Eventmedia Flashcards

1
Q

Was ist Licht?

A

Licht ist ein Teil des elektromagnetischen Spektrums, was in sichtbare und nicht sichtbare Bereiche aufgeteilt wird

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2
Q

Was ist das Lichtspektrum?

A

Gesamtheit der enthaltenen Frequenzen, das sichtbare Lichtspektrum ist von 380 - 780 nm, weißes Licht besteht aus allen Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs, zerlegt man dieses mit einem Prisma, kommen alle einzelnen Farbbestandteile heraus

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3
Q

Was ist der Farbraum?

A

Der Farbraum ist dreidimensional und stellt alle Farben dar, die durch die farbgebende Methode tatsächlich ausgegeben werden können
Es gibt verschiedene Frabraummodelle wie den RGB-Farbraum, der bei selbstleuchtenden Systemen angewandt wird

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4
Q

Was ist Lux?

A

Lux ist die Beleuchtungsstärke, welche in Lux angegeben wird und den Lichtstrom der Lichtquelle auf einer auftreffenden Fläche misst, 1 Lux = Lichtstrom von 1 Lumen leuchtet 1 qm gleichmäßig aus

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5
Q

Was ist Lumen?

A

Lumen ist der Lichtstrom, welcher die Lichtleistung einer Lichtquelle darstellt

Bei ANSI-Lumen wurde z.B ein Projektor getestet und dieses wird einheitlich gemessen. Hierbei wird die Projektionsfläche in 9 Felder geteilt und der Mittelwert der Beleuchtungsstärker aller Felder * Projektionsfläche ergibt ANSI-Lumen

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6
Q

Was ist Candela?

A

Candela ist die Lichtstärke, welche den Lichtstrom pro Raumwinkel darstellt, diese wird in großer Entfernung zur Lichtquelle gemessen und gibt an, wie intensiv eine Lichtquelle in eine bestimmte Richtung leuchtet

Candela/qm ist hier die Leuchtdichte, welche den Helligkeitseindruck, den das Auge von einer leuchtenden Fläche hat beschreibt, z.B Helligkeit von Bildschirmen; mit Punkt/Flächenmessgeräten gemessen; Referenz 555nm (höchste Empfindlichkeit des Auges)

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7
Q

Was ist Nit?

A

Nit ist die Leuchtdichte, wird Primär bei LED - Wänden angegeben

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8
Q

Was ist Kelvin?

A

Kelvin ist die Farbtemperatur, sie gibt an, welche Temperatur ein schwarzer Körper besitzen muss, um in einer gewissen Farbe zu glühen
Bsp. Weiß 5500k, Tageslicht 5000-6000k, Kunstlicht 3200k

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9
Q

Was ist die Helligkeit?

A

Angabe für die Helligkeit, die eine Lichtquelle (auch Display) abgibt

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10
Q

Was ist der Kontrast?

A

Angabe für das Verhältnis der gemessenen Helligkeit zwischen 100% Weiß und 0% weiß, höherer Kontrast bei wenig Weißanteil und geringerer Kontrast bei viel Weißanteil. Ist der Kontrast zu hoch, kann Clipping entstehen, ist er zu gering, ist das Bild flau. Verwendung von Testbildern

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11
Q

Was ist die Farbstärke?

A

Intensität der wiedergegebenen Farbe (chrominanz)

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12
Q

Was ist die Schärfe?

A

scharfe Übergänge zwischen hellen und dunklen Bildern, weiche Kanten durch grauen Übergang in Abstufungen

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13
Q

Was ist der Schwarzwert?

A

Schwarzwert ist bei 0% weiß, wird der Schwarzwert angehoben, verschiebt sich das ganze Signal nach oben, wobei dann Clipping auftreten kann

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14
Q

Was ist der dynamische Kontrast?

A

wird oft bei Flüssigkristall- und Plasmadisplays angegeben und ist ein Verfahren zum Erreichen von hohen Kontrastwerten, dunkle Inhalte noch dunkler, helle noch heller
-> dynamische Steuerung des Backlights bei LCD-Displays

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15
Q

Was ist die dynamische Farbintensität?

