Entwicklung Altfragen Flashcards

1
Q

Eine der nachfolgenden Behauptungen ist unrichtig: In dem prozessbasierten Ansatz zur Erklärung der Objektpermanenzleistung im Säuglingsalter geht Munakata (2001) davon aus, dass _____.

a. sich das Wissen von Säuglingen graduell entwickelt

b. junge Babys bei einer Habituations-Dishabituationsaufgabe zur Objektpermanenz die Bewegungen, die sie in der Habituationsphase sehen, extrapolieren

c. Säuglinge bei einer manuellen Suchaufgabe aktiv eine Repräsentation des versteckten Objektes aufrechterhalten müssen

d. junge Babys bei einer Habituations-Dishabituationsaufgabe zur Objektpermanenz von dem in propositionaler Form abgespeicherten Prinzip ausgehen, dass Objekte unabhängig von der eigenen Wahrnehmung existieren

A

d - Teil des Prinzipienorientierten Ansatzes

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2
Q

Wo würde Bronfenbrenner in der Theorie dynamischer Systeme den Arbeitsplatz der Eltern einordnen?

a. Exosystem
b. Mesosystem
c. Mikrosystem
d. Makrosystem

A

a

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3
Q

Was bedeutet der Begriff Organisation in Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung?

a. Die Tendenz, Strukturen zu systematisieren, hierarchisch zu koordinieren und in zunehmend komplexere Systeme zu integrieren

b. Die Tendenz von Schemata, sich auf eine Klasse gleichartiger Handlungssequenzen zu beziehen

c. Die modifikatorische Anpassung von Schemata an die äußeren Gegebenheiten = Umwelt

d. Die Tendenz von Schemata auch auf Objekte oder Ereignisse anwendbar zu werden, an denen sich ursprünglich nicht erworben werden

A

a

a. Die Tendenz, Strukturen zu systematisieren, hierarchisch zu koordinieren und in zunehmend komplexere Systeme zu integrieren Folie 46 - Seminar
b. Die Tendenz von Schemata, sich auf eine Klasse gleichartiger Handlungssequenzen zu beziehen –> Schemata
c. Die modifikatorische Anpassung von Schemata an die äußeren Gegebenheiten = Umwelt –> Akkomodation
d. Die Tendenz von Schemata auch auf Objekte oder Ereignisse anwendbar zu werden, an denen sich ursprünglich nicht erworben werden —> Inhalte

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4
Q

In der kognitiven Entwicklungstheorie von Jean Piaget ist der Begriff der Äquilibration definiert als _____.

a. spiralförmig verlaufende Steigerung des Komplexitätsgrades kognitiver Strukturen
b. umweltgesteuerte Tendenz zur Integration, Zentralisierung und Hierarchisierung kognitiver Strukturen
c. Kombination von Schemata zu Strukturen
d. selbstregulatorische Tendenz zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des kognitiven Gleichgewichts

A

d

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5
Q

Eine Kernmethode Piagets, mit deren Hilfe er seine kognitive Entwicklungstheorie hergeleitet hat, war ______.

a. die Durchführung mentaler Leistungstests in seiner klinischen Praxis
b. die Kombination von Beobachtung, Experiment und Interview
c. die Analyse kognitionspsychologischer Fachliteratur
d. die laborexperimentelle Methode

A

b

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6
Q

Wesentliche Operationssysteme in der konkret-operatorischen Entwicklungsperiode sind nach Piaget _ und _
a. Klasseninklusion; Zahlenbegriff
b. Zentrierung; mangelnde Reversibilität des Denkens
c. Regulierungen; Objektpermanenz
d. animistische; finalistische Assimilation

A

a
+
Klassifizierung

Zeitbegriff, Invarianz, 1:1 Korrespondenz

▪ Systematisierung
▪ Dezentrierungen
▪ Reversibilität.

