ELEA2 Flashcards

1
Q

Wie ist die Basiseinheit Ampere heute gesetzlich festgelegt?

A

Durch die magnetische Wirkung des elektrischen Stromes.

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2
Q

Wie kann Stromstärke chemisch ermittelt werden?

A

Durch einen Knallgasvoltameter, bei dem der Strom durch eine Flüssigkeit (meist stark verdünnte Schwefelsäure) geleitet wird. An den Elektroden werden Gase (H2 und O) freigesetzt, deren Menge sich im “Hofmannschen Apparat” ablesen lässt.

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3
Q

Wie lässt sich die Stromstärke I hinsichtlich des entstehenden Knallgases definieren?

A

Ein Strom der Stärke I = 1 A lässt in der Zeit t = 1 s eine Menge von V = 0,174 cm3 Knallgas entstehen.

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4
Q

Wie werden Strommessgeräte kalibriert?

Welchen Begriff sollte man vermeiden?

A

Schaltet man Geräte wie das Hitzdrahtinstrument, Weicheiseninstrument und Drehspulinstrument hintereinander in einen Stromkreis und fügt auch das Knallgasvoltameter ein, so zeigen alle drei Instrumente einen Ausschlag und im Voltameter entsteht Knallgas.

Markiert man die Zeigerstellungen und berechnet nach Ablauf einer bestimmten Zeit t die Stromstärke I aus der abgeschiedenen Knallgasmenge, so kann man die markierten Zeigerausschläge auf einer Skala mit der entsprechenden Stromstärke beschriften.

Wird dieser Vorgang bei unterschiedlichen Stromstärken wiederholt, so entstehen aus den drei Zeigerinstrumenten Strommessgeräte . Diese können dann zur bequemen Strommessung weiterverarbeitet werden, die jeweilige Stromstärke I kann auf der Skala abgelesen werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als „Kalibrierung“.

Den Begriff „Eichung“, der in diesem Zusammenhang oft auftaucht, sollte man hier nicht verwenden. Er ist dem behördlichen Umgang mit Maßeinheiten vorbehalten (→ Eichamt).

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5
Q

Wie schaut das Schaltbild eines Amperemeters aus?

A

A in einem Kreis

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6
Q

Was ist hinsichtlich der Stromstärke zu sagen, wenn mehrere Verbraucher hintereinander in einen Stromkreis geschalten sind?

A

Die Stromstärke ist überall gleich groß.

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7
Q

Berechnen Sie die Stromstärke in Ampere!

a) 45 mA
b) 5,6 μA
c) 2356 nA
d) 0,45 pA

A

a) 0,045 A;
b) 5,6 · 10-6 A
c) 2,356 · 10-6 A
d) 4,5 · 10-13 A

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8
Q

Berechnen Sie die Stromstärke I aus der Gasmenge V , die sich in der Zeit t im Knallgasvoltameter gebildet hat!

a) V = 345cm3, t = 45 s
b) V = 45cm3, t = 23 min
c) V = 1235 cm3, t = 1,5 h

A

a) I = 44,06 A
b) I = 187,4 mA
c) I = 1,314 A

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9
Q

Wie ist eine Glimmlampe aufgebaut und wie schaut ihr Schaltsymbol aus?

A
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10
Q

Man berührt mit einer Glimmlampe abwechselnd einen positiv- und negativ geladenen Körper. Was ist festzustellen?

A

Ist ein Körper negativ geladen, so leuchtet die Seite, die den Körper berührt; ist er positiv geladen, die Seite, die man in der Hand hält.

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11
Q

Wie ist ein Elektroskop aufgebaut?

Was passiert, wenn es sich mit einem geladenen Gegestand berührt?

A

Die einfachste Ausführungsform eines Elektroskops besteht aus einem Gehäuse, in dem zwei sehr dünne Aluminiumplättchen, an einem Ende miteinander verbunden, aufgehängt sind.

Der gemeinsame Aufhängepunkt der Blättchen hat zu einer kleinen Metallkugel (Kopf) außerhalb des Gehäuses eine metallische Verbindung; diese ist jedoch vom Gehäuse durch einen Isolator (Nichtleiter) elektrisch getrennt.

