Ergänzung Flashcards

1
Q

Was ist die Formel von Bayes?

A

𝑝(𝐵|𝐴) = 𝑝(𝐴|𝐵) ∙(𝑝(𝐵)/𝑝(𝐴))

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Wie ist die Bedürfnispyramide nach Maslow aufgebaut?

A
  • Biologische Bedürfnisse
  • Sicherheit, Kontakt
  • Selbstwert
  • Kognitive Bedürfnisse
  • Ästhetische Bedürfnisse
  • Selbstverwirklichung
  • Transzendenz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist der Besitztumseffekt?

A

Menschen verlangen für ein Gut, das sie besitzen, einen höheren Verkaufspreis, als sie bereit wären für das Gut zu bezahlen, wenn sie es sich kaufen würden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welche Arten von Beziehungen gibt es?

A
  • Hierarchisch: Entscheider untersteht z.B. seinem Chef
  • Altruistisch: Entscheider entscheidet sich um das Wohl einer 3. Person
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was bedeutet close-minded?

A

Eine Person ist close minded, wenn sie nur Informationen wahrnimmt, die zu ihrem Kognitionssystem passen und somit Dissonanzen vermeiden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was ist ein Consistency seeker?

A

Person, die konsequent nur Informationen wahrnimmt, die zu ihrem Kognitionensystem passen und somit Dissonanzen vermeiden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was ist der Desirability Bias?

A

Tendenz, für die Alternativen zu optimistische Auswirkungen anzusetzen, für die man schon zu Beginn eine (noch wenig fundierte) Präsenz besitzt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist Dialectical Bootstrapping?

A

Bei der Findung von Wahrscheinlichkeiten sollte man zwei Mal schätzen (einmal normal und einmal unter der Annahme, dass die erste Schätzung falsch ist). Den Mittelwert beider Schätzungen sollte man dann nehmen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist das Diktator Spiel?

A

Das Dikator-Spiel ist eine Variante des Ultimatumspiels, wobei der Diktator bestimmt, wie er eine fixe Geldsumme zwischen sich und einem weiteren Spieler aufteilt, ohne dass letzterer Einfluss darauf hat.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was beschreibt das Discounted Utility Model?

A

Der heutige Wert eines in der Zukunft liegenden Ergebnisses wird durch Abdiskontierung seines späteren Nutzens auf den heutigen Zeitpunkt abgebildet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was ist die Dual-Proces-Theory?

A

Theorie zur Unterscheidung zwischen intuitiven und analytischen Entscheiden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist das Ellsberg-Paradoxon?

A

Eine mit Ambiguität behaftete Spielsituation, in der die Ambiguitätsaversion von Menschen empirisch nachgewiesen wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was beschreibt das Easterlin-Paradoxon?

A

Menschen in Ländern mit signifikantem Wachstum des Volkseinkommens werden nicht unbedingt glücklicher.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist der erwartete Nutzen (Expected Utility)?

A

Der erwartete Nutzen (EU) einer Lotterie ist der Erwartungswert der entsprechenden Nutzenfunktion.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was wird bei der exponentiellen Nutzenfunktion vorausgesetzt?

A

Ein konstantes Risikoverhalten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist die Fraktilmethode?

A

Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala, bei der Sicherheitsäquivalente für Lotterien mit Extremausprägungen angegeben werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was ist Framing?

A

Die Gesamtheit des Hintergrundwissens, das notwendig ist, um Wahrnehmungsprozesse kognitiv strukturieren und repräsentieren zu können.

18
Q

Welche Gruppenformen gibt es?

A
  • Formelle bzw. unfreiwillige Gruppen
  • Informelle bzw. freiwillige Gruppen (Freunde)
19
Q

Was ist Gruppenkohäsion?

A

Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gruppe.

20
Q

Was ist die Halbierungsmethode?

A

Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuierlicher Skala, bei der Sicherheitsäquivalente zu Lotterien mit Wahrscheinlichkeiten von 50% angegeben werden.

