Genregulation Flashcards

1
Q

Wie sparren Prokaryoten Energie und Ressource?

A

Sie Sparren Energie und Ressource, indeam sie Proteine nur dann synthetisieren, wenn sie benötigt werden

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2
Q

Prinzip der Enerieeffezienz (Prokaryoten; Genregulation)

A

je früher die Zelle in dem Prozess der Proteinbiosynthese eingreift, desto weniger Energie verschwendet sie

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3
Q

Was ist das effektivsten Weg zu Energieeffezienz?

A

Regulation der Transkription

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4
Q

Was sind die zwei vorgehungsweisen für die Genregulation bei Prokaryoten?

A

1) Substratinduktion
2) Endprodukthemmung

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5
Q

Definition: Substratinduktion

A

ein Regulationsmechanismus bei Prokaryoten, bei dem die Anwesenheit eines bestimmten Substrats die Produktion der dafür benötigten Enzyme aktiviert

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6
Q

Die Genregulation (bei prokaryoten, Substratinduktion) erfolgt in Form von…

A

Operons

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7
Q

Was ist ein Operon?

A

Es ist eine Funktionseinheit auf der DNA Prokaryoten, bstehend aus ein Promotor, ein Operaror und Strukturgenen, die Enzyme für bzw. Proteine synthetisieren, dessen Produkt als Substrat hemmend für den Repressor wirkt

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8
Q

Was macht das Regulatorgene?

A

Das sogennante Regulatorgen codiert für ein Regulatorprotein, was ein Aktivator oder ein Repressor sein kann, welches Einfluss auf die Transkription nimmt

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9
Q

Fakt über das Regulatorgen

A

Das Regulatorgene ist nicht Teil des Operon und muss sich dementsprechend nicht zwingend auf demselben DNA-Abschnitt befinden

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10
Q

Was sind Operatoren?

A

Operatoren sind Teil des Promotors und beitzen eine Bindestelle für ein entsprechendes Regulatorprotein.

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11
Q

Was passiert, wenn ein Regulatorproteine sich an der entsprechende Bindetlle an das Operator bindet?

A

Die Aktivität der RNA-Polymerase wird beeinflusst.

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12
Q

Wie viele bindungstelle besitzt das Repressor bzw. Aktivator?

A

2 Bindungstellen

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13
Q

Was sind die 2 Bindungstellen ein Regulatorprotein?

A

Ein Substratbindungstelle und eine Bindungstelle, damit das Regulatorprotein an das Operator binden kann

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14
Q

Was sind die 2 Zustände bei der Genrugaltion durch Substratinduktion?

A

Entweder ist das Substrat nicht vorhanden und eine Genexpression wird verhindert
oder
das Substrat ist vorhanden und die Gene wird abgelesen

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15
Q

Wann ist das Regulatorproteine aktiv bzw. aktiviert?

A

Das Regulatorprotein sei aktiv, wenn kein Substrat sich daran bindet. Dabei kommt es zu KEINE konformationsänderung, und das Protein (also Repressor oder Aktivator) kann sich an das Operator binden, und die ablesung bzw. Transkription von die Strukturgenen blockieren

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16
Q

Wann ist das Regulatorprotein inaktiv bzw. inaktiviert?

A

Das Regulatorprotein sei inaktiv, wenn ein Substrat sich daran bindet. Dabei kommt es zu einer konformationsänderung, und das Protein (also Repressor oder Aktivator) kann sich nicht an das Operator binden, und die Transkription der Strukturgene wird nicht blockiert, und es entstehen Enzyme die für die Synthese von den Substrat benötigt bzw. notwendig sind

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17
Q

Definition: Endprodukthemmung

A

Dabei hemmt das gebildet Endprodukt in hoher Konzentration einer Stoffwechselkette seine eigene Produktion.

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18
Q

Wieso handelt es sich um ein Selbstregulierndes Sytsem?

A

Bei einer hoher Konzentration des Endprodukts wird die Gene nicht abgelesen

Bei einer geringere Konzentration des Endprodukts wird die Gene abgelesen

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19
Q

Wann ist das Regulatorproteine inaktiv? (Endprodukthemmung)

A

Das Regulatorprotein sei inaktiviert, wenn kein Endprodukt daran bindet. Dadurch kann es an seine Bindestelle an das Operator nicht binden, da die anhand ihre Oberflächenstruktur nicht zueinander passen, und die Gene, also die Struktur gene, wird abgelesen und es kommt zur entstehung des Produktes

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20
Q

Wann ist das Regulatorprotein aktiv?

