Grundauslegung von Schienenfahrzeugen Flashcards

1
Q

Lichraum

A

Ein Raum um den Zug herum der von Gegenständen frei sein muss. Eine fest definierte Umgrenzungslinie in der senkrechten Querebene eines Fahrzeugs

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2
Q

Fahrzeuglinien von Fahrzeug bis Lichtraum

A
  1. Fahrzeugquerschnitt
  2. Fahrzeugbegrenzungslinie
  3. Bezugslinie
  4. Regel-/Mindestlichtraumprofil
  5. Lichtraumbegrenzungslinie
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3
Q

Breiteneinschränkung

A

Erfolgt nach dem größeren Wert des Überhangs in Kurvenfahrt

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4
Q

Statisch vertikale FahrWEGbeanspruchung

A

v=Q^4

Eine Erhöhung der Achslast um 20% führt demnach zu einer Erhöhung der Fahrwegsbeanspruchung um 107%

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5
Q

Einfluss auf die Achslasten

A
  • Fahrwerkart
  • Radsatz
  • Fahrwerkgewicht
  • Fahrzeugbreite
  • Zuladung
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6
Q

Zweiachser mit kurzem Abstand im Gleisbogen

A
  • > kleiner Anlaufwinkel a und langer Überhang
  • > große Außenausragung führt zu gr0ßen äußeren Einschränkungen und kleine Innenausragung führt zu kleinen inneren Einschränkungen
  • > große Querbewegung an den Wagenenden
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7
Q

Langer Zweiachser im Gleisbogen

A
  • > großer Anlaufwinkel / kurzer Überhang
  • > kleine Außenausragung
  • > große Innenausragung
  • > Erreichen der zul. Radlast
  • > kleine Quwebewegungen an den Wagenenden
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8
Q

Vierachser mit Drehgestellen im Gleisbogen Vor- und Nachteile

A
\+längere Wagen
\+schwere Wagen
\+kleiner Anlaufwinkel (gute Kurvengängigkeit)
\+stabiler Gradeauslauf
- i.d.R. großer Innenüberhang
-hohes Fahrwerkgewicht
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9
Q

Einzelwagenkonzept (Doppeltriebwagen) (Verbi

A

+längere Wagen
+Fahrzeuge einzeln rangierbar
+Fahrzeuge frei konfigurierbar
+Kompensation des vertikalen Biegemoments durch Beladung

  • hoher Anteil Fahrwerkgewicht
  • Doppelgelenkkupplung mit relativ langem Übergang
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10
Q

Jakobskonzept (Gelenktriebwagen)

A

-kürzere Wagen
-Fahrzeuge bleiben im Zugverband, Trennung nur im Betriebshof
-keine Biegemomentkompensation
+geringer Anteil Fahrwerkgewicht am Gesamtgewicht
+Einzelgelenkkupplung mit relativ kurzem Übergang

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