A

Betonung der Grundfarben, Betonung der Hautfarben, tiefe Farben noch tiefer

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16
Q

Was gibt es für Bildsignal-Schnittstellen? (analog)

A

Composite(FBAS): überträgt Chrominanz-Signal mit Hilfe eines Farbträgers zusammen mit Luminanz-Signal; sehr geringe Bandbreite aber Fehler durch gegenseitiges Übersprechen der Signale

Y/C: Farbinformationen liegen getrennt von der Helligkeitsinformation vor; Y: H und V Sync und Luminanz-Signal; C: Chrominanz-Signal

Komponente: Darstellung durch YUV-Farbmodell, Luminanz und Chrominanz; Matrizierung der RGB Signale

RGB: 3 Grundfarben, höchste Quali der analogen Signale

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17
Q

Was gibt es für Bildsignal-Schnittstellen? (digital)

A

SD (serial digital interface):
digitale Komponentensignale werden im Datenstrom übertragen; 4:2:2 (Luminanz und Chrominanz), bis zu 16 Tonkanäle; HD-SDI ist Weiterentwicklung mit höherer Bandbreite

DVI (digital visual interface):
24polige Steckverbindung mit 2 Ausführungen; DVI-D: nur digitale Videodaten können übertragen werden; DVI-I: digitale und analoge Videodaten können verarbeitet werden

HDMI(high definition multimedia interface):
3 Stecker-Typen(micro, mini, normal)
viel höhere Bandbreite, bis zu 32 Audiokanäle

Display-Port(mini, normal):
bis zu 8k, kann display direkt ansteuern, aux zusatzkanal, kompatibel zu HDMI und DVI

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18
Q

Was für Steuerungssignale für Licht-Schnittstellen gibt es?

A

IR(impulse response):
kabellose Verbindung per Infrarot, nur wenige Meter, sehr langsam, primär für Videowände, Drucker, Handy etc

RS232:
Sehr hohe Datenrate, Kabellänge abhängig von Übertragungsrate und Kabeltyp, 9Pin Stecker

RS422:
sehr lange Leitungen, sehr hohe Bandbreite, aber keine einheitliche Stecker

RS485:
wie RS422, bidirektionale Schnittstelle

MIDI:
Musikinstrumete, undirektionale Schnittstelle, verwendet MIDI-Timecode

DMX:
digitales Steuerprotokoll zur Steuerung von Dimmern, Scheinwerfern, ..
512 Kanäle mit 8 bit

USB:
serieller Bus mit symmetrischer Übertragung, sehr weite Verbreitung, ab USB 3 Stromversorgung bis 100 Watt

IP:
allgemeine Schnittstelle, auch Ethernet, bis 1Gbit/s

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19
Q

Was ist eine Projektion?

A

Übertragung eines Bildinhaltes von dem Bildgeber auf die Bildfläche

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20
Q

Was ist ein Projektor?

A

Optisches Gerät, welches den Bildinhalt des Bildgebers über eine Projektionsoptik in der Regel vergrößert auf einer Projektionsfläche abbildet

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21
Q

Was ist eine Halogen Lampe?

A

Einsatz bei alten, günstigen Projektoren, Helligkeit nicht viel besser als bei Glühlampe

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22
Q

Was ist eine MetalldampfLampe?

A

Gasentladungslampen, Edelgas wird durch Kathode und Anode zum Leuchten angeregt und durch einen Zündfunken entzündet, die volle Helligkeit erst nach einigen Minuten erreicht da,

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23
Q

Was sind Ultra-High-Performance Lampen?

A

Funktionsprinzip Metalldampflampe mit Quecksilber, geringere Leistungsaufnahme, kleinerer Elektrodenabstand für punktförmige Quelle

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24
Q

Was ist eine Xenon Lampe?