A

Das Regulatorprotein sei aktiviert, wenn ein Endprodukt sich daran bindet. Dadurch kommt es zu einer Konformationsänderung, indem sich das Protein sich so verändert, dass es an seine Bindestelle an Operatorbinden kann. Es hemmt dadurch, dass die Strukturgene nicht abgelesen werden kann, und es kommt zu keine weitere entstehung des Endprodukts

21
Q

Wie ist die Genregulation bei Eukaryoten?

A

Während die Steuerung der Genexpression bei Prokaryoten vor allem auf der Ebene der Transkription stattfindet, ist es bei Eukaryoten deutlich komplexer und erfolgt auf mehreren Ebenen.

22
Q

Auf welcher Ebenen kann die Genregulation bei die Eukaryoten stattfinden)

A
  • Chromatin
  • DNA
  • Transkription
  • RNA-Prozessierung
  • mRNA
  • Translation
  • Protein
23
Q

Genregulation: Chromatin

Was ist das Chromatin?

A

Chromatin ist ein Material, aus dem die Chromosomen bestehen

24
Q

Genregulation: Chromatin

Aus was besteht das Chromatin?

A

Aus DNA und Histone

25
Genregulation: Chromatin Was ist ein Histon?
Ein Histon ist ein Oktamere, was sich also aus 8 Bausteine zusammensetzt. Die Histone bestehen jedoch auch aus 2 Aminosäuren, Lysin und Argenin, die beide stark positiv geladen sind. d.h. also, dass das Histon positiv geladen ist
26
Genregulation: Chromatin Was für eine Ladung trägt die DNA und wieso?
Die DNA ist negativ geladen, da sie aus Phosphatgruppen besteht
27
Genregulation: Chromatin Was ist ein Nucleosom?
Unter diesem Begriff versteht man die Einheit aus dem Histonproteinkomplex und der darum gewundenen DNA
28
Genregulation: Chromatin Heterochromatin
besonders Dichtverpacktes Chromatin
29
Genregulation: Chromatin Euchromatin
Wniger dicht verpackter Chromatin
30
Genregulation: Chromatin Was kann bei der aufgelockerten Form des Chromatins geschehen?
Es können bestimmte Proteine, die sogennante Transkriptionsfaktoren, an die DNA binden und so die Transkription im gang setzen
31
Genregulation: Chromatin Fakten
Wenn das chromatin dicht verpackt ist, bzw. wenn heterochromatin in der Zelle vorkommt, können keine Transkriptionsfaktoren daran binden, und es kann nicht mehr abgelesen werden. Kann gut und schlecht sein
32
Genregulation: Chromatin Wie kann das Chromatin gelockert werden?
Durch Acetylierung
33
Genregulation: Chromatin Was ist Acetylierung? (+ welches Enzym wird benötigt)
Die Übertragung eine Acetylgruppe (negativ) auf die Lysinreste der Histone, mithile des Enzymes Histon-Acetyltransferasen
34
Genregulation: Chromatin Was passiert infolge eine Acetlyierung bzw Phosphorylierung?
Durch die übertragung von eine negativ geladene Gruppe wird die positiv Ladung der Lysinreste neutralisiert, was die Wechselwirkung zwischen die Histone und der negativ gelandenen DNA verringert
35
Genregulation: Chromatin Was ist eine Mythelierung?
Eine Methylgruppe wird auf das Histon übertragen und bindet an das Lysinrest. Eine Methylgruppe hat eine positive Ladung. Durch die Bindung dieser Gruppe an das Histon wird die positivie Ladung des Histons verstärkt, und die Anzeihungskräfte zwischen die DNA und das Histon wird verstärkt, was dazu führt, dass das Chromatin dichterverpackt wird.
36
Genregulation: DNA Was bezeichnet die Mythelierung bzw. welche Auswirkung hat das?
Die DNA Mythelierung führt dazu, dass keine Transkription stattfindet. - Enzym DNA-Methyltransferase - Übertragung der Methylgruppe auf der 5. Kohlenstoffatom der Base Cytosin - Neben Cytosin liegt Guanin - In Promotor nähe - Ziehen weitere Proteine an, die die Transkription repressieren
37
Genregulation: Transkription Was passiert normalerweise?
