Exokrine Drüsen Flashcards

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1
Q

Merokrine Sekretfreisetzung

A

Sekret in Granula
Freisetzung durch Exozytose (Ca2+), Proteinsekretion
Synapsen Neurone, Hormonabgabe

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Q

Ekkrine Sekretfreisetzung

A

Moleküle/Ionen einzeln freigesetzt
H2O folgt osmotisch, NaCl
Schweißdrüsen, Gallensäure in Leber, Protonen im Magen
Schweißdrüsen symphatisch stimuliert
Mukoviszidose: Mutation im CFTR -> Chlorid-Kanal -> hoher Na-Gehalt im Schweiß (>80mmol/l statt 50mmol/l)

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3
Q

Apokrine (=Apozytose) Sekretfreisetzung

A

Abschnürung eines Teils der Zelle, Epithelhöhe nimmt ab
Duftdrüsen in der Achsel, Brustdrüse, Schamlippen, große Schweißdrüsen
Emuliert durch Hormone und vegetative Nerven

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4
Q

Holokrine Sekretfreisetzung

A

Ganze Zelle füllt sich mit Sekret an und stirbt, platzt auf, Sekret wird frei
Talgdrüsen - Haare

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5
Q

Intraepitheliale Lage

A

Einzelne Becherzellen in Epithelien, bilden Muzine (Dünndarm, Trachea), Gruppen von Becherzellen in Nasenschleimhaut
In Routinefärbungen blass
Muzine sind großmolekulare Glykoproteine, binden Wasser -> Funktion sind Viskosität des Sekrets und Bildung Glykokalyx

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6
Q

Extraepithelial

A

Unter der Oberfläche (meiste exokrine Drüsen)
Drüsenzellen liegen in sekretorischen Endstücken mit Ausführgang, Baumartig aufgebaut, durch Bindegewebssepten unterteilt ->
Intralobulär und interlobuläre Ausführgänge

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7
Q

Myoepithelzellen

A

Kontraktile Epithelzellen mit Zytokeratin und Desmosomen
Basallamina umschließt Epithelzellen und Myoepithelzellen
Auspressen des Sekrets im Bereich der Endstücke und des Gangsystems
Kontraktion wird neuronal (Speicheldrüsen) oder hormonell (Brustdrüse) reguliert
Tränendrüse, Speicheldrüse, Schweißdrüse, Drüsen des Ösophagus und Atemtrakt, Brustdrüse

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8
Q

seröres Sekret

A

Glandular parotis, Pankreas, Tränendrüse: Proteine (Enyzme)
Enges Lumen, runde Zellkerne, trübes Zytoplasma
apikal Granula, dünnflüssiges Sekret
Parasymphatikus

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9
Q

Muköses Sekret

A

Zungendrüsen, Brunnerdrüsen: Muzin (Schleim)
weites Lumen, flache basale ZK, helles Zytoplasma
Zähes Sekret mit Muzinen
Eher von Sympathikus angeregt

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10
Q

Gemischt seromuköses Sekret

A

Glandula submandibularis
Glandula sublingualis, Tracheal-/Bronchialdrüsen
Seröse Anteile = Ebner Halbmonde

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11
Q

Endstücke = Azini

A

Einschichtes Epithel, Myoepithelzellen

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12
Q

Schaltstück

A

Intralobulär, einschichtes flaches-kubisches Epithel, Myoepithel, Stammzellen

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13
Q

Streifenstück

A

Intralobulär, einschichtiges prismatisches Epithel, basale Streifung
Viele Mitochondrien, Na/K-ATPase

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14
Q

Ausführgang

A

Interlobulär, in Bindegewebe eingebettet
Großes Lumen, 1-mehrseitiges prismatisches Epithel
Hauptausführungsgang zweischichtig prismatisch

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15
Q

Pankreas

A

Retriperitoneal (Hinter Bauchfell), 80 g, Kopf-Korpus-Schwanz
Exokrin 99 %, Endokrin 1% (Langerhans-Inseln, Insulin, Glukagon)
Rein Serös, Bindegewebssepten, Azini mit zentroazinären Zellen

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16
Q

Brustdrüse

A

Aus 10-20 Einzeldrüsen (Lobi): Jeder Lobzs mündet mit eigenem Ausführgang auf Brustwarze, ca 0,5 mm Durchmesser
Am Gangende rudimentäre Endstücke (mit Myoepithel) -> Lobuli
Alle Lobuli werden von EINEM Terminalductus (TD mit SZ) drainiert
TD und Lobuli bilden Einheit und werden als TDLE bezeichnet
Ductus lactiferi (2-Schichtiges Epithel, Myoepithelzellen) münden in Sinus lactiferi: aus diesem geht Hauptausführungsgang eines Lobus hervor

17
Q

Laktierende Brustdrüse

A

Läppchen enorm vergrößert, viele Endstücke, wenig BG
Östrogen -> Proliferation der Gangsysteme, Zunahme Fettgewebe
Progesteron -> Proliferation + Differenzierung der Endstücke
Produktion von Milcheiweißen (Kasein, Laktoferrin, Laktalbumin)
Bildung von Laktose und antimikrobiellen Peptiden

18
Q

Milchbildung

A

Angeregt durch Prolaktin aus HVL, Milchausschützung stimuliert durch Oxyzotin aus HHL (Myoepithelzellen), beide Hormone Taktik reguliert
Milchlipidsekretion Apokrin, Laktose + Proteine Exozytose (merokrin), Calcium über Ionenpumpen (Ekkrin) freigesetzt