet wird!

A

Wer ist der Kunde?
Welche Leistung wird geschaffen
welcher Nutzen wird für den Kunde generiert
Was bewirkt die Leistung beim Kunden

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15
Q

Nennen Sie ein Beispiel für eine Frage, die innerhalb der Wertschöpfungsarchitektur beantwortet wird!

A

Starten

Shuffle

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16
Q

4 Cs

A

Optionen 4 C’s

  • Content (Daten sammeln, selektieren oder präsentieren)
  • Commerce (Transaktionen verhandeln und ausführen)
  • Context (vorhandenen Content aggregieren, analysieren etc. - z.B. Daten in Google-Maps-API einspiegeln)
  • Connection (Cloud, NetzwerkInfrastruktur, Plattform)
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17
Q

Nennen Sie ein Beispiel für ein typisches Ertragsmodell von Digitalunternehmen!

A

Sammeln von Daten.
Weil durch das Internet viele Personenbezogene Daten gesammelt werden können und so z.B. gezielt Werbung geschaltet werden kann

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18
Q

Informationssystem

A

Ist ein künstlich konkretes System, das aus menschlichen und maschinellen Elementen besteht, welches den Nutzer mit Informationen versorgt

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19
Q

Was ist ein System of insight
ein System of record
ein System of engagement?

A

System of Insight: System der Einsicht. Gewinnung von Erkenntniss. (z.B. Management Information System)
System of Record: (Quelle der zuverlässigen Informationen für die Nutzer, betriebliche Anwendungssysteme)
System of Engagement: System der Interaktion (z.B. Social Media)

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20
Q

Was ist Informationsmanagement?

A

der langfristigen Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur als Ganzes

21
Q

Welche Aufgaben und Zeiträume gehören zum strategischen, taktischen und operativen Informationsmanagement?

A

Strategisch: langfristige Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur als Ganzes

Taktisch: Das Kurz bis Mittelfristige Planen, Überwachen und steuern der Informationssysteme in ihrem Zusammenwirken

Operatives: Das Nutzen der Informationssysteme
Welche Aufgaben und Zeiträume gehören zum strategischen, taktischen und operativen Informationsmanagement?

22
Q

Was ist IT-Governance?

A

Regelwerk des Informationsmanagements in Beziehung gesetzt zu den Unternehmenszielen.

23
Q

Was ist Data Governance und in welcher Beziehung steht Data-Governance zu IT-Governance?

A

definiert die gewünschte Datenqualität, Maßnahmen zu ihrer Einhaltung und Rollen und Aufgaben der damit betrauten Personen

24
Q

Was ist IT-Sicherheit?

A

Wird definiert durch Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität

beschreibt Vorgehensweisen zum Identifizieren und Umsetzen von Sicherheitsmaßnahmen der unternehmenseigenen Informationstechnik (IT)

Dient dem schutz vor gefahrem bzw bedrohungen

wird erreicht über technische Sicherheitsmaßnahmen und infrastrukturelle, organisatorische und personelle Schutzmaßnahmen

25
Q

Welche Schutzziele gibt es in der IT-Sicherheit? Nennen Sie drei Schutzziele bzw. Angriffsvektoren!

A

Verfügbarkeit: Schutz vor Dos-Attacken
Integrität: Sicherstellung der Korrektheit von Informationen
Vertraulichkeit: Zugriff von Abgriff vermeiden

26
Q

Was ist der Unterschied zwischen Datensicherheit und Datenschutz?

A

Datensicherheit: Bestandteil der IT-Sicherheit bezogen auf alle schutzwürdigen Daten (der Vertraulichkeit, der Integrität und der Verfügbarkeit von Daten)

Datenschutz: Schutz In Bezug auf den Umgang mit Personenbezogenen daten. In Deutschland durch die DSGVO geregelt.

27
Q

Was ist Innovationsmanagement? Warum ist Innovationsmanagement sinnvoll?

A

Ist die Zielorientierte Steuerung der Innovationsprozesse.
Es umfasst alle Phasen wie Analyse, Ideenfindung, Ideengenerierung, bis hin zur Produktentwicklung

Die richtige Methode befördert, dass Ideen entstehen, bewertet und realisiert werden

28
Q

Anhand welcher 3 Kriterien (deutsch oder englisch) bewertet man im Design Thinking eine innovative Idee?