Damit die RNA-Polymerase an den Promotor des Gens binden kann, müssen zuerst die Tranksriptionsfaktoren binden, um die RNA-Polymerase zu stabilisieren und binden zu lassen. Die allgemeinen Transkriptionsfaktoren binden nacheinander an der DNA und sorgen dafür, dass die RNA-Polymerase an den Promotor binden kann. Durch sie wird die DNA entwunden und die beiden Einzelstränge werden getrennt, sodass die Transkription stattfinden kann.
38
Genregulation: Transkription Was für andere Regionen befinden sich an ein DNA Strang?
Ein Enhancer und ein Silencer
39
Genregulation: Transkription Was macht ein Enhancer?
An ein Enhancer binden Aktivatorproteine und fördern so die Genexpression
40
Genregulation: Transkription Was macht ein Silencer?
An ein Silencer binden Repressorproteine und hemmen die Genxpression
41
Genregulation: Transkription Fakt
Die 2 Regionen, Enhancer und Silencer, sind weiter entfernt von den Promotorregion
41
Genregulation: Transkription Was macht ein Enhancer, nach der Bindung von Aktivatorproteine?
- Bilden Schleifen - Näher an den Promotor - Aktivator bindet an die RNA-Polymerase II, und es beschleunigt die Transkription - Stabilisiert die RNA-Polymerase, sodass die Transkription schneller und effizienter abläuft - Enhancer rekrutieren (بجمع) Chromatin-Remodeling-Enzyme, die das Chromatin lockern
42
Genregulation: Transkription Was macht ein Silencer?
Silencer hingegen wirken entgegengesetzt, indem sie Repressor-Proteine binden, die entweder die RNA-Polymerase blockieren oder das Chromatin verdichten, wodurch das Gen weniger oder gar nicht mehr abgelesen wird. → Durch das Silencer können die aktivatorproteine nicht mehr an die Enhancer Region binden Ohne Silencer wären zu viele Gene aktiv
43
Genregulation: RNA Prozessierung Was ermöglicht das alternatives Spleißen?
Alternatives Spleißen ermöglicht eine enorme Vielfalt an Proteinen auf der Grundlage weniger Gene.
44
Genregulation: RNA Prozessierung Was ist spleißen?
Exons sind codierenden Bereichen, und die werden von Introns, die nicht codierenden Bereichen, unterbrochen. Die Introns werden nach der Transkription noch im Zellkern aus der prä-mRNA durch Spleißosome herausgeschnitten. Die herausgeschnittenen Introns werden abgebaut und die Exons werden anschließend wieder zusammengefügt.
45
Genregulation: RNA Prozessierung Was sind Isoformen?
Alternatives Spleißen führt dazu, dass viele Proteine in zahlreichen Varianten vorkommen. Diese werden als Protein-Isoformen bezeichnet
45
Genregulation: RNA Prozessierung Was ist das Alternatives Spleißen?
Es können auch von einer mRNA mehrere Proteine entstehen. Beim Zusammenfügen der Exons kann es zur Umorientierung, Umlagerung oder auch zum Auslassen von Exons kommen, sodass unterschiedliche mRNA’s entstehen und sich die Zahl des möglichen Proteins erhöht.
46
Genregulation: mRNA Was wird hier gehemmt?
Hier wird die Translation gehemmt
47
Wie wird die
- dsRNA wird durch das Dicer in siRNA zerlegt - die siRNA wird mithilfe von das Protein TRBP auf ein weiteren Enzymkomplex, RISC, übertragen - TRBP geht in Bindung mit das RISC komplex - AGO II katalysiert die entspiralisieren der doppelsträngigen siRNA zu einzelsträngen - Die Endo Nuclease Aktivität bewirkt, dass einer der beiden einzelstränge abgebaut wird (sense-Strang) - Leitstrang, Anti-Sense Strang, enthält komplementären Basen zu die Ziel mRNA. Die mRNA, deren Translation gestoppt werden soll - Das Enzymkomplex Risc, mit den antisense Strang bindet an die komplementäre mRNA Sequenzen (Endonuklease) - mRNA wird durch die Endonuklease in kleinen Fragmenten geschnitten, und es kann nicht mehr translatiert werden.