Fechtfragen Flashcards

1
Q

Nenne die akademischen Blankwaffen

A

Korbschläger, Glockenschläger, schwerer Säbel

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Q

Nenne die vierte akademische Waffe

A

Pistole mit glattem Lauf, Vorderlader, einschüssig, Steinschloss

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3
Q

Wie heißt die Klingenspitze?

A

Klingenort

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4
Q

Wie heißt das Klingenende? (zwei Möglichkeiten)

A

Unschärfe, Fehlschärfe

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5
Q

Teile die Klinge in vier Abschnitte ein, vom Klingenort bis zur Unschärfe

A

Ganze Schwäche, halbe Schwäche, halbe Stärke, ganze Stärke

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6
Q

Wie heißt das Stück nach der Unschärfe?

A

Angel

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7
Q

Wenn die Angel in das Gefäß eingeführt wird, welche Bauteile werden der Reihe nach durchschritten?

A

Nuss, Hiebblatt, Schlaufe, Griff, Hauptparierbügel, Terzparierbügel, Knopf

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8
Q

Wo wird mit dem Glockenschläger gefochten?

A

Östlich der Elbe, Konstanz

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9
Q

Wer ist Mitglied im CSC?

A

Suevia Freiburg, Rhenania Freiburg, Hasso-Borussia Freiburg, Palatia-Guestphalia Freiburg, Hubertia Freiburg, Saxonia Konstanz (assoziiert)

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10
Q

Was bezeichnet “Mensur”?

A

Den Abstand zwischen den Paukanten?

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11
Q

Welche Mensuren gibt es im Groben und wo werden sie beispielsweise angewandt?

A

Enge Mensur (München) - Abstand Schulter - Schulter, diagonal, ein Schläger

Mittlere Mensur (Freiburg) - Abstand Brustbein zu Brustbein, ein Schläger

Weite Mensur (Hamburg, Rostock, Kiel) - Abstand ist Brustbein zu Brustbein, Schläger plus ein Korb

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12
Q

Schutzkleidung des Paukanten von oben nach unten?

A
Paukbrille
Quartfänger
Halsbandage 
Durchschlagschutz
Plastron
Kettenhemd
Stulp
Handschuh
Tiefschutz
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13
Q

Schutzkleidung des Sekundanten?

A
Helm
Halsbandage 
Rückenschutz
Sekundantenstulp + Handschuh
Tiefschutz
Sekundantenspeer
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14
Q

Mitglieder des Mensurteams eines Paukanten?

A

Paukant, Sekundant, Schlepper, Testant, Paukarzt, Schreibfuchs

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15
Q

Weitere Personen auf einem Pauktag?

A

Unparteiischer, Spektanten (üblicherweise zwei von zwei Verbindungen), Zuschauer

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16
Q

Pflichtschlagende Dachverbände?

A

KSCV, WSC, CC

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17
Q

Was ist die Nulllinie?

A

Linie, die hohe und tiefe Hiebe trennt, liegt auf Augenhöhe

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18
Q

Was besagt die goldene Regel?

A

Es dürfen keine Hiebe geschlagen werden, die nicht in der Verhangenen pariert werden können

19
Q

Welche Hiebe können nicht in der Verhangenen pariert werden?

A

Sekonde, Tiefterz bei gleicher Hand

20
Q

Was ist ein korrekter Hieb?

A

Faustlage und Trefferfläche stimmen überein, z. B. Hochquart, Horizontalquart, Hochterz

21
Q

Was ist ein Standardhieb?

A

ein Hieb, der sich bei gleicher Hand, gleichem Hieb im a-tempo aufhebt

22
Q

Gegenbeispiel für einen Standardhieb?

A

Hacke

23
Q

Welche Hacken gibt es?

A

Winkelprim, steile Terz

24
Q

Welche Außenquarten gibt es?

A

Jagdquart, Außenquart

25
Q

Was ist eine Fechtzeit?