A

nur bei professionellen Projektoren, da sehr hoher Druck im Betrieb, ähnlich wie Tageslicht

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25
Q

Was ist eine LED?

A

großer Farbraum, kräftige Farben, einfach dimmbar

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26
Q

Was ist ein Laser?

A

Grundfarben von Laserlicht liegen im äußeren Farbdreieck, großer Farbraum, scharfe Projektion

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27
Q

Welche Projektionslichtquellen gibt es?

A

LED, Laser, Xenon, Ultra High, Metalldampf, Halogen

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28
Q

Was für verschiediedene Projektoren gibt es?

A

Dia, Gobo, LCD, DLP, LCOS, SXRD, Laser Projektor, Laser Phosphor Display

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29
Q

Was ist ein Dia Projektor?

A

Einzeldias, brennt bei langer Standzeit durch, Hochleistungs-Projektor hat Großdias , ist heller und wird an z.B Fassaden eingesetzt

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30
Q

Was ist ein Gobo?

A

Einsatz auf Bühne und für Werbezwecke (Logos, Muster, Texte)

Eine/Mehrere Masken werden für Wechselbilder wiedergegeben

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31
Q

Was ist ein LCD?

A

Licht kommt durch Polarisator in Flüssigkeitskristallschicht, Spannung wird an Elektrode angelegt und Moleküle richten sich entlang der Flussrichtung aus; Farbfilter zur Wiedergabe von Farben

Single Chip/3 Chip Projektor

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32
Q

Wie funktioniert DLP (digital light processing)?

A

Reflektion, Licht wird von Lichtquelle auf einer Mikrospiegelfläche reflektiert, hohe Effizienz

1/2/3 Chip Projektor

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33
Q

Was ist LCOS (liquid crystal on silicon)

A

reflektives LCD-Prinzip, kleine kompakte Chips, primär 3 kompakte Chips, Licht wird in die 3 Lichtwege aufgeteilt

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34
Q

Was ist ein SXRD (X-tal reflective display)

A

Basis: LCOS, hohe Auflösung bis 4K

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35
Q

Wie funktioniert ein Laser-Projektor?

A

3-Laser Modulatoren, Projektionskopf mit Optik und Scanner, scharfes Bild in jeder Tiefenebene, Bild wird durch Scanner linienweise geschrieben, Planetarien, Flugsimulatoren

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36
Q

Wie funktioniert ein LPD (laser phosphor display)

A

Basis: Prysm, Laser als Lichtquelle, Teil des Bildgebers, spezielle Projektionsscheibe mit aufgedruckten Phospor Pixeln, sehr effizient, brilliante Farben

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37
Q

Was für Projektor-Sonderbauformen gibt es?

A

Cubes:
Rückprojektionsbox für Videowalls, unterschiedliche Bauformane, unterschiedliche Projektionstechnologien, aufwendige Einstellung der Geometrie

Abgesetzter Projektionskopf:
Licht-Engine vom Projektor abgesetzt, Verbindung über Glasfaser bis 30m, geräuschfrei, keine Wärmeentwicklung

Gobo-Beamer:
Projektor mit Schwenk-Neigekopf, Nachführung der Bildgeometrie durch warping

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38
Q

Was für Projektionsflächen gibt es?

A

Projektions-Leinwand:
reflektiv, transflektiv
verschiedene Beschitungen, Abstrahlcharackteristik, sound-transparent

Projektionsscheibe:
reflektiv, tranflektiv, Beschichtungen

Projektionsscheibe (optisch):
Steuerung der Lichtrichtung, Beseitigung von Hotspots, Ausrichtung des Lichts in gewünschten Betrachtungsbereich
Fresnel: ringförmige Linsenstruktur, Beseitigung des Hotspots
Lenticular: Licht wird in horizontaler Richtung aufgefächert
Blackstripe: eingebettet in Lenticular, schwarze, tiefer liegende, vertikale Streifen; besserer Kontrast, besserer Schwarzwert

