Fragen 2 Flashcards

1
Q

Wissenschaftstheorien sind „Theorien über Theorien“. Was ist damit gemeint?

A

Sind keine Theorien über einen Ausschnitt der Realität, sondern Theorien über Theorien Metatheorie

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2
Q

Was sind die zentralen Themen/Fragestellungen, mit denen sich Wissenschaftstheorien
befassen?

A

Es handelt sich um eine Metatheorie
Befassen sich mit den Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens und der Logik des Forschens
Befassen sich mit den Zielen von Wissenschaft
Können als Instrumente der Qualitätssicherung von Wissenschaft gesehen werden.

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3
Q

Nennen und erläutern Sie vier Grundprinzipien der analytisch-nomologischen
(deduktiv-nomologischen) Wissenschaftstheorie (ca. 2-4 Sätze je Grundprinzip).

A

Es gibt eine regelhafte Welt.
Es gilt das Prinzip der Kausalität.
Gesucht werden allgemeingültige Gesetze zur
Erklärung der Welt
Die empirische Vorgehensweise ist hypothesentestend.
Falsifikation als Motor des Erkenntnisgewinns
Postulat der Werturteilsfreiheit ist methodenleitend

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4
Q

Erläutern Sie das für die analytisch-nomologische Wissenschaftstheorie relevante
Grundprinzip der Falsifikation als Motor des Erkenntnisgewinns (ca. 3
Sätze).

A

Empirisch kann nie von einer Stichprobe auf eine Gesamtheit zu 100% geschlossen werden. Keine Verifizierung möglich. D.H. jede These ist angreifbar. –> Falsifikation

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5
Q

Nennen und erläutern Sie vier Grundprinzipien der interpretativen Sozialwissenschaft
(ca. 2-4 Sätze je Grundprinzip).

A

Verneint die Existenz einer regelhaften sozialen Welt
Der Mensch als reflektiert handelndes Individuum
Prozesscharakter sozialer Phänomene
Verstehen statt Erklären
Interesse am Einzelfall
Prinzip des Entdeckens und der Offenheit

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