Geldwahrung 8 Flashcards

1
Q

Wie muss die Beschaffenheit des “Geldes” sein?

A
  • Es muss unfälschbar sein
  • muss gleich sein
  • stabil
  • Es darf nicht zu schwer sein, Einheit muss überschaubar sein

Ansonsten: kommt keine richtige Arbeitsteilung zustande, da muss etwas dazwischen sein, was den Handel erleichtert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie kam das Papiergeld in die Welt?

A
  • Münzen haben sich irgendwann durchgesetzt, gute Transportfähigkeit aber auch mit Problemen verbunden
  • Ist ja auch schwer und lästig, auch ist es nicht sicher vor Raub
  • Dann gab es Leute, die das für andere verwahrt haben (Geburt der Banken)
  • Dafür gab es dann eine Bestätigung/Bescheinigung, wie viel Gold man dort gelagert hat mit Unterschrift etc.
  • Tausch der Bescheinigungen, die Bescheinigungen repräsentierten dann den Wert von xx Silbermünzen
  • Bescheinigungen wurden dann weitergegeben, der Inhaber konnte sich die Münzen dann abkaufen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wie ist das Geld heute?

A
  • Man hat jz kein 1:1 Anrecht, dass man für 50€ diese Menge auch an Geld bekommt
  • Das funktioniert heute nicht mehr, Bargeld ist heute nicht durch irgendwelche Sachwerte gedeckt -> seit wann?
  • Während Nixon: Bis vor 50 Jahren war das Weltwährungssystem so aufgebaut, dass letztlich hinter dem Bargeld ein Versprechen stand, dass man für das Bargeld eine bestimmte Menge Gold kaufen kann
  • Man konnte einfach hingehen und konnte zu welchem Preis eine bestimmte Menge Gold bekommen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind die Definitionen und Funktionen des Geldes?

A

Die Evolution des Geldes:
- Tauschhandel vs. Verwendung des Geldes
- Warengeld
- Papiergeld
- Bankgeld

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind die Funktionen des Geldes:

A

Geld ist jeder Vermögenswert, der leicht zum Kauf von Waren und Dienstleistungen verwendet werden kann.
Es hat 3 Funktionen:

  • Tauschmittelfunktion: dass Leute das haben wollen
  • Rechenmittel: es muss skalierbar sein, sonst kann man keine Preise machen, muss down to earth sein
  • Wertaufbewahrungsfunktion: Ich kann mich darauf verlassen, dass es heute noch so viel Wert hat wie morgen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

erkläre die Geldmenge

A

Geld in der Wirtschaft:
- A) Währung (Bargeld)
- B) Einlagen bei der Zentralbank (ZB-Konten: dort können nur Geschäftsbanken ein Konto haben; darüber steuern ZB das Verhalten von GB)
- C) prüffähige Bankeinlagen (unsere Konten)
- D) Spareinlagen, Termineinlagen

  • A + B = Geldbasis (ZBgeld, auch Geldbasis genannt, das kann die ZB kontrollieren, kann Bargeld ausgeben u. wieder einziehen)
  • A + C = “M1” (Grundgeldversorgung der VW, aus Privatpersonen, Unternehmen etc. verfügen)
  • A + C + D = “M2” (Freigeld)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Woher kommt das Geld?

A
  • Neues Geld kommt von der Sparkasse nebenan, sie geben Kredite
  • Wenn ich sage, dass ich Kredit brauche und will mir ein Auto kaufen, die Sparkasse prüft das, dann schreiben die neues Geld auf dein Konto, somit kommt neues Geld in die Welt

Geld kommt in die Welt durch Kredite

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wie ist die Geldbasis B und M1 miteinander verbunden?

A

Die Geldbasis (B) und M1 sind miteinander verbunden:

  • Prozess der Einlagenerstellung
  • Reserveanforderungen
  • Der Geldmengenmultiplikator
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie wird Geld kriiert?

A
  • Banken “erschaffen” Geld indem sie Kredite an nicht-Banken (Privatleute) (Erstellung der Kaution)

Dieser “Erschaffungsprozess” ist limitiert durch:
- der Anteil der geforderten Barmittel im Verhältnis zu den Einlagen (Wenn ich ein Girokonto habe, habe ich das Recht, zur Bank zu gehen und alles in Bargeld zu bekommen = Problem für die Bank, haben die genug Bargeld da? nur die ZB darf Bargeld drucken)
- der Anteil der Reserven, die die Banken bei den Zentralbanken halten müssen, im Verhältnis zu den Einlagen
- der Anteil des erforderlichen Eigenkapitals in der Bilanz der Bank (Wenn eine Bank Kredit vergibt, passiert das in der Bilanz: das was auf ihrem Konto ist, ist ihr Guthaben, also FK aus Sicht der Bank; man legt etwas aufs Konto -> d.h. in der Bank liegen Zahlungsmittel von Tausend u. gleichzeitig auch FK; wenn ich jz von der Bank verlange, dass sie eine hohe EK-Quote haben, dann kommt der Prozess an seine Grenzen u. die Bank kann nicht mehr hingehen und einfach immer weiter FK schaffen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie werden Reserven entschieden und wie funktioniert das?