21
Q

Was ist Ingroup-Bias?

A

Die Neigung von Gruppenmitgliedern, Aussagen von Personen aus der eigenen Gruppe höher zu bewerten als von externen Personen.

22
Q

Was bedeutet Integration in Entscheidungsprozessen?

A

Mehrere Bezugspunkte integrieren und auf Basis dieses Wertes entscheiden.

23
Q

Was ist der Kapitalwert?

A

Gegenwartswert einer Investition, der durch Transformation aller Investitionszahlungen auf den Zeitpunkt t=0 erhalten wird.

24
Q

Was ist das Kognitionensystem?

A

Die Menge aller vorhandenen Kognitionen eines Menschen.

25
Q

Was ist ein Kontrolldefizit?

A

Als schmerzlich empfundener Unterschied zwischen gewünschtem Kontrollniveau und wahrgenommener Kontrolle.

26
Q

Was beschreibt das Kontrollverlust-Phänomen?

A

Reaktion eines Menschen auf Kontrollverlust.

27
Q

Welche Mess-Skalen gibt es?

A
  • Qualitativ (nominal, ordinal)
  • Quantitativ (diskret, stetig)
28
Q

Was ist eine Monte-Carlo-Simulation?

A

Bei mehreren Unsicherheitsfaktoren lässt man einen Computer viele Ereignisse ausrechnen, um eine Verteilungsfunktion zu erstellen.

29
Q

Was ist der Myopic problem representation bias?

A

Auch Scheuklappen genannt. Personen finden nur knapp 37% der wichtigsten Alternativen von alleine.

30
Q

Was ist ein Prime?

A

Information, die die Bewertung von nachfolgenden Informationen beeinflusst.

31
Q

Was ist Priming?

A

Assoziative Bahnung bzw. automatische Voraktivierung eines mentalen Prozesses.

32
Q

Was ist die Prospective-Hindsight-Methode?

A

Stellen Sie sich vor, Sie würden eine Zeitreise unternehmen und analysieren, woran Ihr Projekt gescheitert ist.

33
Q

Wie läuft eine reflektiert-intuitive Entscheidung ab?

A

Zunächst intuitive Entscheidung, dann analytisch reflektieren.

34
Q

Was ist die S-förmige-Wertfunktion?

A

Grafische Darstellung der Präferenzen eines Entscheiders aus der Prospect Theory.

35
Q

Was bedeutet Simplification?

A

Vereinfachung einer Entscheidungssituation, z.B. durch Runden.

36
Q

Was ist Social loafing?

A

Unbewusster Motivationsverlust.

37
Q

Was ist das Substitutionsaxiom?

A

Forderung danach, dass Präferenzaussagen Bestand haben müssen, wenn eine zusätzliche Unsicherheit vor die eigentliche Entscheidung vorgeschaltet wird.

38
Q

Wie läuft eine Teamentscheidung ab?

A
  1. Steuerung des Entscheidungsprozesses durch einen Moderator
  2. Einhaltung der Reihenfolge Ziele, Handlungsalternativen, Wirkungsprognosen, Bewertung
  3. Konfliktbehandlung in Abhängigkeit der Ursache
  4. Etablierung einer kritischen Gruppennorm
  5. Bewusstes Debiasing von möglichen Verzerrungen.
39
Q

Was ist das Ultimatumspiel?

A

Beim Ultimatumspiel muss ein Akteur einen fixen Geldbetrag zwischen sich und einem Spieler aufteilen.

40
Q

Was beschreibt die Wisdom of crowd/group?

A

Je mehr Menschen an einer Entscheidung teilhaben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Entscheidung die beste ist.

41
Q

Was ist µ-sigma Kompatibilität?

A

Wenn die 𝜇-𝜎-Regel immer zu demselben Ergebnis führt wie die Berechnung des Nutzenerwartungswertes, spricht man von 𝜇-𝜎-Kompatibilität.