Gaze: teiltransparentes Gewebe, Projektionsfläche für Beamer

Geometrisch geformt: Kugel/Kuppel: multible Projektoren, Softedge-Projektoren, Deckungsfehler, hoher Aufwand
Zylinder: wie Litfass, 4 Projektor-Paare für 3D, Objekt scheint in Zylinder zu schweben
Kubus: mehrere Projektoren, 3D display-Körper

Boden: interaktiver Boden

Holopro: Projektionsscheibe mit eingebetteten hologrphisch optischen Elementen

Nebel: Nebelwand als Projektionsfläche, semi-transparent

Wasser/Eis: Streu- und Struktureffekte, transparente Bilder bei geringer Schichtdicke

Schaltbare Transparenz: Funktionsprinzip LCD, durch Spannung kann Transparenz geschaltet werden, leicht milchig

Fassaden: großflächig

Holosion: Quasi 3D durch Projektion in 2 Ebenen

Helio Display

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39
Q

Was ist das Grundprinzip der Projektionsgeometrie?

A

Projektor im 90 Grad-Winkel zur Leinwand, Abweichungen verursachen geometrische Abbildungsfehler/Unschärfen

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40
Q

Was ist der Unterschied zwischen ON/OFF - Axis?

A

On-Axis: Strahlengang symmetrisch zur Mittelachse, Mittelstrahl 90 Grad zur Projektionsfläche

Off-Axis: Projektor außerhalb dieser Position (teilweise mit Lens-Shift einstellbar)

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41
Q

Was ist Lens-Shift?

A

ermöglicht horizontale und vertikale Verschiebung des Bildes auf der Projektionsfläche, Verschiebung des Objektives vor dem Bildgeber
-> Vermeidung von geometrischen Abbildungsfehlern, aber größerer Durchmesser der Objektive erforderlich

42
Q

Was gibt es für Verzerrungen?

A

Trapez: bei schräger Projektion auf ebenen Flächen

Bauch/Kissen/Tonne:
Fehler durch Projektion auf gebogene Fläche, unterschiedliche Strahlengänge, Vermeidung über elektronische Korrektureinstellungen (wenig Projektoren)

43
Q

Was ist der Schärfeverlauf?

A

Unschärfe beim Verlassen der Schärfeebene bei z.B. schräger Projektion

44
Q

Was ist eine gefaltete Projektion?

A

Reduzierung der Projektionstiefe durch Faltung des Strahlenganges, Umklappung des Projektionsweges über Spiegel, aber zustätzliche Abbildungsfehler möglich

45
Q

Was ist Stacking?

A

Kaskadierung der Projektoren in horizontaler und vertikaler Richtung, Projektion auf gleiche Fläche zur Erhöhung der Leuchtdichte

46
Q

Was ist das Projektionsverhältnis?

A

Projektionsdistanz/Bildweite

47
Q

Was ist die Blickachse?

A

größte Intensität in der Mittelachse des Projektionsstrahls

48
Q

Wie lauten die Berechnungsgrundlagen der Leuchtdichte?

A

Beleuchtungsstärke = Lichtleistung/Leinwandfläche (m2)

49
Q

Wie lauten die Berechnungsgrundlagen für den Kontrast?

A

Kontrast = maximale Helligkeit auf Screen/minimale Helligkeit auf Screen ; Kontrast von 5:1 soll auf jeden Fall eingehalten werden

50
Q

Was ist green IT?

A

Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zur Ökö-Bilanz, geringstmöglicher Einsatz von Ressourcen, wiederverwendbare Materialien, Reduzierung umwelt- und gesundheitsbedenklicher Stoffe, reduzierung Leistungsaufnahme, Energiesparmodus

51
Q

Was für verschiedene Funktionsprinzipen für Displays gibt es?