A

Die ZB kann Grenzen auflegen, die könnten sagen, einen gewissen Prozentsatz den du vergibst oder der Girokonten, die du hast, zwingen wir dich, dass du den bei uns der ZB als Sicherheit des Deposits festhältst.

Bsp: 10%, bei Krediten von 10 Millionen, sinds 100k die man bei der ZB anlegen muss

-> So hat die ZB eine Schraube, wo sie den Kreditschöpfungsprozess liberalisieren kann (gebt Kredite wo ihr wollt) oder ganz straff ziehen und fordern von den Geschäftsbanken, dass große Teile der Kreditschöpfung, der Girokonten bei uns als Deposits haltet

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie viel Raum haben wir um Geld zu schaffen in der Volkswirtschaft?

A

Je weniger Bargeld nachgefragt ist,

und wie weniger die ZB Reserven einfordert (von Geschäftsbanken),

und je relaxer die Regeln sind in Bezug auf EK

desto mehr Raum gibt es in der Volkswirtschaft Geld zu schaffen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Die Nachfrage nach Geld, was ist der Zweck der Geldhaltung und wie viel kostet es?

A

Zweck der Geldhaltung:
- Transaaktionszweck
- Risikomanagement

Kosten der Geldhaltung:
umgekehrtes Verhältnis zu den Zinssätzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wie schaut das Wesen der Zinssätze aus (Nature of interest rates)

A

Zinssätze sind der Preis für Geld

nominale Zinssätze abhängig von
- Laufzeit oder Fälligkeit (hängt ab von der Langfristigkeit, je länger desto mehr Zinsen)
- Risiko
- Liquidität (allgemeine Liquiditätslage)
- Inflationsrate (wenn man eine hohe Inflationsrate hat, sind die Zinsen mind. die Inflationsrate)

Es gibt eine Reihe von Zinssätzen in der Wirtschaft; „der“ Zinssatz ( Damit ist gemeint, kurzfristiges Geldverleihen von Banken, oder von ZB zu Banken, oder die Zinsen für Staatsanleihen): Geldmarkt oder kurzfristige Staatsanleihe

Zinssätze sind der Preis für Geld; ein größeres Angebot kann den Preis senken, d.h. niedrigere Zinssätze bewirken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Wie wirkt sich Geld auf Produktion, Beschäftigung und Inflation aus?

A

Die Zinssätze haben einen großen Einfluss auf die Wirtschaft bzw. das Wirtschaftswachstum:

  • Niedrige Zinssätze veranlassen Unternehmen zu Investitionen (I)
  • Niedrige Zinsen führen zu einem höheren Konsum (C) (es lohnt sich nicht, dass Geld aufs Konto zu packen o. Kredite zu holen)
  • Niedrige Zinsen induzieren eine geringere Bewertung der Landeswährung (wechselkurse); eine schwächere Währung induziert mehr Exporte / weniger Importe (Handelsbilanz X-M) (Zinspolitik hat auch darauf Auswirkungen)

Wachstum (höheres I, C und X-M) wirkt sich positiv auf die Beschäftigung aus; die Geldpolitik könnte daher Produktion und Beschäftigung positiv beeinflussen (Wachstum hat positive Effekte auf die Beschäftigung)

obiges gilt nur, wenn die Grundfunktionen des Geldes nicht beeinträchtigt werden, d.h. wenn die Geldwertstabilität gewährleistet ist (Geldpolitik kann positive Auswirkungen auf die Konjunktur und das Wachstum haben; das obige stimmt, wenn die Geldstabilität gesichert ist; Wenn die ZB über ihre Geldpolitik, eigentlich nur dafür sorgt, dass immer mehr Geld in die Menge reinkommt und damit Geld immer mehr an Wert verliert, dann funktioniert das nicht)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Warum ist es tendenziell günstig für Exporte, wenn Zinssätze niedrig sind?