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7
Q

Welche Prinzipien entwickeln sich in der konkret-operationalen Periode?

a. Dezentrierung und Reversibilität
b. Zentrierung und Irreversibilität
c. Personenpermanenz
d. Transduktion und Assimilation

A

a

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8
Q

Was ist falsch bezüglich Munakatas prozessbasierten Ansatzes?
a. Man erwirbt sein Wissen graduell
b. Säuglinge extrapolieren aufgrund der Habituationsphase
c. Objektpermanenz funktioniert durch den Rückgriff auf propositionales Wissen
d. Bei der Suchaufgabe müssen Kinder aktiv eine Repräsentation aufrechterhalten

A

c

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9
Q

Aus seinen Versuchen zum Verständnis von Proportionen leitete Piaget ab, dass…
a. Kinder ab 6 – 7 Jahren bzw. im 2. Stadium nur hyperordinale Reihungen herstellen können
b. Kinder mit 7 – 8 Jahren bzw. im 3. Stadium nur eine intensive Quantifikation gelingt
c. Kinder mit 7 – 8 Jahren bzw. im 3. Stadium nur ordinale Reihungen herstellen
d. Kinder im Alter von 5 – 6 Jahren bzw. im 1. Stadium nur ordinale Reihungen qualitativer Art herstellen können

A

d

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10
Q

Welche beiden Leistungen gehören nach Piagets kognitiver Entwicklungspsychologie zu den in der formal-operationalen Periode auftauchenden Denkoperationen?

a. Das Verständnis der Seriation asymmetrischer Relationen und des Zeitbegriffes
b. Das kombinatorische Denken und das Verständnis proportionaler Verhältnisse
c. Das Verständnis des topologischen Raumes und des Zahlbegriffes
d. Das topologische Denken und das Verständnis der Personenpermanenz

A

b
andere konkret operational?

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11
Q

Welche Form von Assimilation existiert in der kognitiven Entwicklungstheorie von Jean Piaget nicht?

a. reduktive Assimilation
b. reproduktive Assimilation
c. reziproke Assimilation
d. generalisierende Assimilation

A

a
rekognitiv fehlt

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12
Q

Die neuere Forschung zu Piagets kognitiver Entwicklungstheorie zeigt an, dass _____.

a. Piaget speziell die Kompetenzen von Vorschulkindern überschätzt hat
b. Piaget die Kompetenzen von Säuglingen und Kindern unterschätzt hat
c. kognitive Entwicklung tatsächlich ein rein bereichsübergreifender Prozess ist
d. die Leistungen, die Grundschulkinder bei der Bearbeitung von formal-operationalen Aufgaben aufweisen, durch Training nicht verbessert werden können

A

b
sensumotorische Phase (0-2 Jahre)

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13
Q

Welche der nachfolgenden Aussagen ist unrichtig? Die einfache Objektpermanenz ergibt sich nach Piagets kognitiver Entwicklungstheorie…

a. infolge von Verbesserungen im intentionalen Verhalten
b. infolge von Fortschritten im Verständnis räumlicher und zeitlicher Beziehungen
c. infolge der Kombination motorischer und sensorischer Schemata, insbesondere der Kombination von Greifen und Sehen
d. infolge des Verständnisses unsichtbarer räumlicher Objektverschiebungen

A

d

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14
Q

Der in der konkret-operationalen Periode entstehenden Zeitbegriff ist nach Piaget wesentlich Resultat ____

a. des Entwicklungsfortschritts in der Fähigkeit zur symbolischen Repräsentation
b. der Kombination von Reversibilität und Identität
c. das Verständnis von Bewegungen im euklidischen Raum
d. Der Kombination der Leistungen der 1:1-Korrespondenz, der Seriation und der Klasseninklusion

A

d

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15
Q

Was ist falsch? Aus seinen Versuchen zum Verständnis von Proportionen leitete Piaget ab, dass

a. Kinder ab 6 – 7 Jahren bzw. im 2. Stadium nur ordinale Beziehungen qualitativer Art herstellen können
b. Kinder ab 7 – 8 Jahren bzw. im 3. Stadium nur eine extensive Quantifikation gelingt
c. Kinder ab 7 – 8 Jahren bzw. im 3. Stadium nur hyperordinale Reihungen herstellen
d. Kinder ab 5 – 6 Jahren bzw. im 1. Stadium nur eine intensive Quantifikation gelingt

A

a –> quant Art?