A

Nutzerwunsch (Desireability)
Technische Machbarkeit (Feasibility)
Betriebswirtschaftliche Rentabilität (Viability)

29
Q

Was meint eine „evolutionäre” Innovation und was meint „revolutionäre”/”disruptive” Innovation?

A

Evolutionäre: das Verbessern, eines bereits bestehenden

Revolutionäre: Ganz neue Technologien für Ablösung des Bestehenden

30
Q

Ganz neue Technologien für Ablösung des Bestehenden

A

Wireframe: Lediglich der Aufbau, Struktur und Text einer Website (Prinzipielle Funktion)
Mockup: Die ganze website, wie sie letzten Endes gezeigt wird. Mit Design, Bildern und allem, was dazu gehört(Aussehen mit Inhalt)

31
Q

Ordnen Sie die 3 Rollen I) Product Owner, II) Scrum Master und III) Team im Scrum-Modell den folgenden Aufgaben a), b) und c) 1:1 richtig zu

A

Product Owner:Vertreter der Interessen des Kunden, Fortschrittskontrolle und Änderungen am Backlog
Scrum Master: Unterstützung und Moderation von Entscheidungen, Bereitstellung nötiger Ressourcen
Team im Scrum-Modell: Präsentation der Ergebnisse vor dem Kunden, Durchführen des „daily scrums”, Schätzen der Aufwände

32
Q

Was ist ein Prozess?

A

Ein Prozess ist eine Inhaltlich abgeschlossene, zeitliche und logische Abfolge von Aktivitäten, die zur Erreichung eines Ziels notwendig sind.

33
Q

Der Geschäftsprozess ist ein formaler __________, der in Unternehmen der Erfüllung der ____________ dient, indem er vorhandene ______________ beschreibt, bearbeitet und neue entwickelt.

A

Der Geschäftsprozess ist ein formaler Ablauf, der in Unternehmen der Erfüllung der Unternehmensziele dient, indem er vorhandene Geschäftsfelder beschreibt, bearbeitet und neue entwickelt.

34
Q

Was ist Prozessmanagement?

A

Die Gestaltung anhand von Organisationsstrukturen anhand von Prozessen in Unternehmen

ist für die Wirtschaftsinformatik relevant, weil die diesbezüglichen Anwendungssysteme entlang der Prozesse nützlich sein müssen, d.h. sie müssen: - die richtigen Informationen zur richtigen Zeit liefern und - Entscheidungen unterstützen, - Abläufe beschleunigen oder automatisieren etc

35
Q

Wofür steht BPMN - ausgeschrieben und wie stellt es Prozesse dar?

A

Business Prozess modelling notation: Ist eine Grafische Beschreibungssprache zur Prozessmodellierung(Ablaufdiagramme)

36
Q

Wofür steht BPML - ausgeschrieben und in welcher Form stellt es Prozesse dar? [textuell in XML-Form]

A

Business Prozess Modeling Language:

ist eine XMLbasierte plattformunabhängige Metasprache zur Beschreibung von Geschäftsprozessmodellen.

37
Q

Nennen Sie drei nicht-funktionale Anforderungen an Software- oder Kommunikationssysteme, zu denen im Zuge des Prozesses der Anforderungserhebung bzw. im Pflichtenheft Aussagen getroffen werden sollten.

A

Verfügbarkeit
Integration
Vertraulichkeit

38
Q

Was steht im Lastenheft, was im Pflichtenheft? Wer schreibt das Lastenheft und wer schreibt das Pflichtenheft?

A

Im Lastenheft befinden sich Wünsche und Anforderungen des Auftraggebers, während sich im Pflichten Heft Antworten und Lösungsvorschläge auf die im Lastenheft verfassten Dinge befinden.

39
Q

Ordnen Sie die folgenden Ebenen korrekter Software a) „pragmatisch”, b) „semantisch”, c) „syntaktisch” zu folgenden Fragen zu: I) Ist die Software formal korrekt als Programm codiert oder liefert der Code beim Compilieren bereits Fehler in der verwendeten Sprache und kann gar nicht ausgeführt werden?”, II) „Ist das Verhalten der Software inhaltlich korrekt, liefert das Programm die richtigen Ergebnisse?” , III) „Ist die Programmierung korrekt und darüber hinaus auch geeignet, das gewünschte Ziel des Geschäftsprozesses zu erfüllen?”

