Folie 51,52,53,54,59,60 Flashcards

1
Q

Operante Konditionierung

-> Thorndike’s Effektgesetz

A

Thorndike‘s Effektgesetz besagt, dass Verhaltensweisen, die angenehme
Konsequenzen haben wahrscheinlicher wiederholt werden, als Verhaltensweisen die
negative Konsequenzen haben.

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2
Q

Grundprinzipien der operanten Konditionierung

A
  • Verhalten wird durch seine Konsequenz beeinflusst.
  • Belohnung oder Bestrafung wirkt als Verstärker eines bestimmten Verhaltens.
    • Operante Konditionierung ist somit ein Prozess, der die Wahrscheinlichkeit eines
    bestimmten Verhaltens mithilfe von Verstärkern erhöht.
  • Dabei werden die zugrundeliegenden Prozesse ignoriert, lediglich das zu beobachtende
    Verhalten ist Untersuchungsgegenstand. Behaviorismus
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3
Q

Shaping bei opranten Konditionierung

A

• Shaping bezeichnet das schrittweise Annäherung
an eine gewünschte Handlung indem Verhalten
belohnt wird, dass zu dieser Handlung führt

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4
Q

Was bewirkt das shaping ?

A
  • Durch die mithilfe von Shaping erbrachten Erkenntnisse lassen sich auch Rückschlüsse
    über die kognitiven Fähigkeiten der Tiere machen. – Welche Unterschiede vermögen sie überhaupt wahr zunehmen und wie Lernfähig sind sie?
  • Im Alltag belohnen wir oft unabsichtlich unerwünschtes Verhalten. Z.B. wenn wir erst auf
    ein Kind reagieren, wenn es lange genug gequengelt hat.
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5
Q

Formen der Verstärkung und Bestrafung

A

Positive Verstärkung:

  • > Gabe eines angenehmen Reizes
    - erhöht Auftretwahrscheinlichkeit

Negative Verstärkung:

  • > Wegfall eines unangenehmen Reizes
    • erhöht Auftretwahrscheinlichkeit

Bestrafung:

  • > Gabe eines unangenehmen Reizes oder Wegfall eines angenehmen Reizes
    • vermindert Auftretwahrscheinlichkeit
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6
Q

Wirkung von Bestrafung

-> Hilflosgkeitserwartung

A

• Dreifaches Defizit bei der Hilflosigkeitserwartung:

– emotionales Defizit: depressiver Zustand
– motivationales Defizit: Reduktion spontaner Verhaltensweisen, dadurch geringere Wahrscheinlichkeit eines Versuch-und-Irrtum-Erfolgs
– kognitives Defizit: Schlechteres Erkennen von Zusammenhängen zwischen Verhalten und Konsequenzen

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7
Q

Positiver Nutzen von operanter Konditionierung:

A

• Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich in vielen Lebensbereichen wie:
– Kindererziehung, Schule, Sport, Wirtschaft und Medizin

• Individualisierung der Aufgaben
– Schaffen von direkten, kleinen Erfolgen (Verstärkern)

• Anpassung an das Leistungstempo des Einzelnen
– Kontinuierlich ansteigendes Herausforderungsniveau mit unmittelbarem Feedback

• Ansteigender Grenzreiz (vgl. Trainingslehre)

• Beteiligungen am Erfolg der eigenen Leistung
– Gewinnbeteiligungen für konkret und genau definierte Leistungen etc.

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8
Q

Grenzen der operanten Konditionierung

A

• Aufgrund von biologischen Veranlagungen fällt es Organismen leichter, Kopplungen zu lernen, die ihrem natürlichen Verhalten nahe kommen.

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