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16
Q

Welche visuelle Präferenzleistung ist (bislang) nicht bei Neugeborenen demonstriert worden?
a. Eine Präferenz attraktiver weiblicher Gesichter von Erwachsenen vor weniger attraktiven weiblichen Gesichtern von Erwachsenen
b. Eine Präferenz von Gesichtern Erwachsener mit geöffneten Augen vor Gesichtern Erwachsener mit geschlossenen Augen
c. Eine Präferenz attraktiver Tiergesichter vor weniger attraktiven Gesichtern von Erwachsenen
d. Eine Präferenz von Gesichtern Erwachsener mit direktem Blick vor Gesichtern Erwachsener mit abgewendetem Blick

A

c
Vgl nur zwischen attraktiven und unattraktiven Tiergesichtern nich im Vgl zu Menschen

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17
Q

Was ist Kleiners Hypothese zur Gesichtspräferenz?
a. Beruht auf der relativen Sichtbarkeit des Gesichts
b. reagieren auf korrekte räumliche Anordnung der Gesichtsmerkmale
c. eignet sich Merkmale des Gesichts an

A

a
b = Johnson & Morton

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18
Q

In welchem Altersbereich kommt es im Säuglingsalter zu einer perzeptuellen Reorganisation im Bereich der Wahrnehmung von Gesichtern („other race effect“)?

a. im Altersbereich von 8 bis 11 Lebenswochen
b. im Altersbereich von 3 bis 6 Lebenswochen
c. im Altersbereich von 3 bis 6 Lebensmonaten
d. im Altersbereich von 8 bis 11 Lebensmonaten

A

c

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19
Q

Wie bezeichnet man die mütterliche Bindung an ihr neugeborenes Kind?
a. Attachment
b. Motherese
c. Scaffolding
d. Bonding

A

d

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20
Q

Worauf reagieren Neugeborene am meisten?
a. menschliche Sprache
b. Klopfgeräusche
c. reiner, hoher Ton
d. dumpfes Geräusch

A

a

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21
Q

Wenn Neugeborene ihre Arme in Richtung auf ein Objekt strecken, spricht man von…?
a. Ulnares Greifen
b. Pinzettengriff
c. Vorgreifen
d. unwillkürliches Greifen

A

c

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22
Q

Ab welchem Alter taucht in der Regel das willentliche Greifen auf?
a. ab 10 Monaten
b. ab 3-4 Monaten
c. ab 7-8 Monaten
d. ab 2 Monaten

A

b

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23
Q

Nach von Hofstens Ansatz, Greifentwicklung als neurophysiologisches Problemlösen zu interpretieren, _____.

a. dient das frühe Greifen in der Neugeborenenphase der Sicherung der ersten Sozialkontakte

b. ist die Greifentwicklung eine Folge aktiver und bewusster kognitiver Konstruktionsprozesse

c. wird die Entwicklung des Greifens durch Reifungsprozesse unterstützt, um sie gegen mangelnde Lernerfahrung abzusichern

d. müssen die Greifbewegungen mit der sich verändernden Körpergröße und mit der sich verändernden Kraft immer wieder neu kalibriert werden

A

d

(a nach Papoušek (1984))

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24
Q

Nach der dynamischen Systemtheorie trifft die folgende Aussage hinsichtlich der motorischen Entwicklung nicht zu:

a. Die Bewegungsmöglichkeiten des Körpers basieren auch auf der Stimulation durch die äußere Umgebung.

b. Die Entwicklung des zentralen Nervensystems nimmt Einfluss auf die Entstehung motorischer Fertigkeiten.

c. Da die motorische Entwicklung hoch komplex ist, kann sie in erster Linie nur genetisch vorbestimmt sein.

d. Die motorische Entwicklung ist auch durch das exploratorische Verhalten und durch den Wunsch motiviert, neue Aufgaben zu bewältigen.

