Evolution Des Verhaltens Flashcards
Evolution des Verhaltens
- Auf der Erde hat eine Evolution stattgefunden.
2. Triebfeder aller evolutionären Änderung ist die natürliche Selektion.
Nach Darwin basiert Evolution auf:
- erblicher Variation
(hervorgerufen durch Mutation & Rekombination) - differentiellem reproduktiven Erfolg
Reproduktiver Erfolg
- Verteilungen die zeigen, dass es untersch. Erfolge der Fortpflanzungs gibt
- differenziellen reproduktiver Erfolg
Was bestimmt die Unterschiede im Fortpflanzungserfolg?
Darwins Überlegungen basierten auf zwei
Befunden:
1. Die Individuenzahl der meisten Tierarten ist über Generationen hin weitgehend konstant.
(Auch bei Tieren die ganz viele Eier legen, kommen im Schnitt die gleiche Anzahl an Individuen in die nächste Generation. Hohe Mortalität.)
- Jede Tierart ist in der Lage, unverhältnismäßig mehrNachkommen zu produzieren, als zum Aufbau einer gleich-großen Folgegeneration benötigt werden.
Das Wirken der natürlichen Selektion
Sofern Merkmale, die das Überleben und den Fort-pflanzungserfolg verbessern, genetisch bedingt sind, werden sich diese im Genpool der Population durchsetzen. Dieser Vorgang der natürlichen Selektion ist der Mechanismus, der eine Population immer besser an seine Umwelt anpasst.
Tiere sind durch das Wirken der natürlichen Selektion so „programmiert“, dass Kopien der eigenen Gene mit maximaler Effizienz in die nachfolgenden Generationen weiter gegeben werden.
Konfusuionseffekt
Konfusionseffekt , vermuteter Effekt, der Räubern die Jagd auf Tiere in einem Schwarm (z.B. Fische, Vögel) oder einer Herde (Huftiere) erschwert; ein Vorteil des Gruppenlebens (Gruppe). Durch die Vielzahl der bewegten Objekte fällt es dem Räuber schwerer, sich auf ein Beutetier zu konzentrieren. Viele Räuber versuchen deshalb, ein Tier aus dem Schwarm oder der Herde zu isolieren.
Ökonomische Entscheidung des Individuums
- angepasstes Verhalten, damit so wenig Energie verbraucht wird, wie möglich
- maximale Effizienz
- optimal an ihre Bedingungen angepasst
- tun das, was für sie das Beste ist um sich am effizientesten Fortzupflanzen
- > Problem: altruistisches Verhalten
altruistisches Verhalten
Man hilft jemand anderem und hat keine Vorteile davon und manchmal sogar Nachteile.
Altruismus= Uneigennützigkeit
- > kann mit der Theorie Darwins nicht erklärt werden
- > in Insektenstaaten z.B.
Beispiele:
Sterile Kasten im Insektenstaat
Warnen von Artgenossen
Gemeinschaftssäugen
Wird nicht verwandten gegenüber nicht gezeigt
Woher wissen Tiere, mit wem sie verwandt sind?
Richten sich danach, mit wem sie aufgewachsen sind
Evolution altruistischen Verhaltens
- Verwandtschaft strukturiert das ganze Verhalten von Tieren
- zeigen Warnrufe nur Verwandten
William D. Hamilton
Entwickelte die Theorie der Verwandtenselektion
- Gesamtfitness = direkte Fitness + indirekte Fitness
- Bedingung unter der „altruistisches“ Verhalten
evoluieren kann:
K(A tiefgestellt)< N (E tiefgestellt) x r
(K = Kosten für den Altruisten
N = Nutzen für den Empfänger
r = Verwandtschaftsgrad zwischen Altruist und Empfänger)
Direkte Fitness
Eigenen Nachkommen
Indirekte Fitness
Eigene Fitness plus die Nachkommen von Verwandten denen man zur Reproduktion der Nachkommen verholfen hat
Gesamtfitness
direkte Fitness + indirekte Fitness