Evolution Flashcards

1
Q

Theorie von Charles Darwin

A
  1. struggle of life
  2. survival of the fittest

Darwin‘s Theorie besagt, dass sich die am besten angepassten Lebewesen gegen die durchsetzen, die weniger angepasst sind.

Also besitzen sie Merkmale, die für das Überleben sehr vorteilhaft sind und können somit diese Merkmale auch an die Nachkommen übergeben.

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2
Q

Theorie von Jean-Baptiste de Lamarck

A

Der Lamarckismus besagt, dass Organismen Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben können, die sie während ihres Lebens erworben haben.

Also wenn der Vater in seinem Leben oft Krafttraining betrieben hat und somit viele Muskeln hat bedeutet das, dass das Kind dann auch viele Muskeln hat.

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3
Q

Theorie von Ernst Haeckel

A

Von Ernst Haeckel kommt die biogenetische Grundregel, dass die Ontogenese die Phylogenese rekapituliert.

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4
Q

Theorie von Ernst Mayr

A

Die synthetische Evolutionstheorie

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5
Q

Koevolution

A

Koevolution (auch: Coevolution) ist ein Evolutionsprozess, bei dem die Anpassung einer Art die Evolution einer Anpassung einer anderen Art bewirkt. Beide Arten stehen dabei in einer Wechselbeziehung zueinander. Es handelt sich um eine reziproke (wechselseitige) Anpassung.

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6
Q

sexuelle Selektion

A

Die sexuelle Selektion ist eine innerartliche Selektion, die auf körperliche Merkmale wirkt und durch Varianz im Fortpflanzungserfolg zwischen Mitgliedern desselben Geschlechts entsteht. Diese „geschlechtliche Zuchtwahl“ erkannte Charles Darwin als eine der drei Selektionsarten der Evolutionstheorie.

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7
Q

natürliche Selektion

A

Natürliche Selektion (Selektion = Auswahl) bedeutet, dass nicht alle Nachkommen einer Generation überleben und selbst Nachkommen haben. Die Wahrscheinlichkeit zu überleben und Nachkommen zu haben wird dabei von den Merkmalen und nicht von den Genen bestimmt.

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8
Q

Gendrift

A

Als Gendrift bezeichnet man in der Populationsgenetik eine zufällige Veränderung der Allelfrequenz innerhalb des Genpools einer Population., ohne Einfluss von Mutation oder Selektion.

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9
Q

allopartische Artbildung

A

Unter der allopatrischen Artbildung verstehst du in der Biologie die Entstehung zweier oder mehrerer neuer Arten aus einer Ursprungsart. Dabei werden Lebewesen der Ursprungsart räumlich voneinander getrennt.

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10
Q

adaptive Radiation

A

Unter der adaptiven Radiation verstehst du in der Biologie die evolutionäre Entwicklung, bei der aus einer Tier- oder Pflanzenart (Gründerart) mehrere verschiedene Arten entstehen.

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11
Q

Population

A

Population, eine Gruppe von Individuen derselben Art oder Rasse, die ein bestimmtes geografisches Gebiet bewohnen, sich untereinander fortpflanzen und über mehrere Generationen genetisch verbunden sind.

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12
Q

Welche Selektionstypen gibt es?

A
  1. gerichtete Selektion
  2. stabilisierende Selektion
  3. disruptive Selektion
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13
Q

Ontogenese

A

Entwicklung des einzelnen Lebewesens

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14
Q

Phylogenese

A

Stammesentwicklung

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15
Q

Was ist ein Isolationsmechanismus?

A

Jeder Mechanismus, der die Geburt fruchtbarer Nachkommen über die Artgrenzen hinweg verhindert und die Genpooltrennung aufrecht erhält.

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16
Q

Welche Isolationsmechanismen gibt es?

A

präzygote Isolation:
- geografische Isolation (verhindert Begegnung mit potentiellen Partner)
- ökologische Isolation (spezielle Einnischung z.B. nur an bestimmten Tageszeiten aktiv o. nur an ganz bestimmten Orten)
- ethnologische Isolation (Bestimmte Verhalten oder Färbungen führen zur Paarung)
- mechanische Isolation (artspezifische Bestattungsorgane, sodass nur die eigene Art befruchtet werden kann)
- gametische Isolation (verhinderte Zygotenbildung wegen Unverträglichkeit der Gameten)
postzygote Isolation:
- genetische Isolation (wenn die Genome der Elternindividuen zu unterschiedlich sind, so stirbt der Embryo ab oder wird zwar geboren, kann aber selbst steril oder benachteiligt (Bsp. Maultier)

17
Q

sympartische Artbildung

A

Bei der sympatrischen Artbildung (griech: sym = zusammen mit) entsteht eine neue Art aus einer Ursprungsart. Dabei leben die beiden Tier- oder Pflanzenarten im selben Verbreitungsgebiet.

18
Q

Wie kommt es zur sympartischen Artbildung bei Tieren?

A

Bisher sind keine genauen Mechanismen bekannt, allerdings gibt es Theorien: Denkbar sind nur präzygotische Isolationsmechanismen , besonders die im Bereich des Verhaltens. Wenn die Weibchen eine bestimmte Präferenz haben und sich nur mit Individuen paaren, die dieser am nächsten kommen, so kann es zu einer Entstehung einer neuen Teilpopulation innerhalb einer bestehenden Population kommen.

Auch könnten besondere Orte für die Bildung eines neuen Teilgenpools verantwortlich sein, wenn Individuen z.B. nur an einem bestimmten Ort Nahrung suchen und sich dort auch Paaren (ökologische Präferenzen).