A

c

Da die motorische Entwicklung hoch komplex ist, kann sie in erster Linie nur genetisch vorbestimmt sein.
–> Fo 19 Kap 3: Nach der Theorie der dynamischen Systeme ist die motorische Entwicklung nicht genetisch vorbestimmt.

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25
Q

Einige Forscher/innen glauben, dass die meisten Reflexe des Neugeborenenalters während der ersten 6 Lebensmonate verschwinden, weil _____.

a. die cephalokaudale Entwicklung die Kontrolle der Feinmotorik beeinflusst

b. im Zuge der Entwicklung des zerebralen Cortex die willentliche Kontrolle über das Verhalten einsetzt

c. sie nicht mehr verwendet werden, was insbesondere die Reflexe betrifft, denen eine Überlebensfunktion zukommt

d. die proximodistale Entwicklung die Kontrolle der Grobmotorik beeinflusst

A

b

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26
Q

Die Arbeitsgruppe um Leslie Cohen hat in einer Reihe von Studien mit Säuglingen herausgearbeitet, dass die Entwicklung der Wahrnehmung der Kausalität in Kollisionsereignissen einer Entwicklungssequenz folgt. Ab welchem Alter extrahieren Säuglinge nur noch die mechanische, kausale Seite von Kollisionsereignissen?
a. ab ca. 7 Monaten
b. ab ca. 4 Monaten
c. ab ca. 10 Monaten
d. ab ca. 5½ Monaten

A

a

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27
Q

Welche der zu nachfolgender Aussage aufgeführten Ergänzungen ist falsch?
Karen Wynns (1992) experimentelle Ergebnisse zum Umgang von 5 Monate alten Säuglingen mit der Addition der Objektmenge 1 mit einer weiteren Objektmenge 1 (1 + 1) sowie der Subtraktion der Objektmenge 1 von der Objektmenge 2 (2 - 1) _____.

a. können als perzeptuelle Leistung im Rahmen des Prozesses des „subitizing“ interpretiert werden
b. werden durch neurophysiologische Befunde untermauert
c. sind ein Beleg für die Fähigkeit zur Repräsentation quantitativer Information mit der Eigenschaft, Webers Gesetz zu folgen
d. sind ein Beleg für die Fähigkeit zur Objektpermanenz bei jungen Säuglingen

A

d

zu a Das „subitizing“ wird durch perzeptuelle Prozesse beeinflusst. 105 Kap 3

b - EEG Studien

c) auf Folien eig eher 6-9 Monate aber gut

d - falsch!

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28
Q

In der germinalen Phase (2 Wochen nach Befruchtung) der pränatalen Entwicklung haben teratogene Faktoren folgenden Effekt:

a. Sie führen typischerweise zu Fehlentwicklungen der inneren Organe (z.B. des Gehirns und des Herzens).

b. Sie nehmen relativ wenig Einfluss auf den sich entwickelnden Organismus.

c. Sie schädigen generell in sehr ernsthafter Form den sich entwickelnden Organismus.

d. Sie beeinflussen das Wachstum der sensorischen Organe (z.B. der Augen und der Ohren).

