Gewinn für die Ausführende Palliativ Care , Geschichte Flashcards
Gewinn für die Ausführende Palliativ Care
:
Erfahren und Anerkennung aus der Gesellschaft
Verständnis für die Palliativ Care
Erkennen der Wertigkeit des Handels in der Palliativ Care
Professionalität/ Kompetenzerweiterung:
Unterstützung für Bezugsgruppen
Schulung der Bezugsgruppen (Bedürfnisse/ Kriseninterventionen)
Begleitung und Trauerbewältigung
Vermeidung von Dilemmata bzgl. eigener Werte-Norm-Moral Welt
Zukunftsmodell:
Demografischer Wandel
Autonomie Verständnis
Verlangen nach Würde/ Individualität
Prinzip der Mitbestimmung/ Mitsprache
Informationspool
Tendenz zu ambulant statt stationär (Versorgungsängste
Geschichte
Mittelalter:
Mittelalter:
Sterbehäuser in ganz Europa
Die Kranken wurden dort von Menschen betreut, geheilt oder respektvoll in den Tod begleitet Hospize Hôtel Dieu» in Beaune
1967:
1967:Engländerin Cicely Saunders entwickelte den Grundgedanken weiter (St. Christopher’s Hospice in London
Im St. Christopher’s : Erhaltung unheilbar kranker und sterbender Menschen einer spezialisierten ärztlichen Behandlung und pflegerischen Betreuung, emotionalen, spirituellen und sozialen Unterstützung.
Cicley Saunders
Cicley Saunders wirkte zunächst als Krankenschwester, Sozialarbeiterin und später als Ärztin. Die Engländerin gilt als Gründerin der modernen Hospizbewegung und damit auch als Initiatorin des heutigen Palliative-Care-Gedankens.
Die Entwicklung der Palliativmedizin
Die Entwicklung der Palliativmedizin und Palliativpflege hat seit ihren Anfängen in den 60er Jahren große Erfolge zu verzeichnen:
Heute gibt es in Deutschland:
1500 ambulante Einrichtungen
235 stationäre Hospize für Erwachsene
14 Kinderhospize
304 Palliativstationen
über 295 SAPV-Teams (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung
Historie in Deutschland:
Historie in Deutschland:
Ende der 1960er-Jahre:Deutsche Ärzte und Seelsorger haben erste Kontakte zu britischen Hospizen
1983: Erste Palliativstation (Köln)
1986: Erstes Hospiz (Aachen)
1994: Gründung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)
1996: Kongress der DGP (Köln)
Historie
1997:
1999
1997: Curricula Palliativmedizin für Studenten der Medizin, Ärzte, das Krankenpflegepersonal, Sozialarbeiter und Seelsorger. Lehrbuch für Palliativmedizin
1999: Sackler-Stiftungs-Professur für Palliativmedizin an der Universität Bonn durch die Firma Mundipharma, Limburg
Historie :2004
2006:
2004: Eine zunehmende Zahl medizinischer Fakultäten in Deutschland macht Palliativmedizin zum verpflichtenden Lehr- und Prüfungsfach, insgesamt gibt es bereits drei Lehrstühle für Palliativmedizin, weitere werden folgen. Fachärzte können sich in Palliativmedizin spezialisieren
2006: Es gibt fünf Lehrstühle für Palliativmedizin, an den Unikliniken Köln, Aachen, Göttingen, Bonn und München
2007
2008:
2007: Im GKV-(Gesetzliche-KV)Wettbewerbsstärkungsgesetz wird § 37 b in das Sozialgesetzbuch (SGB) V eingefügt; dadurch haben Betroffene Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung
2008: Es gibt zwei Lehrstühle für Pädiatrische Palliativmedizin: Uniklinik München: Prof. Dr. Führer, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln/Universität Witten/Herdecke: Prof. Dr. Zerniko
2009:
2010:
2009: Erste SAPV-Verträge werden geschlossenÄnderung der Approbationsordnung: Palliativmedizin wird Pflicht-, Lehr- und Prüfungsfach im Medizinstudium
2010: Verabschiedung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen, initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband und der Bundesärztekammer
2011:
2015:
2011: Einführung des nationalen Hospiz- und Palliativregisters durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)
2015: Beschluss und Inkrafttreten des Hospiz- und Palliativgesetzes (HPG). Das Gesetz enthält Maßnahmen zur Förderung eines flächendeckenden Ausbaus der Hospiz- und Palliativversorgung.
Leitsatz
Heilen – manchmal. Lindern – oft. Beistehen – immer!
Behandlungserfolg nicht an Heilung, sondern an Lebensqualität, Schmerzfreiheit und Menschenwürde
Expertise ebenso Empathie, Sensibilität und therapeutisches Augenmaß