A

Die Zeit, die gebraucht wird, um aus der Verhangenen eine Hochquart zu schlagen und dann wieder in die Verhangene zurückzukehren

26
Q

Was ist ein Doppelhieb?

A

Zwei Hiebe in einer Fechtzeit

27
Q

Was ist ein Trippelhieb?

A

Drei Hiebe in 1.5 Fechtzeiten

28
Q

Was ist ein Quadrupelhieb?

A

Vier Hiebe in zwei Fechtzeiten

29
Q

Was sind Kippterzen?

A

Doppelhiebe von Quart und Terz

30
Q

Nenne alle sechs Möglichkeiten

A
Anterz (Hochquart --> Tiefterz)
Hochquart --> Tiefterz
Horiquart --> Horiterz
Tiefquart --> Hochterz
Generalterz
Hallenser Schlaufe
31
Q

Was ist eine Generalterz?

A

Mit Rückschneide Horiquart antäuschen, dann in Horiterz umlegen

32
Q

Was ist eine Hallenser Schlaufe?

A

Hochquart vorbeischlagen, dann in Hochterz umlegen

33
Q

Was ist eine Mensur?

A

traditioneller, streng reglementierter Fechtkampf zwischen zwei männlichen Mitgliedern unterschiedlicher Studentenverbindungen mit geschärften Klingenwaffen
Seit dem 16. Jahrhundert mit festgelegtem Abstand zwischen Paukanten

34
Q

Wie entstand das akademische Fechten?

A

Im 16./17. Jahrhundert kam es oft zu unkontrollierten nicht selten tödlichen Duellen und Raufereien um Konflikte auszutragen. Die Hochschulen versuchten dann mit Hilfe von eigenen Fechtmeistern und universitätseigenen Paukböden das Fechten in geregelte Bahnen zu lenken.
Es entstanden dann Fechtvereine und erste Regeln wurden festgelegt. (z.B. 1684 Duellmandat von Jena)

35
Q

Was ist eine Bestimmmensur?

A

Bestimmmensuren werden durch die Consenioren der Corps für die Paukannten im CSC vereinbart. Mensur dadurch nicht mehr strikt nur Bereinigung von Ehrenhändeln. Gibt es seit 1859.

36
Q

Was ist eine PC?

A

Die persönliche Contrahage, meist unter schärferen Bedingungen

37
Q

Was ist eine PP?

A

Eine Pro-Patria-Suite findet statt, wenn zwei Verbindungen, aufgrund eines Vorfalls, jeweils eine Paukantenliste aufstellen und gegeneinander fechten. Immer verschärft

38
Q

Was ist der Comment?

A

Der Comment regelt die Annoncierung der Paukanten, die Art und Beschaffenheit der Fechtwaffen, den Ablauf der Pauktage und die Austragung der Mensuren für einen Waffenring oder einen SC.

39
Q

Wo gilt welcher Comment?

A

Ursprünglich auf einen Hochschulort begrenzt, gibt es mittlerweile Waffenringe die Verbindungen verschiedener Korporationsverbände zusammenschließen sowie überregionale Fechtcomments und Städte mit mehreren, nach Korporationsarten und -verbänden getrennten Fechtcomments.

40
Q

Was ist der CSC?

A

Der Consenioren-Convent bildet sich aus Consenioren der im SC beinhalteten Corps. Auf ihm werden Bestimmpartien abgemacht sowie jegliche Themen die das Fechten betreffen untereinander geklärt.

41
Q

Was ist der FWR?

A

Der Freiburger Waffenring besteht sowohl aus einigen Corps als auch aus anderen Verbindungen. Er hat die Funktion eines CSC.

42
Q

Wer ist Mitglied im CSC?

A

Alle Freiburger Corps, assoziiert ist Saxonia Konstanz

43
Q

Was folgt aus einem Monitum?

A

Die Gegenseite kann auf Moral abführen

44
Q

Was haben mehrere (Zahl wird vom Comment festgelegt) Sekundantenkreiden zur Folge?

A

Für gewöhnlich eine PC zwischen den Sekundanten