A

transmissiv (durchlässig):
Hintergrundbeleuchtung notwendig, großer Kontrast, kein direktes Sonnenlicht
z.B. LCD

reflektiv (rückstrahlend):
einfallendes Licht wird zurück reflektiert, hoher Umgebungslichtanteil
z.B. E-Inc

transflektiv(halbdurchlässig)
Licht wird reflektiert, aber auch durchgelassen, direktes Sonnenlicht, aber auch Hintergrundbeleuchtung
z.B. LCD

emissiv(selbstleuchtend)
Bildgeber=Lichtquelle
z.B. LED, OLED

52
Q

Welche verschiedenen Displays gibt es?

A

Plasma, LCD, LCD, OLED, EPD, ELD, EWD

53
Q

Wie funktioniert ein Plasma Display?

A

emissives Display, Zellen zwischen Glasplatten eingebettet, die mit Edelgas gefüllt sind, hohe Spannung, hebt Elektronen auf höheres Energieniveu -> Zündung
Gas sendet Protonen aus, sodass Licht erzeugt wird,

Vorteile: reale Farben, hoher Kontrast, weiter Einblickwinkel

Nachteile: Einbrennen von Standbildern, limitierte Leuchtkraft

54
Q

Wie funktioniert ein LCD (liquid cristal display) ?

A

reflektiv, transmissiv, transflektv verfügbar; Licht durch Polarisator in Richtung gefiltert, Moleküle richten sich durch Spannung aus und lassen nur bestimmtes Licht durch, Farbfilter zur Wiedergabe von Farben

transmissiv: nur Hintergrundbeleuchtung; lesbarkeit wird schlechter bei starkem Umgebungslicht
reflektiv: Reflektor hinter LCD-Zelle, je heller Umgebung, desto besser Lesbarkeit
transflektiv: halbdurchlässige, spiegelnde Schicht hinter LCD-Zelle, gute Lesbarkeit bei allen Umgebungslichtern, Hintergrundbeleuchtung ausschaltbar

55
Q

Welche verschiedene LCD-Backlights gibt es?

A

CCFL: wird durch LED abgelöst, geringer Farbraum

EL-Folie:
Kunststofffolie leuchtet durch Anlegen von Wechselspannung, sehr preiswert, dünn, aber geringer Farbraum

Direct LED:
vielzahl von LEDs hinter dem LCD Display, Intensität einzeln regelbar, sehr guter Kontrast, aber teuer
jeweils mit weißer LED oder RGB-LED

56
Q

Wie funktioniert ein LED (light emitting diode) display?

A

emissives Display, viele LED´s

57
Q

Wie funktioniert ein OLED (organic light emitting diode) Display?

A

emissives Display, Licht wird durch Rekomination eines Elektrons und Lochs (+) in Emitterschicht erzeugt, Leuchtfarbe und Abstrahlrichtung wird durch den Aufbau/Material der Komponenten bestimmt

sehr guter Kontrast, tolle Farben, noch Teuer

Prototypen für flexible OLED

58
Q

Wie funktioniert ein EPD (elektophoretisches Display) ?

A

reflektives Display, E-INC, elektrisch geladene Partikel in Flüssigkeit werden umgeschichtet, Vorgang dauert 0,1-0,5 s, sehr geringer Strombedarf, geringe Bildwiederholrate

59
Q

Wie funktioniert ein ELD (elektrolumineszenz Display) ?

A

emittierend, sehr homogen, primär für Datenanzeigen wie Tacho, Gerätedisplays, flexible Bauformen, sehr hoher Kontrast

60
Q

Wie funktioniert ein WED (electrowetting-Display) ?

A

reflektiv/transflektiv, Flüssigkeit wird durch elektrostatisches Feld verformt und örtlich Verschoben, leistungsarme Steuerung, flexibel, additive Farbmischung durch Einzelpixel, E-Book, Tablet, Outdoor-Anzeigen, geringer Kontrast/Farbraum, niedriger Stromverbrauch

61
Q

Was ist ein Plasma Tube Array?

A

basiert auf Plasmatechnologie, sehr flaches Display, in horizontaler Richtung biegbar

62
Q

Was ist 4k?

