GENETIK V5 Flashcards

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1
Q

Chromatin

A

von gr. chromos “Farbe” und soma “Körper”–>anfarbbäres Körperchen
Material, aus dem die Chromosomen bestehen. Komplex/Mischung aus DNA und speziellen Proteinen

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Q

Telomer

A

gr. telos “Ende, Ziel”; meros “Teil, Abteil”

die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden linearer Chromosomen

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3
Q

Zentromer

A

lat. centrum “Mittelpunkt”
Bereich der Einschnürungsstelle eines Metaphase-Chromosoms. Hier hängen die beiden Chromatiden zusammen, bis sie während der Kernteilung (Mitose oder zweite meiotische Teilung) am Beginn der Anaphase getrennt werden

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4
Q

metazentrisch

A

gr. meta “nach… hin, auf,,, zu”

Zentromer liegt mittig

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5
Q

acrozentrisch

A

gr. akron “Spitze”

Zentromer liegt am Ende, der kürzere Arm sehr klein

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6
Q

telozentrisch

A

gr. telos “Ende, Ziel”

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7
Q

Synapsis

A

gr. synapsis “Verbindung”

homologe Chromosomen legen sich parallel aneinander. Während Prophase I paaren sich homologe Chromosomen

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8
Q

Tetrade

A

gr. tetra- “vier”

Vierstrangstadium= 4 Chromatiden pro Paar

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9
Q

Crossing-over

A

engl. to cross “sich kreuzen” und over “über”
Stückaustausch zwischen väterlichen und mütterlichen Chromosomen während der Entwicklung der Keimzellen, genauer während der Meiose

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10
Q

Chiasma, Plural: Chiasmata

A

gr. Buchstabe X [chi] “Kreuzung”

Überkreuzung zweier Chromatiden homologer Chromosomen

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11
Q

Interphase

A

lat. inter “zwischen”
in 3 Phasen unterteilt:
G1-Phase: Zellwachstum und Bildung von Organellen. Außerdem Proteinbiosynthese und RNA-Synthese
S-(Synthese-)Phase: Replikation der Chromatiden bzw. der DNA statt. Hinterher besteht jedes Chromosom aus zwei Chromatiden
G2-Phase: weiteres Wachstum (Proteinbiosynthese und RNA-Synthese findet wieder statt)

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12
Q

Prophase

A

lat. pro “vor”
Im Anschluss an die Interphase, das zuvor locker gepackte Chromatin kondensiert, Chromatiden falten und verdichten sich zunehmend In dieser komprimierten Form DNA nicht mehr ablesbar, Gentranskription unmöglich und codierte Information nicht mehr exprimierbar. Nukleoli als sichtbare Kernkörperchen lösen sich auf, denn auch die Produktion der Ribosomenbestandteile kann wegen Chromosomenverdichtung nicht mehr stattfinden.

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13
Q

Metaphase

A

gr. meta “nach…. hin, auf… zu”
Chromosomen durch Zug und Schub des Spindelapparates transportiert und so mit ca. gleichem Abstand zu den beiden Spindelpolen dazwischen in der Äquatorialebene angeordnet. Liegen nebeneinander in einer Ausgangsstellung, aus der heraus die Schwesterchromatiden anschließend auseinandergezogen werden können. Dies geschieht jedoch erst, nachdem all ihre Kinetochoren mit Mikrotubuli verbunden sind.

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14
Q

Anaphase

A

gr. an-, ana- “hinauf, über ihn”
beiden Chromatiden eines Chromosoms werden voneinander getrennt und in verschiedene Richtungen bewegt. Schwesterchromatiden werden so zu Tochterchromosomen (Ein-Chromatid-Chromosomen), die längs der Spindelfasern zu den entgegengesetzten Polen der Spindel transportiert werden. Hierbei verkürzen sich die Kinetochorfasern. Währenddessen können sich die Mikrotubuli der Polfasern verlängern, wodurch die Pole voneinander abrücken

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15
Q

Telophase

A

gr. telos “Ende, Ziel”
Erreichen die Tochterchromosomen schließlich die Spindelpole, so depolymerisieren die immer weiter verkürzten Kinetochorfasern. Polare Fasern können sich zunächst noch weiter verlängern, bis die Pole maximalen Abstand erreicht haben, dann löst sich der Spindelapparat auf. Größtenteils aus Fragmenten der alten Kernmembran wird Kernhülle der Tochterkerne aufgebaut.Chromosomen dekondensieren wieder. Auch die Nukleoli erscheinen wieder als Körperchen im Kern (Nukleus)

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16
Q

rekombinante Chr.

A

lat. re- “zurück, wieder”; combinare “vereinigen”

Neuanordnung (Re-) von genetischem Material (DNA, RNA)

17
Q

Gameten

A

gr. gamein “heiraten”
Geschlechtszellen, Keimzellen, haploiden Fortpflanzungszellen
spezialisierte Zellen, von denen sich zwei bei der geschlechtlichen Fortpflanzung zu einer Zygote vereinigen

18
Q

Zygote

A

gr. zygon “Joch”; zygotos “unter einem [gemeins.] Joch”
eukaryotische diploide Zelle, die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen (Gameten) entsteht. Aus der Zygote geht bei den meisten Lebewesen durch vielfache mitotische Zellteilungen ein diploider Organismus hervor

19
Q

Mitose

A

gr. mitos “Faden”
Teilung des Zellkerns, bei der zwei Tochterkerne mit gleicher genetischer Information entstehen. Bei der Mitose findet keine Änderung des Chromosomensatzes statt

20
Q

Meiose

A

gr. meiosis “Verminderung, Verkleinerung”
besondere Art der Kernteilung eukaryotischer Zellen, bei der in zwei Schritten – Meiose I und Meiose II – die Anzahl der Chromosomen halbiert wird und genetisch voneinander verschiedene Zellkerne entstehen

21
Q

Position des Zentromers

A
Unterteilung in 4 Typen von Chromosomen:
metazentrisch
submetrazentrisch (Zentromer zwischen Mitte und Ende)
acrozentrisch
telozentrisch
22
Q

während Metaphase (der Mitose) Chromosomen mit Färbmethode, zB Giemsa, Querbänderung sichtbar machen

A

G-dunkel: Chromatin dicht gepackt

G-hell. enthält mehr aktive Gene

23
Q

Karyotyp

A

kompletter Satz der Chromosomen

24
Q

Chromatin-Fibrille

A

Solenoid

kondensierte Chromatinfäden

25
Q

Ploidiegrad

A

Chromatide pro Chromosom
gibt bei Eukaryoten die Anzahl der Chromosomensätze in einem Zellkern an
ein Chromosomensatz: haploid (1n)
zwei Chromosomensätze: diploid (2n)