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12
Q

Was passiert, wenn sich ein Elektroskop mit einem geladenen Gegestand berührt?

Was lässt sich über den Ausschlag der Blättchen aussagen?

A

Berührt man den Kopf des Elektroskops mit einem geladenen Gegenstand, so beobachtet man eine Abstoßung der Blättchen. Diese Abstoßung ist mit den bisherigen Kenntnissen erklärbar, wenn man annimmt, dass die Ladung des berührenden Körpers (zumindest teilweise) auf die Blättchen übergegangen ist. Dann tragen sie nämlich die gleiche Ladungsart und stoßen sich daher ab.

Für die Funktionsweise des Elektroskops gilt also: Zeigen die Blättchen keinen Ausschlag, so sind sie und der Kopf des Elektroskops ungeladen. Zeigen sie einen Ausschlag, so sind die Blättchen und der Kopf geladen; eine Aussage darüber, ob die Ladung positiv oder negativ ist, kann jedoch nicht gemacht werden!

Berührt man den Kopf mehrmals mit einem Stab, der zwischendurch immer wieder gerieben wurde, so vergrößert sich der Ausschlag der Blättchen:

Je größer der Ausschlag der Blättchen ist, desto mehr Ladung befindet sich auf den Blättchen und auf dem Kopf des Elektroskops.

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13
Q

Was passiert bei Berührung zweier unterschiedlich geladener Körper?

A

Ihr Ladungszustand gleicht sich aus.

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14
Q

Welche drei Dinge lassen sich über Ladungen aussagen?

A

1) Ladungen sind transportierbar
2) Unterschiedliche Ladungen gleichen sich aus
3) Entgegengesetzt gleich große Ladungen neutralisieren sich

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15
Q

Was lässt sich im Ausgangszustand eines Atoms über dessen Kern und Atomhülle aussagen?

A

Ein Atom besteht aus Kern (positiv) und Atomhülle (negativ). Positive und negative Ladung von Kern und Hülle sind entgegengesetzt gleich groß.

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16
Q

Wie kann es zu Ladungstransport zwischen zwei Körpern kommen?

Wie wirkt sich das auf die Gesamtladung aus?

Erläutere.

A

Elektronen sind zwar durch die elektrische Kraft (entgegengesetzte Ladungen ziehen sich an!) an den Atomkern gebunden, diese Bindung lässt sich aber durch äußere Einflüsse (z. B. Reiben) überwinden.

Hierdurch kann es geschehen, dass beim Reiben einige Elektronen aus den Randbereichen von dem einen Stoff auf den anderen übergehen. Tritt ein solcher Elektronenübergang auf, so „fehlen“ dem einen Stoff Elektronen, der andere hat einen „Elektronenüberschuss“.

Da die Anzahl der ortsfesten Atomkerne sich nicht verändert, ist der Körper mit einem Elektronenmangel nun insgesamt positiv geladen: Das Gleichgewicht zwischen Atomkern- und Elektronenladung, wie es in einem elektrisch neutralen Stoff besteht, ist gestört.

Der Körper mit einem Elektronenüberschuss ist in diesem Sinn insgesamt negativ geladen: Er enthält mehr negative als positive Ladungen!

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17
Q

Nenne Beispiele für Stromquellen. (4)

A

Batterie, Akkumulator, Generatoren, Netzgeräte

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18
Q

Wie schaut das Schaltsymbol einer Stromquelle aus?

A
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19
Q

Wie ist die elektrische Ladung definiert?

A

Die (abgeleitete) Einheit der elektrischen Ladung ist die „Amperesekunde“.

Kurz: dim Q = As

Zu Ehren des Physikers Charles A. COULOMB bezeichnet man die Einheit „Amperesekunde“ auch als „Coulomb“ (C). Es gilt:

1 As = 1 C

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20
Q

Wie lässt sich elektrische Ladung erklären?

A

Die Ladungsmenge ist das Produkt aus Stromstärke und Zeit, also wieviel “Strom in einer gewissen Zeit fließt”.