A

3840*2160 Pixel, brilliant scharf, mehr Tiefenschärfe

63
Q

Was ist Multiview?

A

Flüssigkristallschicht vor dem bildgebenden Panel ermöglicht mehrere Ansichten mit unterschiedlichem Bildinhalt, z.B. im Auto

64
Q

Was sollten Outoor-Displays für Eigenschaften haben?

A

5000 Nit Leuchtkraft, integrierte Klimatisierung, UV-Schutz, Hitzebeständigkeit

65
Q

Was sind skalierbare Systeme?

A

Aneinanderreihung von mehreren Displays in horizontaler oder vertikaler Richtung, Prozess für Skalierung intern oder extern

Vorteile: Erhöhung der Bildfläche, Transportmöglichkeit

Nachteile: Bildränder, aufwändiger Abgleich der Gesamtbidfläche, einzelne Displays können durch Alterung hervorstechen

66
Q

Was ist ein Multi-Plasma Display Panel?

A

schmalster wahrnembarer Steg bei Flachdisplays, brilliante Farbwiedergabe, primär für TV-Studios oder andere Festinstallationen

67
Q

Was ist ein Multi-Liquid-Cristal Display Panel?

A

Mehr LD-Backlights für bessere Farbwiedergabe, hohe Leuchtkraft, ordentliche Farbwiedergabe

68
Q

Welche Alterungs-Efekkte treten bei den verschiedenen Display-Arten auf?

A

Plasma: temporäres/permanentes Image Sticking

LCD: temporäres Image Sticking, permanenter Mura-Effekt (LCD Kristalle drehen sich nicht mehr)

OLED: Einbrennungeffekte bei lange stehenden Standbildern, Farbdrift durch unterschiedliche Alterung der Grundfarben

69
Q

Was ist beim Einbau von Displays zu beachten?

A

Zugänglichkeit, Entlüftung, mechanische Spannungen vermeiden, Auflicht vermeiden, Schutzscheiben

70
Q

Was ist wichtig für Messeinstallationen?

A

robust, aufprallsicher, kompatibel, schnellmontage

71
Q

Was ist wichtig für Festinstallationen?

A

Langzeitstabilität, lange Lebensdauer, geringe Betrieb und Wartungskosten, wenig Geräusch- und Wärmeentwicklung

72
Q

Wie funktioniert ein LED-Display?

A

auschließlich emittierend, Display aus Einzel-Modulen mit einzelnen LED´s

Funktiosprinzip:
Halbleiter lassen elektrische Ströme in eine Richtung durch, in eine nicht. Effekt hängt von Richtung & Wert der Spannung ab, LED´s strahlen Licht in Durchlassrichtung aus

73
Q

Was ist eine diskrete LED?

A

primär nur eine Farbe, großer Linsenkörper, stabile Bauform, z.B. Statusanzeigen in Geräten, Ampeln, Pegel

74
Q

Wie wird der LED-Abstrahlwinkel bestimmt?

A

Durch die Linsenform, Ausformung kann in horizontaler und vertikaler Richtung unterschiedlich sein; gute Leuchtkraft bei horizontal breitem Winkel/ vertikal eingeschränktem Winkel

75
Q

Was sind high brightness LED´s?

A

größer wie standard-LED, integrierter Kühlkörper, z.B. in Projektoren, Scheinwerfern, LED Dots (Beleuchtung)

76
Q

Was gibt es für LED-Bauformen?

A

White LED: Gehäuse weiß, Linse klar, geringer Kontrast, volle Leuchtkraft

Black (Body) LED: Gehäuse schwarz, Linse klar, mittlerer Kontrast, volle Leuchtkraft

Black LED: Gehäuse schwarz, Linse getönt, höchste Kontrast, reduzierte Leuchtkraft

77
Q

Was sind virtuelle Pixel?

A

zusätzliche Pixel durch Gruppierung von LEDs, ideal 4 LEDs pro Pixel

78
Q

Was beeinflusst den Kontrast einer LED?