A

b

29
Q

Die […] Periode ist der Zeitraum, indem ernsthaftere Schädigungen aufgrund von teratogenen Faktoren sehr wahrscheinlich sind, weil […]

a. Fötale: die Geburt bald nach diesem Zeitabschnitt stattfindet
b. Fötale: sich der pränatale Organismus in diesem Zeitabschnitt am schnellsten entwickelt
c. Germinale: die Einnistung des befruchteten Eis in die Gebärmutterwand während dieses Zeitabschnitts stattfindet
d. Embyonale: die Grundlage für alle Körperteile in diesem Zeitabschnitt gelegt werden

A

d

30
Q

Embryonale Phase von der … bis zur … Schwangerschaftswoche
a. 4 – 12
b. 1 – 3
c. 2 – 8
d. 3 – 10

A

c
(in Abb eig 3-8)

31
Q

Die embryonale Phase der pränatalen Entwicklung dauert ca. _____ und beginnt mit _____.
a. 6 Wochen; der Fertilisation
b. 3 Monate; der Fertilisation
c. 3 Monate; der Einnistung der Zygote
d. 6 Wochen; der Einnistung der Zygote

A

d

32
Q

Was ist an der pränatalen Gehirnentwicklung nicht beteiligt?
a. Pruning
b. Neurogenese
c. neuronale Migration
d. Synapotgenese

A

a -
Beschneiden - (also nach der Geburt wenn)

33
Q

Eltern, die die motorische Entwicklung ihres Kindes mit einer Standardtabelle abgleichen, sollten beachten, dass

a. es keine klare Sequenz in der motorischen Entwicklung gibt
b. es große interindividuelle Unterschiede in der Rate des motorischen Fortschritts gibt
c. es kaum interindividuelle Unterschiede in der motorischen Entwicklung gibt
d. die Entwicklung einer motorischen Fertigkeit oft durch eine andere, neu auftauchende motorische Fertigkeit unterbrochen wird, sich aber zu einem späteren Alterszeitpunkt fortsetzt

A

b

33
Q

Welche der nachstehenden Verhaltensweisen bildet das beste Beispiel für eine feinmotorische Fertigkeit?
a. Gehen
b. Krabbeln
c. Treten
d. Greifen

A

d

34
Q

Die klassischen Studien zum Tiefensignal der optischen Expansion und Kontraktion belegen motorische Abwehrreaktionen auf dieses Tiefensignal ab einem Alter von ca. ____ Monaten.
a. 3-4
b. 1-2
c. 7
d. 5

A

b
Folie 4-8 Wochen alte Säuglinge

35
Q

Welcher Bindungstyp wurde von Hesse und Main (2002) hinzugefügt
a. sicher
b. unsicher-ambivalent
c. unsicher-meidend
d. desorganisiert-desorientiert

A

d

36
Q

Wann entsteht nach Ainsworth erst wirkliche Bindung?
a. Mit 3 Monaten
b. Von 2 – 3 Monaten
c. von 7 – 8 Monaten
d. Ab 3 Jahren

A

c

37
Q

Das wichtigste Kriterium einer sicheren Bindungsrepräsentation bei Erwachsenen ist…
a. Kohärenz
b. Autonomie
c. Monotropie
d. Integration

A

a

38
Q

Der prädiktive Wert der Bindungsklassifikation hängt wesentlich von ab.
a. der Kontinuität des Verhaltens der Bezugspersonen
b. der Vielfalt sozialer Unterstützung, die eine Familie erfährt
c. der Bereitstellung angemessenen Spielmaterials
d. der Vielfältigkeit von Gelegenheiten täglicher Stimulation

A

a

224 Kap 3

39
Q

Trennungsangst beobachtet man kaum vor dem ____ Lebensmonat. Sie klingt nach dem … Lebensjahr ab.
a. 12.; 4.
b. 9.; 3. Und 4.
c. 6.; 2. Und 3.
d. 15.; 3.