A

Beispiel: Euro zu Dollar, Wechselkurs von 1:1 (Annahme)

  • In Europa werden die Zinsen gesenkt, Amerika hat jz dann höhere Zinsen als Europa,
  • dann sagen viele Leute und Investoren, dass es sich nicht mehr lohnt in Europa zu investieren
  • führt dazu, dass viele Leute nach Dollar nachfragen (durch Anlagen oder Investitionen in amerikanischen Unternehmen, günstiger dort ein Konto zu haben oder Staatsanleihen etc.)
  • der Wert des Dollars steigt, steigender Wert des Dollars führt dazu, dass europäische Autos günstiger werden für die Amerikaner -> die Exporteure freuen sich dann

Yen ist deswegen so billig, weil eine immer größere Zinsdifferenz ist zwischen dem was die ZB in Europa setzt und dem was die ZB in Japan macht, hohe Differenz zwischen Japan und Eurozone -> Yen fällt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Erkläre die Quantitätsgleichung des Geldes:

A

Bei einer bestimmten Produktion von Waren und Dienstleistungen (Y) (BIP alle erstellten Güter und Dienstleistungen der Ökonomie) wird das Preisniveau (P) durch das Produkt aus Geldmenge (M) und Geldumlaufgeschwindigkeit (V) bestimmt:

Y x P = M x V

(Güter mal Preise = Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit) -> Identitätsgleichung

Die muss genau gleich sein, wie unsere Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit (wie schnell wird das Geld ausgegeben)
Die Gleichung stimmt immer
Alle bewerteten Güter einer VW, einer Periode, sind Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit

Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes beantwortet die Frage, wie oft eine Geldeinheit innerhalb eines Zeitraums zum Kauf bestimmter Güter und Dienstleistungen verwendet wird.

17
Q

Was zeigt die Quanitätsgleichung?

A
  • Die Gleichung zeigt, dass ein Anstieg von M sich positiv auf die Produktion Y auswirken und damit das Wirtschaftswachstum fördern könnte (Effekt bei den tatsächlichen Güter u. Dienstleistungen).
  • Die Gleichung zeigt aber auch, dass ein Anstieg von M eher zu einem Anstieg des Preisniveaus P führen könnte (-> Inflation)

Die Geldumlaufgeschwindigkeit V kann außerdem nicht von den Währungsbehörden kontrolliert werden; sie ist eine Funktion der Gewohnheiten und des Handelns aller Menschen in einer Volkswirtschaft (die kann man nicht direkt messen und auch nicht direkt beeinflussen, es gibt kein policy tool, was so richtig wirkt (außer Zwangsmaßnahmen), die Leute davon zu überzeugen das Geld schneller oder langsamer auszugeben (hat was zu tun mit Gewohnheiten etc.)

Schlussfolgerung: Es gibt keine einfache Möglichkeit, das Wirtschaftswachstum (allein) durch Geldpolitik zu sichern. (Geldpolitik ist nicht einfach)

bei bestimmten Situationen:
Wenn die Inflation steigt, dann kommt irgendwann der Punkt, dass die Umlaufgeschwindigkeit sich erheblich steigert -> weil man Angst hat, dass der Geldwert sinkt, viele Leute geben schnell ihr Geld aus, was aber schlecht ist, da es die Inflation wieder schlimmer macht -> Hohe inflation erfordert als Bekämpfung hoher Zinsen

18
Q

Wie schaut die theoretische Überlegung aus? (zusammenfassung)

A

theoretische Überlegungen: Zusammenfassung

  • Die Geldpolitik kann Beschäftigung, Produktion und Inflation beeinflussen
  • die „operating targets“ (Zinssätze (anschauen und beobachten, wie sich die Zinsmenge ändert) der Geldpolitik sind die Geldmenge und die kurzfristigen Zinssätze
  • Eine erfolgreiche Geldpolitik kann die Beschäftigung und die Produktion stabilisieren oder erhöhen, ohne dass es zu einer Inflation kommt.
  • Eine erfolglose Geldpolitik erhöht lediglich die Inflation ohne positive Auswirkungen auf Beschäftigung und Produktion
  • Die Auswirkungen der Geldpolitik können nur geschätzt, aber nicht genau vorhergesagt werden
  • Wenn Geldpolitik klug und einfach ist, kann es sehr wohl dazu führen, dass es einen sehr gut funktionierenden Wirtschaftsprozess gibt, der möglich auch das Geld stabil hält
  • Geldpolitik ist, die nicht gut durchdacht ist, also politisch beeinflusst ist, kann dazu führen, dass es nicht klappt und wir Inflation bekommen
  • Geldpolitik kann diese Dinge schätzen, wissenschaftlich sagen was genau passiert kann man nicht -> immer ein Prozess des Trial and Errors
19
Q

Was gibt es für geldpolitische Gestaltungen

A

Institutionen der Geldpolitik

  • in modernen Volkswirtschaften spielen die Zentralbanken die wichtigste Rolle bei der Durchführung der Geldpolitik
  • manchmal können auch andere Behörden wie Finanz- und Wirtschaftsministerien in die Geldpolitik eingreifen

am meisten aber ZB!