A

Leuchtkraft der KED-Fläche, Reflexionsfaktor der LED-Fläche (Dioden-Fläche möglichst klein und dunkel, Umfeld um Diode möglichst schwarz)

79
Q

Was sind LED Shader und Louver?

A

Shader: Abdeckplatten, füllen Bereich um LEDs auf, verbessern Schwarzwert, erhöhen Kontrast

Louver: reduzieren einfallendes Umfeld-Licht, verbessern Schwarzwert, erhöhen Kontrast, reduzieren vertikalen Einblickwinkel

80
Q

Was ist die empfohlene Bit-Tiefe einer LED Wand?

A

pro Farbe mind. 10 Bit im Eingangssignal und mind 16 Bit für das LED-Modul

81
Q

Was passiert bei Temperaturänderung um eine LED?

A

abgestrahlte Wellenlänge und Lichtstärke ändern sich bei Temperaturanstieg, deswegen sollten immer punktuelle Hitzewerte auf Bildfläche vermieden werden, möglichst kühl halten

82
Q

Was ist die Lebensdauer eine LED?

A

100.000 Stunden für eine LED - Standard- Wand, 25.000 Stunden bei hoch-effizienz LEDs

Faktoren:
zu hohe Temperatur, starke Temperaturwechsel, Eintrübung der Linsen

83
Q

Was ist die IP - Schutzart?

A
  1. Ziffer für Berührungs- und Fremdkörperschutz
  2. Ziffer für Wasserschutz

Schutzklasse wird oft nur für Front angegeben

84
Q

Was gibt es für wichtige Zertifizierungen bei LED - Wänden?

A

CE (EU Vorgabe)

ROHS (EU Vorgabe) : Begrenzung gefährlicher Substanzen

TÜV (deutscher Ursprung) : Belastbarkeit, Stabilität

Brandlast : Selbstverlöschung, Brandverhalten

Windlast : auszuhaltender Staudruck (Wind)

85
Q

Was gibt es für verschiedene Ausführungen einer LED Wand?

A

Standard-Bauform, Mash-Systeme (teiltransparent), Bars/Stripes, Dots, Voxel (3D Eindruck), Transparente Varianten (Glas, Kunststoff), Flexible LED-Panels, Vieleck, LED-Boards

86
Q

Was gibt es für Anwendungsbeispiele für LEDs

A

Dome, Showbühne, Kinetische Ringe, Medienkunst, Produktpräsentation, Cave

87
Q

Was gibt es für Kriterien bei der Auswahl von LED-Wänden

A

Betriebszeit, Qualität, Farben, Kontrast, Kontent, Standort

88
Q

Was gibt es für Ziele einer Medienfassade?

A

Attraktivität, elektronische Kunst, Werbung, Interaktion mit der Umwelt

89
Q

Was ist der Unterschied von Medienfassaden gegenüber herkömmlichen Fassaden?

A

erweitern Ausdrucksmöglichkeiten von Architektur, höheren Grad an Aufmerksamkeit, Widererkennungswert, top Image

90
Q

Was gibt es für verschiedene Typen von Medienfassaden?

A

Flachdisplay, LED, Projektion, Fensterraster, Leuchtmittel, mechanisch-kinetisch

91
Q

Was gibt es für Interaktionsstufen?

A

Autoaktiv: keine direkte Interaktion mit Betrachter

Reaktiv: Fassade reagiert auf Umfeld (z.B Regen, Feuchtigkeit, Windgeschwindigkeit,..)

Interaktiv: wechselseitiger Dialog mit der Fassade, individuelle Eingabe, unterschiedliche Eingabegeräte

Partizipativ: Fassade wird duch Öffentlichkeit bespielt, direkte Interaktion

92
Q

Was gibt es für Möglichkeiten der Interaktion?

