E-Lehre Karteikarten D.2 Flashcards

1
Q

Wenn Personen eine Zufallszahl vorgelegt und anschließend eine Schätzfrage gestellt wird, ist es möglich, dass welche Effekt das Ergebnis beeinflusst?

A

Verankerungseffekt/Anchoring

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2
Q

Die Neigung des Menschen, zu schnell in Schema-Denken zu verfallen, bezeichnet man auch als…?

A

Repräsentativitätsheuristik

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3
Q

Eine Reizstärke, die von einem Individuum als neutral angesehen wird, bezeichnet man als…?

A

Adaptionsniveau (Bezugspunkt in der PT)

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4
Q

Wie viele Wertfunktionen hat ein Entscheider?

A

mehrere, eine zu jedem mental account

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5
Q

Wenn Menschen durch die Gruppe ihre Einstellung ändern, spricht man von..?

A

Acceptance

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6
Q

Anhand welcher 5 Dimensionen nach Hofstede lässt sich Kultur differenzieren?

A

-Machtdistanz
-Individualismus
-Maskulinität
-Unsicherheitsvermeidung
-Langzeitorientierung

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7
Q

Nennen sie zwei Effekte einer systematischen Fehleinschätzung, die aus der Repräsentativitätsheuristik resultieren!

A

-Gamblers fallacy
-Conjuction fallacy

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8
Q

Nennen sie die drei Determinanten, welche als Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle dienen!

A

-Höhe und Vorzeichen der Beträge
-Ambiguität und Kompetenz
-Integration und Segregation im Mental Accounting

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9
Q

Nennen sie die drei Verhaltenseffekte, die im Wesentlichen aus der Verlustaversion und Regret Aversion folgen!

A

-Commitment-Abhängigkeit
-Besitzumseffekt
-Sunk-Cost Falle

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10
Q

Wie lauten die Komponenten von Einflussdiagrammen?

A

-Alternativen
-Ereignisse
-Zielausprägung

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11
Q

Welche Möglichkeiten gibt es, Prognosen in ihrer Qualität zu verbessern?

A

-Versuch der pauschalen Korrektur einer Verzerrung
-Befragung unbeteiligter Personen
-Kalibrierung der Prognosen

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12
Q

Nennen Sie vier Bestimmungsfaktoren für die Tendenz zur Konformität.

A

-Kohäsion
-Gruppengröße
-Gruppenanzahl
-Status
-Öffentlichkeit des Vortragens

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13
Q

Welche zwei Arten von Attributionen werden in der Attributionstheorie unterschieden und was ist jeweils die Ursache?

A

-dispositionale (Ursache beim Handelnden)
-situativ (Ursache liegt in der Situation)

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14
Q

Die Stärke welchen Aspektes ist unter anderen davon abhängig, wie hoch die mit einer Entscheidung verbundene Verantwortung und die Normabweichung sind?

A

Commitment

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15
Q

Welche drei Schritte haben Sie kennengelernt, um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen?

A

-Identifikation von Stakeholdern
-Zielgewichtung und Abschätzung der Bedeutung des Verhaltens
-Abbildung im Netzdiagramm mit anschließender Reflektion

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16
Q

Eine Kontrollillusion geht häufig womit einher?

A

interner Locus of Control

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17
Q

Womit berechnet man das Sicherheitsäquivalent?

A

Nutzenfunktion

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18
Q

Ist der Verlauf seiner exponentiellen Nutzenfunktion konkav, so zeigt der Entscheider welches Verhalten?

A

risikoscheu

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19
Q

Wie nennt man den Effekt, der besagt, dass sich das Risikoverhalten um den Bezugspunkt herum spiegelbildlich umkehrt?

A

Reflection Effekt

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20
Q

Die Tendenz, Verlustprojekte nicht abzubrechen und gegebenenfalls risikofreudig fortzuführen bezeichnet man auch als…?

A

Sunk-Cost-Effekt

21
Q

Wenn Spieler 2 im Ultimatumspiel ein Homo Oeconomicus wäre, welches Angebot würde er von Spieler 1, der 10 € aufteilen soll, gerade noch annehmen?

A

Jeden Betrag, auch einen Cent

22
Q

Integration und Segregation beeinflussen die Höhe des wahrgenommenen…

A

Kontrolldefizits

23
Q

Projektspezifische Konten, in denen alle Zahlungen eines bestimmten Projekts im Gehirn gebucht werden, bezeichnet man als….?

A

Mentales Konto

24
Q

Die Neigung von Gruppenmitgliedern, Aussagen von Personen der eigenen Gruppe höher zu bewerten als von externen Personen, bezeichnet man als…

A

Ingroup Bias

25
Q

Wie verhält es sich mit Verlusten und Gewinnen beim Sunk-Cost-Effekt an der Börse?

