Fragen Kurs B Bodenökologie Autoökologie, Einmischung und Produktionsökologie von Bodentieren Flashcards

1
Q

Wie ist eine Feuchteorgel aufgebaut ?

A

ein Metallring (leitet) mit verschiedenen Temperaturbereichen, der auf der einen Seite erhitzt (Heizaggregat) und auf der anderen Seite gekühlt (Kühlaggregat) wird, somit etseht ein Gradient

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2
Q

Begriff der ökologischen Nische

A

inhärente Eigenschaft von Arten und kein realer Raum

gleichzusetzten mit dem Toleranzbereich

Toleranzgrenze=Grenze der ökologischen Nische

vieldimensionaler theoretischer Raum, reines Gedankenkonstrukt, welches an Außenwänden von faktorspezifischen Toleranzgrenzen der jeweiligen Art gebildet wird

genetisch fixierte autoökologische Ansprüch

man unterscheidet von fundamentaler und realisierter Nische

fundamentale: Hypervolumen, innerhalb dessen kann Art existieren, wenn keine biotischen Interaktionen auf sie einwirken würden
realisierte: teil fundamentaler, den Art in Gegenwart biotischer Interaktionen (Konkurrenz,Räuber) tatsächlich realisieren kann

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3
Q

ist Bereich der Temperaturtoleranz bei allen Tieren symmetrisch?

A

Hitzeresitenz der organismen recht unterschiedlich, im allgemeinen liegt der obere Grenzwert bei 45-55 °C

Abhänigkeit des Lebens von der Temperatur bei den meisten Organismen asymmetrisch: Toleranzbereich bei Temperaturen unterhalb des Optimums größer als oberhalb

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4
Q

Wovon ernähren sich Diplopoden und Asseln?

A

Asseln sind Streufresser
Diplopoden sind auch Laubstreufresser

Maßgeblich für Auswahl = mikrobielle Aufbereitung des Bestandsabfalls, dadurch beeinflusste Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis und Gehalt der sek. Pflanzenstoffe

leicht angreifbarer Strez eher als schwer zersetzbarer Streu gefressen

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5
Q

womit beschäftigt sich die Autoökologie?

A

Wirkung von Umweltfaktoren (Temp.,Feuchte, etc.) auf Individuen

bzw mit der Reaktion der Individuen auf Umweltfaktoren

–> Wirkung dieser Faktoren bewerten durch Experimente im Labor

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6
Q

Beispile abiotischer (unbelebt) /biotischer Umweltfaktoren (belebt)

A

abiotisch:
Licht, Wassermenge, Temperaturverhältnisse, verfügbare Mineralstoffe, Sauerstoffversorgung, salzgehalt Gewässer

biotisch:
Parasiten, Konkurrenz, Räuber/Beute, Feinde, Krankheitserreger Nahrung

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7
Q

Produktionsbiologische Gleichung

A

unmittelbare Beitrag der Tiere zu den Stoffflüssen im Ökosystem wird abgeschätzt

C(Konsumption,Fraß) =
P(Biomasseproduktion,Wachstum/Vermehrung)
\+
R(Respiration,Atmung)
\+
FU(Ausscheidung,Exkrete,Exuvien,Fäzes)
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8
Q

Produktionseffizienz (p)

A

Rate, mit der die assimilierte Nahrungsenergie zum Aufbau eigener Biomasse (P) genutzt wird

p= P/A x100

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