A

Integrierte Systeme: Eingabegerät gehört direkt zur Fassade, Touchscreen, Tracking, Gesten

Abgesetzte Systeme: Eingabesystem von Fassade abgesetzt, Joystick, Tanzmatte, interaktiver Boden, Tastatur, Mikro

Externe/Partizipative Systeme: Eingabegeräte, die der Nutze mitbringt und von der Fassade dazu aufgefordert wird, damit zu interagieren, Nachteil: nicht jeder hat ein solches Gerät

93
Q

Erläutere ein Planungsbeispiel einer Medienfassade

A

Beratung: Zielsetzung, Machbarkeit, Rahmenbedingungen

Kreativ-Konzept: Betreiberkonzept, Zielgruppen, Kommunikation, grobes Budget, Genehmigungen

Technisches Konzept: Hardware, Übertragung/Visualisierung, Schnittstellen, Elektro/Kommunikationstechnik

Gesamtkonzept = Kreativ- und Technisches Konzept

Präsentation bis Freigabe: Vorstellung des Konzepts, Integration von Kundeninteressen

Ausschreibung bis Beauftragung: Erstellung Ausschreibung an mehrere Anbieter, Auftragsvergabe

Feinplanung: Aufgabe des Auftragnehmers, Detailplanung

Herstellung: notwendige Komponenten werden beschafft, Testbauten, Werksabnahme

Installation: Baufreiheit am Installationsort feststellen, erlaubte Montagezeiten, Betriebssicherheit

Betrieb/Wartung: Anforderungen im Betriebskonzept definiert, automatisches Überwachungssystem, Wartungsverträge

94
Q

Was macht das Projektmanagement?

A

Strukurierung, Ausführung, Überwachung Projektziele
klare Zuständigkeiten, rechtzeitige Erkennung von Abweichungen, wichtige Dokumente, Projektsteuerung, Projektleitung, Projektteamleitung

95
Q

Warum wird eine Mediensteuerung benutzt?

A

Anwenderwissen erforderlich, Gefahr einer Fehlbedienung

  • > automatisierte Bedienung, Steuerung, Überwachung
  • > erleichtern Umgang mit dem System
96
Q

Was sind die Aufgaben einer Mediensteuerung?

A

steuern, Diagnose, Wartungshinweise, Bedienung über Remote Devices

97
Q

Was gibt es für Steuerungsmöglichkeiten

A

Infrarot : Fernbedienung, undirektionale Bedienung

Erweiterte Steuerung per Infrarot : Touchscreen, Einzelfunktionen, große Reichweiten

Komplexere Mediensteuerungen : prozessorgesteuerte Automatisierungssysteme, framegenaue Steuerung, Timecode Steuerung, genaue Syncronisation

98
Q

Was gibt es für Schnittstellen?

A

Fernbedienung, Touch, PC, Tasten/Sensoren, PDA-Mobiltelefon

99
Q

Was gibt es für Steuerungsschnittstellen?

A

Installationsbus:
EIB Bus: Feldbus zur Gebäudeautomation, Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Klima, Lüftung
KNX Bus: Feldbus zur Gebäudeautomation, höherer Komfort, Abfrage des Gerätestatus
LON Bus: Bus zur Gebäudeautomation, verzweigte Netze
LCN Bus: Bus zur Gebäudeautomation

Industriebus:
Steuerung von kinetischen Systemen, Sonderbauten

Digital I/O:
erlauben Abfragen von Tasten, Lichtschranken, externe Interfaces

Analog I/O:
Abfrage von Schiebe- und Drehreglern, Lichtdimmern, ect

Kontakte

Midi: Audio, Show Effekte, Midi Sequenzen

DMX: Schnittstellen, Lichtpulte, Antriebssysteme

Infrarot:

Seriell:

Timecode:

100
Q

Was gibt es für Vernetzungs-Schnittstellen?

A

Ereigniscode, Systembus, LAN/WLAN

101
Q

Was gibt es für Software-Interfaces?

A

Task-Editor, Video Player, Clip Editor, Timeline, Konsolen zur Audiosteuerung, Konsolen zur Steuerung von Videowänden