A

Verluste werden ausgesessen, Gewinne werden zu früh realisiert

26
Q

Unter der Verankerungsheuristik versteht man, dass Menschen in ihren Urteilen meist zu wenig von einem einmal gesetzten Anker abweichen. Von welchen zwei Faktoren ist die Stärke der Abweichung abhängig?

A

-Plausibilität des Ankers
-Unsicherheit des Entscheiders

27
Q

Womit kann man die Menge der betrachteten Alternativen verkleinern?

A

-Anspruchsniveau
-Dominanzüberprüfung

28
Q

Das Risikoverhalten orientiert sich an der Risikoprämie in der jeweiligen Entscheidungssituation. In Abhängigkeit welcher Aussage zur Risikoprämie ergibt sich welches Verhalten des Entscheiders?

A

> 0 risikoscheu
= 0 risikoneutral
< 0 risikofreudig

29
Q

Nennen Sie drei Gründe für eine Fehleinschätzung von Kausalbeziehungen!

A

-Repräsentativität von Zusammenhängen der Vergangenheit
-mangelnde Verfügbarkeit
-Kontrollmotiv

30
Q

Welche zwei Arten von Gruppen kann man grundsätzlich unterscheiden? Geben Sie je ein Beispiel!

A

-Formelle bzw. unfreiwillige (Abteilung in der Firma)
-informelle bzw. freiwillige Gruppen (Freunde)

31
Q

Welche 5 Anforderungen werden an Ziele im additiven Modell gestellt?

A

-Fundamentalität
-Vollständigkeit
-Präferenzunabhängigkeit
-Redundanzfreiheit
-Messbarkeit

32
Q

Wie lautet die grundlegende Theorie zur Unterscheidung zwischen intuitivem und analytischen Entscheiden?

A

Dual-Process-Theorie

33
Q

Ist ein Entscheider bereit, ein großes Risiko einzugehen, so ist der Wert seiner Risikotoleranz

34
Q

Eine Bewertung auf Basis des Erwartungswertes vernachlässigt neben der Risikoeinstellung auch welchen weiteren für den Entscheider wichtigen Aspekt?

A

abnehmender Grenznutzen

35
Q

Welche Komponente eines Entscheidungsproblems wird mit der Frage „Was kann ich tun?“ beschrieben?

A

Alternativen

36
Q

Wie verläuft die von Kahneman und Tversky propagierte Form der Wertfunktion im relativen Verlustbereich?

A

konvex, linksgekrümmt

37
Q

Was ist für alle Entscheider der natürlichste Anker, den es gibt?

A

Status quo

38
Q

Die Neigung des Menschen bei bedingten, hohen Wahrscheinlichkeiten, Bedingung und Ereignis zu vertauschen, bezeichnet man in der Fachsprache als

A

Conditional Probability

39
Q

Den „Das habe ich schon immer gewusst“-Effekt im Rahmen der Kontrollillusion bezeichnet man in der Fachsprache als?

A

Hindsight Bias

40
Q

Was versteht man unter Nudging?

A

Menschen zu vernünftigen Entscheidungen zu bringen („anzustupsen“)

41
Q

Social loafing beschreibt einen unbewussten Motivationsverlust, free-riding dagegen geschieht?

42
Q

Was versteht man unter Regret Aversion?

A

Die Abneigung von Menschen, im Nachhinein zu bedauern

43
Q

Unter welchen beiden Voraussetzungen ist die Anwendung von μ-σ-Regeln üblich?

A

-Normalverteilung
-Exponentialverteilung

44
Q

Welche beiden Motivationstheorien haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt?

A

Maslow und Reiss

45
Q

Nennen Sie drei Beispiele für Situationen, in denen Kontrollillusion eine Rolle spielt!

A

-Selbstüberschätzung von Autofahrern
-spekulativer Handel an Kapitalmärkten
-cyklisches Verhalten beim Investieren
-Einschätzung von Sachverhalten
-Fußball-Tipprunde
-Hindsight Bias

46
Q

Wie heißt der Fachbegriff, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Menschen in sozialen Interaktionen auf Handlungen anderer reagieren?

A

Reziprozität

47
Q

Welche drei Instrumente wurden vorgestellt, um aus einer Menge an Alternativen die beste herauszufinden, ohne ein Präferenzmodell aufzustellen?

A

-Anspruchniveau
-Dominanzüberprüfung
-Sensitivitätsanalyse

48
Q

Mental accounting zur Steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als

A

Hedonic Framing