A

c

40
Q

Der Zustand der „Pseudointimität“ bei jungen männlichen Erwachsenen zeichnet sich nach Orlofsky, Marcia und Lesser (1973) durch _____ und _____ aus.
a. oberflächliche Beziehungen zu anderen Männern; keine Partnerbeziehung zu einer Frau
b. enge Freundschaften mit anderen Männern; oberflächliche Beziehungen zu mehreren Frauen
c. enge Freundschaften mit anderen Männern; keine Partnerbeziehung zu einer Frau
d. oberflächliche Beziehungen zu anderen Männern; einer auf den Gewinn von Vorteilen ausgerichteten Beziehung zu einer Frau

A

d

41
Q

Welche Identität ist laut Marcia vorhanden, wenn jemand keine Krise hat und keine innere Verpflichtung?
a. Diffuse Identität
b. Erreichte Identität
c. Moratorium
d. Vorweggenommene Identität

A

a

42
Q

Welcher Faktor arbeitet gegen das Absterben der Verbindungen zwischen den Neuronen des Gehirns, das man in der Kindheit beobachtet? 41 Kap 2
a. die Vermehrung der Neuronen
b. die Vergrößerung des zerebralen Cortex
c. die Zunahme an Gliazellen
d. die Erfahrung

A

d

43
Q

Nach den bisherigen Forschungsergebnissen (von Arterberry & Yonas, 2000) können Bewegungsinformationen schon mit … verwendet werden, um die Struktur/Dreidimensionalität von Objekten zu erkennen.

a. dem Neugeborenenalter
b. ca. 16 Lebenswochen
c. 20 bis 28 Lebenswochen
d. 8 Lebenswochen

A

d

44
Q

Neuere Experimente zur Wahrnehmung bildhafter Tiefe, in denen die Methode des präferentiellen Greifens zum Einsatz gekommen ist (z.B. Arterberry, 2008), zeigen das Bestehen der Fähigkeit zur Wahrnehmung bildhafter Tiefe schon mit

a. 7 Lebensmonaten
b. 4 Lebensmonaten
c. 3 Lebensmonaten
d. 5 Lebensmonaten

A

d

45
Q

Welches emotionale Reaktionsmuster gehört in der biosozialen Entwicklungstheorie der Emotionen nach Emde (1980) nicht zu den qualitativen Wendepunkten in der frühen emotionalen Entwicklung?
a. das soziale Widerlächeln
b. das Trotzverhalten
c. das Fremdeln
d. das Auftauchen der Empfindungen von Stolz und Schuld

A

d

46
Q

Das _____ wird durch das menschliche Gesicht ausgelöst und tritt _____ auf.
a. volle Lachen; zwischen 3 und 4 Monaten
b. soziale Lächeln; zwischen 6 und 10 Wochen
c. volle Lachen; ab der 20. Woche
d. soziale Lächeln; ab dem Neugeborenenalter

A

b

47
Q

Welche der folgenden Entwicklungsfortschritte beobachtet man im ersten Lebensjahr nicht?
a. die Entdeckung des Selbst
b. die Verwendung der Zeigegeste
c. Rückversicherungsblicke
d. die Herstellung gemeinsamer Aufmerksamkeit

A

a

48
Q

Eigenbewusste Gefühle wie Scham, Schuld und Stolz kann man nach/ab ca. …. beobachten, d.h. nach/ab dem Zeitpunkt, ab dem … geschieht.

a. 12 Monaten; die soziale Bezugnahme
b. 18 Monaten; die Entdeckung des Selbst
c. 12 Monaten; die Entstehung der Theorie des Geistes
d. 24 Monaten; die soziale Bezugnahme

A

b

49
Q

Im Modell von Thomas & Chess (1977) zur Temperamententwicklung gibt es folgenden Typus Kind nicht:
a. Kinder, die nur langsam warm werden
b. Überaktive Kinder
c. Schwierige Kinder
d. Einfache Kinder

A

b

50
Q

Der „global-to-basic-level-shift“ im Kategorisierungsverhalten von Kindern bedeutet, dass
a. Kinder zu Beginn der Sprachentwicklung nur extrem allgemeine perzeptuelle Begriffe verwenden
b. sie im Laufe des 1. Jahres zunächst konzeptuelle, dann zunehmend perzeptuelle Kategorien bilden
c. sie im Laufe des 1. Jahres zunächst grobe, dann zunehmend verfeinerte Kategorien bilden
d. Kinder zu Beginn der Sprachentwicklung konzeptuelle Unterscheidungen treffen