A

Syntaktisch:”Ist die Software formal korrekt als Programm codiert oder liefert der Code beim Compilieren bereits Fehler in der verwendeten Sprache und kann gar nicht ausgeführt werden?”

Semantisch: „Ist das Verhalten der Software inhaltlich korrekt, liefert das Programm die richtigen Ergebnisse?”

Pragmatisch: „Ist die Programmierung korrekt und darüber hinaus auch geeignet, das gewünschte Ziel des Geschäftsprozesses zu erfüllen?”

40
Q

Ordnen Sie die Testarten a) Unit Tests, b) Integrationstest und c) User Acceptence Test richtig der zugehörigen Beschreibung zu: I) ist das Testen der gelieferten Software durch den Kunden II) Testet die Funktionalität nur innerhalb einzelner abgrenzbarer Teile oder Module III) Testet das Zusammenwirken von Modulen.

A

Unit Test: Testet die Funktionalität nur innerhalb einzelner abgrenzbarer Teile oder Module

Integrationstest:Testet das Zusammenwirken von Modulen.

User Acceptence Test: ist das Testen der gelieferten Software durch den Kunden
1. Ordnen Sie die Testarten a) Unit Tests, b) Integrationstest und c) User Acceptence Test richtig der zugehörigen Beschreibung zu: I) ist das Testen der gelieferten Software durch den Kunden II) Testet die Funktionalität nur innerhalb einzelner abgrenzbarer Teile oder Module III) Testet das Zusammenwirken von Modulen.

41
Q

Was ist CRM (als Prozess und als System)?

A

Customer Relationship Management:
ist ein kundenorientierter Managementansatz, bei dem Informationssysteme die Informationen für operative, analytische und kooperative Prozesse der Kundenbeziehungspflege integriert bereitstellen und damit zur Verbesserung von Kundengewinnung, Kundenbindung und Profitabilität beitragen.

42
Q

Was ist E-Procurement?

A

E-Procurement steht für die elektronische Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen über digitale Netzwerke. Es umfasst operative, taktische und strategische Aufgaben.

43
Q

Was ist E-Marketplace?

A

steht für den elektronischen Handel mit Produkten oder Dienstleistungen über einen zentralen Marktplatz oder eine zentrale Plattform. Innovative Informations- und Kommunikationstechnologien werden zur Zusammenführung von Angebot und Nachfrage genutzt.

44
Q

Was ist E-Shop?

A

E-Sales steht für den elektronischen Verkauf von physischen Gütern (wie Produkten) und digitalen Gütern und Dienstleistungen über digitale Netzwerke. Es umfasst operative, taktische und strategische Aufgaben im Bereich Absatz. Innovative Informations- und Kommunikationstechnologien werden für den Verkauf genutzt.

45
Q

In welcher Beziehung stehen E-Business, E-Commerce, und die {E-Procurement, E-Marketplace, E-Sales} miteinander?

A

E-Business ist die Ausführung alle Digitalen Geschäftsprozesse eines unternehmen und vielen verschiedenen Unternehmen, mit Hilfe von Informations- und Kommunikationssystemen.
die elektronische Beschaffung (E-Procurement)
- der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen (E-Shop, E-Sales)
- die Ermöglichung des Handels über digitale Netzwerke (E-Marketplace)
- elektronische Kontaktnetzwerke (E-Community)
- elektronische virtuelle Unternehmensverbünde.

46
Q

Wofür steht die Abkürzung „SCM” und was meint es inhaltlich?

A

Supply Chain Management
Ist die Gestaltung, Steuerung, Planung und Koordination
von Netzwerken, in denen eine Wertschöpfung durch Produktion, Handel oder Dienstleistung stattfindet. Dabei werden Material-, Informations- und Finanzflüsse sowie die Nutzung von Ressourcen und Betriebsmitteln betrachtet

47
Q

Was bezeichnet der Begriff „Industrie 4.0” und welche Elemente sind Bestandteil von Industrie 4.0?

A

Industrie 4.0 ist die Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu rüsten.
Ist der 4. große Schritt in der Industrie

48
Q

Was ist IoT?

A

Sammelbegriff für Technologien einer Globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften die es erlaubt, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen