Grundannahmen und Begriffe der Neuen Insitutionenökonomik Flashcards

1
Q
  1. Methodologischer Individualismus:
A

Individuen besitzen verschiedene Präferenzen, sodass der „Staat“ oder die „Gesellschaft“ nicht mehr als homogene Gruppe zu verstehen ist. Möchte man das Gesamte verstehen, muss man das individuelle Verhalten mit untersuchen.

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2
Q
  1. Maximand:
A

Individuelle Nutzenmaximierung erfolgt auch bei Individuen, die Teil einer Organisation sind.

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3
Q
  1. Individuelle Rationalität:
A

Unterscheidung zweier Rationalitäten (vollständige & eingeschränkte); Anwendung hängt von NIÖ-Richtung ab.

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4
Q
  1. Opportunistisches Verhalten:
A

Die Individuen verfälschen oder verheimlichen anderen Akteuren Informationen, um ihren Nutzen zu steigern.

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5
Q
  1. Wirtschaftsgesellschaft:
A

Individuen und ein System von Normen und Regeln, die jedem Mitglied der Gesellschaft sanktionierte Verfügungsrechte zuweisen.

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6
Q
  1. Überwachungs- und Durchsetzungssystem:
A

Die Konstellation der Verfügungsrechte in der Wirtschaft unterliegt einer Ordnung, die durch ein Überwachungssystem kontrolliert und ein Durchsetzungssystem sichergestellt wird.

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7
Q
  1. Institutionen:
A

Institutionen sind ein System von Normen und deren Durchsetzungsmechanismen mit dem Zweck, das Verhalten der Individuen in eine bestimmte Richtung zu lenken.

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8
Q
  1. Theorie der Entwicklung von Institutionen:
A

Es existieren zwei verbreitete Ansätze für die Entwicklung: der „Unsichtbare-Hand“- (evolutionär) und der „Sichtbare-Hand“-Ansatz (TAK spielen eine wesentliche Rolle).

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9
Q
  1. Organisationen:
A

Organisationen sind Institutionen einschließlich der daran beteiligten Personen.

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10
Q
  1. Soziale Netzwerke:
A

Muster wirtschaftlicher Organisationen, bestehend aus Akteuren, den sozialen Beziehungen zwischen zwei Akteuren (geistig, biologisch, im Rechtssinne, Konkurrenz etc.) und ihren Eigenschaften (Geschlecht, Firmen etc.).

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11
Q
  1. Sozialkapital:
A

Das Sozialkapital beschreibt das Potential, in der Gesellschaft zu partizipieren. Es ist die Fähigkeit, soziale Beziehungen zu haben und zu nutzen.

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12
Q
  1. Transaktionskosten:
A

Transaktionskosten (TAK) sind bewertbare Ressourcenverbräuche, die nicht bei der Wertschöpfung, sondern bei der Übertragung von Gütern von einem Wirtschaftssubjekt zum anderen an den Schnittstellen entstehen.

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13
Q

Konzepte der Neuen Institutionsökonomik:

Transaktionskosten und Unternehmen:

A

Konzepte der Neuen Institutionsökonomik:
Transaktionskosten und Unternehmen:

  • Kosten die durch die Benutzung des Marktes entstehen
  • Bei jeder Transaktion fallen Transaktionskosten an
  • externe Transaktionskosten (Nutzung des Marktes)
  • intere Transaktionskosten (ineffizienter, Redundanzen)
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14
Q

Konzepte der Neuen Institutionsökonomik:

Make-or-buy-Entscheidungen:

A

Konzepte der Neuen Institutionsökonomik:
Make-or-buy-Entscheidungen:
-Abwägung eines Unternehmens ob Kauf oder Integration eines Produktes lohnender ist
-in Abhängigkeit von der Faktorspezifität

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15
Q

Konzepte der Neuen Institutionsökonomik:
Polycentric-Governance:

Rivalität Ausscchließbarkeitstabelle:
ja nein
ja [ ] [ ]
nein [ ] [ ]

A

-Form der Verwaltung, die sich aus mehreren Autoritätszentren zusammensetzt

-Rivalität Ausscchließbarkeitstabelle:
ja nein
ja [Privates Gut] [Allmende-Gut]
nein [Club-Gut] [öffentliches-Gut]

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