A

c

51
Q

Der erfahrungsbasierte Ansatz zur Erklärung der Fähigkeit, Handlungen als auf intentionalen mentalen Zuständen basierend zu interpretieren, ….

a. postuliert die Entstehung der Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, ab ca. 15 Lebensmonaten
b. postuliert, dass sich die Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, als Resultat der kindlichen Erfahrung mit Menschen entwickelt und zunächst auf Menschen eingeschränkt ist
c. postuliert, dass sich die Fähigkeit, Handlungen als zielgerichtet zu erkennen, als Resultat der kindlichen Erfahrung mit menschlichen und nicht-menschlichen Entitäten entwickelt
d. postuliert, dass einer Entität Zielgerichtetheit zugeschrieben wird, wenn sie spezifische behaviorale Hinweise wie Eigenbewegung erkennen lässt

A

b

52
Q

Nach dem kognitiven Modell indiziert der Vorgang der Dishabituation

a. Ermüdungsprozesse retinaler Art
b. die Unfähigkeit, Differenzen zwischen zwei unterschiedlichen Reizmustern zu erkennen
c. den Aufbau eines Gedächtnisbildes des gerade sichtbaren Reizmusters
d. die Reaktivierung des Interesses bei Vorgabe eines neuen Reizmusters

A

d

53
Q

Welche der nachstehenden Aussagen ist konsistent mit dem proximodistalen Trend des Körperwachstums?
a. Während der pränatalen Periode wächst der Rumpf zuerst, gefolgt vom Brustkorb und dem Kopf.
b. Während der pränatalen Periode entwickelt sich der Kopf schneller als die unteren Körperregionen.
c. Während der Kindheit erfolgt das Wachstum von Armen und Beinen etwas eher als das Wachstum von Händen und Füßen.
d. Während der Kindheit entwickeln sich Hände und Füße schneller als der Rumpf.

A

Antwort c
b beschreibt cephalokaudalen Trend

54
Q

Was sind die 2 allgemeinen emotionalen Entwicklungsrichtungen?

A

Ausdifferenzierung ; Bewegung von interaktiv zu selbstständig

55
Q

Ältere Studien wie die von Perner, Leekam und Wimmer (1987) mit Vorschulkindern zur „Theorie des Geistes“ („theory of mind“) demonstrieren, dass … alte Kinder meist noch nicht verstehen, dass andere Personen falsche Überzeugungen über einen Sachverhalt besitzen können.

a. 4 Jahre
b. 5 Jahre
c. 4 bis 7 Jahre
d. 3 Jahre

A

b
weil ab 6-7 Jahre es können

56
Q

Was passiert im mittleren bis hohen Erwachsenenalter nach Jung?

a. Aufbau Familie
b. Ausbau Anima und Animus
c. Identitätsfindung/Bildung
d. Bedeutungsverlust der Ziele

A

d

57
Q

Was zählt nicht zu den Kriterien zur Bestimmung einer Lebensphase?
a. chronologisches Alter
b. psychische Merkmale
c. soziale Kriterien
d. subjektives Alter

A

d

58
Q

Welche Behauptung zu dem Begriff der Kritischen Lebensereignisse trifft zu?

a. Kritische Lebensereignisse sind im Erfahrungsstrom einer Person stets als abgehoben gegeben.
b. Kritische Lebensereignisse sind stets normativer Natur.
c. Kritische Lebensereignisse sind stets Ereignisse, mit denen ganze Geburtskohorten zu einem bestimmten Zeitpunkt konfrontiert sind.
d. Kritische Lebensereignisse vollziehen sich stets in der dinglich-sozialen Umwelt einer Person.

