ewi teil 4 Flashcards
Wie haben sich Geschäftsmodelle durch das Internet verändert?
Entkopplung von Produktvertriebswegen und Verfügbarkeit von Informationen.
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die beschreiben, wie Unternehmen Wert generieren.
Beispiele: Buchhandel, Finanzdienstleister. (Seite 12)
Welche Vorteile bietet das Internet für Endkunden und Unternehmen?
Geringere Suchkosten: Kunden finden schneller passende Produkte.
Reduktion von Informationsasymmetrien: Beide Transaktionsparteien haben gleichwertige Informationen (z. B. Gebrauchtwagenkauf). (Seite 13)
Was bedeutet der Zielkonflikt zwischen „Richness“ und „Reach“?
Früher mussten Unternehmen zwischen hohem Informationsgehalt (Richness) und einer breiten Zielgruppe (Reach) abwägen. Das Internet löst diesen Konflikt durch universelle Standards und günstigen Informationsaustausch. (Seite 15)
Welche neuen Formen der Wertschöpfung bietet das Internet?
Neue Produkte oder Dienstleistungen.
Zusätzliche Informationen oder Dienste zu bestehenden Produkten.
Günstigere Bereitstellung von Produkten/Dienstleistungen über das Internet. (Seite 16)
as ist dynamische Preisgestaltung und welche Vorteile bietet sie?
Dynamische Preise in B2C- und B2B-Auktionen passen sich der Nachfrage an.
Vorteile: Effizienzsteigerung und bessere Kundenbindung durch zielgerichtete Angebote. (Seite 18)
Wie nutzen virtuelle Gemeinschaften das Internet?
Sie schaffen Zielgruppen für Werbung, fördern den Austausch und erhöhen die Verweildauer der Kunden auf Webseiten. (Seite 18)
Wie erleichtert das Internet die Auftragsbearbeitung?
Vereinfachte Konfiguration und Bestellung durch internetbasierte Systeme.
Bessere Koordination zwischen Kunden und Unternehmen. (Seite 32)
Was ist ein branchenspezifischer Online-Handelsplatz?
Ein vertikaler Marktplatz, der Käufer und Verkäufer innerhalb einer Branche verbindet (z. B. Covisint für Automobilteile). (Seite 35)
Was sind B2B-Börsen und wie funktionieren sie?
Online-Plattformen für punktuelle Einkäufe zwischen Käufern und Verkäufern.
Beispiel: FoodTrader.com für Landwirtschaft und Nahrungsmittelbranche. (Seite 38)
Welche Herausforderungen entstehen bei der Implementierung von Geschäftsmodellen im Internet?
Erfolgsgarantie fehlt, da Online-Aktivitäten nicht automatisch effizienter oder kostengünstiger sind.
Herausforderungen wie Lieferkettenmanagement, Webseitenpflege und Kundendienst. (Seite 47)
Welche Kategorien von E-Commerce gibt es?
B2C (Business-to-Consumer): Direkter Verkauf an Konsumenten.
B2B (Business-to-Business): Handel zwischen Unternehmen.
B2A (Business-to-Administration): Verkauf an öffentliche Behörden.
C2C (Consumer-to-Consumer): Verkauf zwischen Konsumenten. s 22
Was bedeutet Disintermediation?
Eliminierung von Vermittlern in der Wertschöpfungskette, was niedrigere Preise für Kunden und höhere Gewinne für Unternehmen ermöglicht. 23
Was ist Reintermediation?
Neue Vermittlerrollen entstehen innerhalb der Wertschöpfungskette, z. B. durch spezialisierte Plattformen. 23
Welche Vorteile bringt Disintermediation für Endkunden?
Reduktion der Kosten durch den Wegfall von Zwischenhändlern und direkter Zugang zu günstigeren Preisen. 24
Wie nutzt Amazon.de Personalisierung im B2C-Bereich
Amazon speichert vergangene Käufe und empfiehlt Produkte basierend auf individuellen Interessen. 26
Wie wird Online-Marktforschung betrieben?
Durch Analyse von Foren, Tracking von Online-Verhalten und Untersuchung großer Datenmengen, um Kundenpräferenzen zu verstehen. s 28
Welche Funktionen bietet ein automatisierter Kundendienst?
Bereitstellung von Informationen (z. B. Flugzeiten, Sitzplätze).
Online-Ticketkauf und Abfragen zum Kundenkonto. s 30
Was ist der Unterschied zwischen Beschaffung und E-Procurement?
E-Procurement automatisiert und optimiert manuelle Verfahren der Beschaffung, um Kosten zu senken und Effizienz zu steigern. 33
Welche Fragen stellen sich Manager bei der Einführung von E-Commerce?
Wie viel Integration ins Internet ist notwendig?
Sind die entstehenden Kosten durch Gewinne gedeckt 50
Welche rechtlichen Fragen sind im E-Commerce relevant?
Verbindlichkeit von E-Mail-Verträgen.
Einsatz elektronischer Unterschriften.
Konflikte zwischen internationalen Gesetzgebungen. 49
Welche Technologien fördern die Integration von Geschäftsprozessen?
Unternehmenssysteme (ERP).
Intranets und Extranets.
Collaborative Commerce. 44
Welche Vorteile bieten Intranetanwendungen?
Skalierbarkeit und Kosteneffizienz.
Interaktive Umgebungen zur Zusammenarbeit.
Zentralisierte Informationssammlungen. 41
Was sind Online-Handelsplätze?
Internetplattformen, auf denen mehrere Käufer bei mehreren Verkäufern Produkte und Dienstleistungen handeln können.
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Welche Herausforderungen entstehen durch Geschäftsprozessänderungen im E-Business?
onflikte zwischen Absatzkanälen (z. B. Online vs. traditioneller Handel).
Notwendigkeit, Online-Strategien mit Unternehmensstrategien zu synchronisieren. (Seite 48)