ZB braucht Zwischenziele, wo man vermutet, dass die Zwischenziele was zu tun haben mit den Endzielen

Geldpolitische „operative Ziele“ (Operating targets)
- Geldmenge (im Bereich der ZB ist das die Geldmenge und die kurzfristigen Zinssätze)
- kurzfristige Zinssätze

Geldpolitische Instrumente
- Offenmarktpolitik
- standing facilities (Faszilitäten)
-Mindestreservepolitik

20
Q

Erkläre die Offene Markt Geschäfte genauer:

A

Offene Marktgeschäfte:
-Kauf und Verkauf von Staatsanleihen (Wertpapiere etc.) auf dem offenen Markt (nach Möglichkeit sehr reputable und sichere Anleihen)

  • Durch den Ankauf von Anleihen erhöhen die Zentralbanken die Liquidität (die Geldmenge); die Zinssätze sinken (Wenn ZB Anleihen aufkauft, gibt ZB damit Geld an GB (nur GB handeln mit ZB) -> damit schaffen die Geld)
  • Durch den Verkauf von Staatsanleihen verringern die Zentralbanken die Liquidität; die Zinssätze sinken

Offenemarktgeschäfte sind traditionell
- nur mit erstklassigen Anleihen durchgeführt
- war auf einen Zeithorizont von 3 Monaten begrenzt (ZB sind in der Regel sehr konservativ, sie kaufen sehr kurzfristige Anleihen mit hoher Reputation, sie möchten nicht langfristig in die Wirtschaft eingreifen)

Die Grenzen der Offenmarktoperationen sind heute stark erweitert worden („quantitative easing“ (man kauft immer mehr Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt) oder „QE-policy“)

21
Q

Wo kaufen die ZB ihre Anleihen und warum?

A

ZB kaufen Anleihen immer auf dem Sekundärmarkt, nie direkt, die GB sind die Mittler.

-> Das ist so, weil die ZB häufig vom Staat missbraucht werden, von der Politik
-> Warum Hyperinflation? Weil sich der Staat immer weiter bei der ZB verschuldet hat -> immer nur auf dem Sekundärmarkt Anleihen kaufen/verkaufen

22
Q

Was sind die Regeln der ZB?

A
  1. ZB sind unabhängig, unterlegen der (Er)weisung der Politik
  2. Direkte Staatsfinanzierung ist verboten, ZB darf sich nicht direkt am Primärmarkt Anleihen kaufen
23
Q

Warum sinken die Renditen bei steigenden Anleihenkursen?

A

Wenn die ZB große Mengen Anleihen kauft, steigen die Kurse, sinken die Zinsen

24
Q

Was macht die ZB wenn GB Geld braucht?

A

Die ZB räumt den GB Liquiditätshilfen ein, wenn die GB Geld braucht, verleiht die ZB denen Geld, auch umgekehrt;

Die ZB gibt den GB Möglichkeit, bei ihnen Geld anzulegen mit hohen Zinsen (hohe Attraktivität, die sagen dann Geld verleihen an andere Leute mach ich nicht mehr, Geldmenge gering, Zinsen hoch)

25
Q

Was sind die Anforderungen für die Mindestreservepolitik?

A

Anforderungen:
- Die Geschäftsbanken zu zwingen, einen bestimmten Anteil ihrer Einlagen als Reserven bei der Zentralbank zu halten (Die ZB kann festlegen, dass ein gewisser Anteil an Krediten die von GB vergeben werden, als Mindestreserven gehalten werden bei den ZB; Je höher, desto weniger Anreiz an die GB Kredite zu vergeben; ist nicht mehr eine so große Rolle in der EU, ist nicht so hoch)

  • Hohe Mindestreserveanforderungen begrenzen die Geldmenge und erhöhen dadurch die Zinssätze und umgekehrt (Mindestreserve ist ein sehr direktes Instrument, eine Regulierung, aber die wollen das eher durch Anreize machen und eher indirekte Instrumente benutzen)
26
Q

Fasse nochmal zusammen, was Zentralbanken machen:

A

Was können ZB machen?
- Goal: Wahrung der Preisstabilität (geht in beide Richtungen, keine übermäßige Inflation oder Deflation; die orientieren sich an der Geldmenge und den Zinssätzen, um das Ziel zu erreichen)

  • “Operating Targets”: Geldmenge, kurzfristige Zinssätze
  • Instrumente: (Wie können die das beeinflussen?)
    Offenemarktpolitik (Wertpapierhandel), Faszilitäten, Mindestreservepolitik

Die Zentralbanken allein können jedoch andere Ziele wie hohe Beschäftigung und Produktion nicht nachhaltig erreichen