A

a

59
Q

Was stimmt nicht bezüglich Kritischer Lebensereignisse?

a. sind nur negative Geschehnisse
b. sind normativ und nicht normativ
c. Chance zur Weiterentwicklung

A

a
können auch positiv sein wie z.B. Hochzeit, Geburt…

60
Q

Treten, Wackeln, Schaukeln wird kombiniert zum Krabbeln, was beschreibt das?

a. Entwicklung gemäß der dynamischen Systemtheorie
b. irgendwas mit Handlungskoordination
c. motorische Fertigkeiten-rekombination

A

a

61
Q

Meltzoff und Moores Annahme zur Imitation von Gesichtsgesten
a. erst ab 9 Monaten zu kommunikativen und sozialen Zwecken
b. reflexiv, generalisiert und z.B. zum Füttern
c. ab dem Neugeborenenalter zu kommunikativen und sozialen Zwecken
d. erst ab 12 Monaten für die vorsprachliche Entwicklung

A

c

62
Q

Nach neueren Forschungsbefunden (Kleiner) wird in Bezug auf die Erklärung von Gesichtspräferenzen im Neugeborenenalter eher die … bestätigt und zudem auf die Rolle … hingewiesen.

a. sensorische Hypothese; von generellen, nicht-spezifischen Einschränkungen
b. strukturelle Hypothese; von generellen, nicht-spezifischen Einschränkungen
c. sensorische Hypothese; kognitiver Prozesse der Informationsverarbeitung
d. strukturelle Hypothese; kognitiver Prozesse der Informationsverarbeitung

A

b

63
Q

Veronika kann rein denkerisch unterschiedliche Operationen koordinieren bzw. Aussagen treffen. Sie befindet sich nach Piagets kognitiver Entwicklungstheorie in der … Periode.
a. Relational-logischen
b. Repräsentationalen
c. Formal-operationalen
d. Konkret-operationalen

A

c

64
Q

Welche der nachstehenden Aussagen ist unrichtig? In seinen Versuchen zum Verständnis komplexer räumlicher Objektrelationen stellte Piaget fest, dass …
a. Kinder mit 4-5 Jahren topologische Aspekte beherrschen, die Relation des Senkrechtaufeinanderstehens jedoch noch nicht

b. Kinder mit 4-5 Jahren die Relation des Senkrechtaufeinanderstehens beherrschen, das allgemeine Bezugsschema horizontal-vertikal jedoch noch nicht

c. Kinder mit 5-8 Jahren die Relation des Senkrechtaufeinanderstehens beherrschen, das allgemeine Bezugsschema horizontal-vertikal jedoch noch nicht

d. Kinder mit 5-8 Jahren topologische Aspekte beherrschen, das allgemeine Bezugsschema horizontal-vertikal jedoch noch nicht

A

b
erst mit 5-8

mit 4-5 topologische Aspekte

65
Q

Was ist das psychosoziale Moratorium nach Erikson?

a. Länge der Ausbildungszeit
b. Übergang Jungendalter
c. Zeit bis zum Ende der Pubertät

A

a

66
Q

Welches Charakteristikum trifft auf Eriksons Entwicklungstheorie nicht zu? Eriksons Entwicklungstheorie vertritt einen:

a. psycho-sozialen Ansatz
b. finalistischen Ansatz
c. selbstregulatorischen Ansatz
d. epigenetischen Ansatz

A

c

67
Q

Erweiterung Entwicklungsaufgaben von Havighurst nach Dreher&Dreher, Welche zählt dazu?
a. Zukunftsperspektive
b. Peer
c. Normen und Wertesystem
d. Familie/Partner

A

a

&
- Intime Beziehungen
- Über sich selbst im Bilde sein

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Q

Viele klassisches Stufenmodelle sehen ein dramaturgisches Modell vor, d.h. sie konzipieren Entwicklung als…?
a. Stetigen Aufbauprozess über mehrere Phasen hinweg
b. Aufbauprozess in Phasen, wird später nach Konsolidierungsphase von Abbauprozess in Phasen abgelöst
c. Prinzipiell stetigen Abbauprozess über mehrere Phasen hinweg
d. Aufbauprozess in Phasen, der später in ein Plateau übergeht

A

b