18
Q

Polyploidisierung

A

Die Polyploidie entsteht während der Meiose bei der Chromosomenvervielfältigung. Werden keine Spindelfasern gebildet oder die homologen Chromosomenpaare bei der Reduktionsteilung aus anderen Gründen nicht getrennt, so entstehen diploide Gameten (Keimzellen).

19
Q

Einnischung

A

Einnischung oder Annidation ist die Spezialisierung einer bestimmten Art auf eine ökologische Nische im Zuge einer evolutionären Entwicklung. Auslöser einer solchen Entwicklung kann unter anderem Konkurrenzdruck sein.

20
Q

Präadaptation / Prädesposition

A

Unter Präadaptation, Präadaption oder auch Prädisposition versteht man in der Evolutions- und der Entwicklungsbiologie das Vorliegen von durch Mutation zufällig entstandenen oder für einen anderen Zweck adaptiv entwickelten Merkmalen, die sich unter dem Selektionsdruck veränderter Umweltbedingungen in späteren Entwicklungsstadien als Selektionsvorteil erweisen.

21
Q

abiotische Selektionsfaktoren

A

Einwirkung der Unbelebten Umwelt auf die Individuen einer Art. Sie selektieren die besser angepassten Individuen heraus und begünstigen deren Vermehrung (Bsp. Kälte, Wärme, etc.)

22
Q

biotische Selektionsfaktoren

A

Einwirkung der belebten Umwelt auf die Individuen einer Art. Indem z.B. bei der jagt bestimmte Individuen bevorzugt und getötet werden.

23
Q

Variabilität

A

Als Variabilität wird in der Biologie die Verschiedenheit der Ausprägung von Merkmalen (Phänotyp) bei Individuen einer Art oder Population bezeichnet. Dabei gibt es zwei Arten: die diskontinuierliche und die kontinuierliche Variabilität. Bei der diskontinuierlichen Variabilität kann man bei den unterschiedlichen Merkmalen keine Übergänge erkennen (rote und weiße Blumen). Bei der kontinuierlichen hingegen gibt es gleitende Übergänge der Merkmale einer Art (Kartoffeln, Körpergröße).

24
Q

Warum ist Variabilität so wichtig?

A

Variabilität hat Einfluss auf die Evolution. Sie ist nämlich die Grundlage für die Entstehung und Veränderung von Arten.

25
Q

Mimikry

A

Die Mimikry bezeichnet in der Biologie eine Form der Nachahmung visueller, auditiver oder olfaktorischer Signale, die dazu führt, dass dem Nachahmer und Fälscher Vorteile durch die Täuschung des Signalempfängers entstehen.

26
Q

Mimese

A

Als Mimese wird in der Biologie eine Form der Tarnung bezeichnet, bei der ein Lebewesen in Gestalt, Farbe und Haltung einen Teil seines Lebensraumes annimmt und so für optisch ausgerichtete Feinde nicht mehr von der Umwelt unterschieden werden kann.

27
Q

Modifikation

A

Eine Modifikation ist eine durch Umweltfaktoren hervorgerufene Veränderung des Phänotyps, dem Erscheinungsbild eines Lebewesens.

28
Q

modifikatorische Variabilität

A

Variabilität aufgrund von Modifikation.

29
Q

genetische Variabilität

A

Variabilität aufgrund der verschiedenen Gene. (Mutation und Rekombination)

30
Q

Welche zwei Gesetze hat Lamarck aufgestellt?

A
  1. Durch das innere Bedürfnis und den stetigen Gebrauch eines Organs, solang dieses nicht schon vollkommen ist, kann es so die Vollkommenheit erreichen.
  2. Der Nichtgebrauch eines Organs führt zur Verkümmerung bis es dann komplett verschwindet.
31
Q

Was sind die Evolutionsfaktoren nach Darwin?

A
  1. Reproduktionsvererbung: Eine Anzahl von Einheiten, sogenannte Replikatoren, müssen fähig sein, Nachkommen zu zeugen, die ebenfalls fruchtbar sind.
  2. Variation: Es muss eine Bandbreite von verschiedenen Merkmalen n der Population geben. Es muss einen Mechanismus geben, der neue Variationen in die Population einführt.
  3. Selektion: Vererbte Merkmale müssen auf längere Sicht die Reproduktionsfähigkeit der Individuen beeinflussen, entweder durch Überlebensfähigkeit (natürliche Selektion) oder die Fähigkeit, für die Reproduktion notwendige Partner zu finden (sexuelle Selektion).
32
Q

biologischer Artbegriff

A

Lebewesen, die sich in Natur miteinander fortpflanzen und fruchtbare Nachkommen haben.

33
Q

morphologischer Artbegriff

A

Lebewesen, die in allen wesentlichen Körpermerkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen.

34
Q

Domestikation

A

Domestizierung oder Haustierwerdung ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden. Wildtiere werden durch Domestikation zu Haustieren, Wildpflanzen werden zu Kulturpflanzen.

35
Q

künstliche Selektion

A

Die künstliche Selektion (Zuchtwahl) ist die gezielte Auslese durch den Menschen. Er greift also absichtlich in die Entwicklung der Arten ein.

36
Q

Theorie von Georges Cuvier

A

Von Cuvier kommt die Katastrophentheorie, die besagt, dass in der Erdgeschichte wiederholt große Katastrophen einen Großteil der Lebewesen vernichteten und aus den verbliebenen Arten in darauf folgenden Phasen neues Leben entstanden sei. Diese “beweist” er durch dass Vorhandensein von Erdschichten und den darin enthaltenen Fossilen.