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21
Q

Auf einer Autobatterie findet man die Angabe 45 Ah. Was sagt diese aus?

A

Die Batterie kann solange einen Strom aufrechterhalten, bis eine Gesamtladung von Q = 45 Ah vom Minus- zum Pluspol transportiert worden ist.

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22
Q

Welche Ladung besitzt ein Elektron?

A

e = 1,602 * 10-19 As

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23
Q

Beschreiben Sie in Ihren eigenen Worten, wann ein Körper:

– positiv geladen

– negativ geladen

– elektrisch neutral ist

A
  • positiv geladen, wenn er einen Elektronenmangel aufweist,
  • negativ geladen, wenn er einen Elektronenüberschuss aufweist,
  • elektrisch neutral, wenn die Zahl der positiven und der negativen Ladungsträger gleich ist.
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24
Q

Verbinden Sie bitte die Wörter „Strom“, „Ladung“ und „bewegt“ zu einem sinnvollen Satz.

A

Strom ist bewegte Ladung

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25
Q

Beim Reiben eines Hartgummistabes mit einem Wolltuch wird der Hartgummistab elektrisch aufgeladen, weil…

A

… durch das Reiben Elektronen vom Wolltuch auf den Hartgummistab übergehen.

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26
Q

Wodurch kann man ohne weitere Hilfsmittel erkennen, dass zwei Gegenstände

– gleiche Ladungsart,

– entgegengesetzte Ladungsart tragen?

A

Bringt man die Körper dicht aneinander, so stoßen sie sich ab, wenn sie gleiche Ladungsart tragen, ansonsten ziehen sie sich an.

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27
Q

Was ist eine Glimmlampe, und wofür wird sie verwendet?

A

Eine Glimmlampe besteht aus einem Glasröhrchen, in dem sich zwei mit den Polkappen verbundene Drähte sehr nahe kommen, ohne sich zu berühren. Sie ist mit einem Edelgas unter geringem Druck gefüllt. Sie dient zur Anzeige der Ladungsart: Leuchtet das Drahtende, das man in der Hand hält, ist der berührte Körper positiv geladen, leuchtet das andere, so ist er negativ.

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28
Q

Berechnen Sie die jeweils fehlende Größe:

a) Q = 34 As; t = 3 min
b) t = 56 h; I = 23 mA
c) Q = 23 Ah; I = 0,34 A

A

a) I = 188,9 mA
b) Q = 4636,8 As
c) t = 67,65 h

29
Q

Welche besondere Eigenschaft haben Metalle hinsichtlich von Elektronen?

A

Sie sind nicht an ein bestimmtes Atom gebunden, sondern können sich frei bewegen.

30
Q

Was ist eine Stromquelle hinsichtlich der Elektronenverschiebungen?

A

Sie ist kein Ladungsspeicher, sondern eher eine Ladungs- „pumpe“, die die bereits im Kabel befindlichen Elektronen in Bewegung setzt. Jedes Elektron, das am Pluspol der Stromquelle angekommen ist, wird von ihr wieder an den Minuspol befördert, von wo aus es seine Reise durch den Stromkreis erneut antritt.

Dadurch besteht am Minuspol ein ständiger Elektronenüberschuss, am Pluspol ein ständiger Elektronenmangel.

31
Q

Mit welcher Geschwindigkeit geschieht die Mitteilung der Elektronenverschiebung?

A

300 000 km/s

32
Q

Welche besondere Eigenschaft haben Isolatoren hinsichtlich von Elektronen?

A

Im Gegensatz zu den Metallen ist jedes Elektron an einen ganz bestimmten Atomkern gebunden, somit kann kein Ladungsausgleich stattfinden, da die Elektronen nicht verschiebbar sind.

33
Q

Was passiert hinsichtlich der Elektronen, wenn Isolatoren elektrisch aufgeladen werden?

A

Diese Ladungen entstehen immer durch Reibungsvorgänge, in deren Verlauf den Atomen in den Randbereichen des betreffenden Körpers Elektronen entzogen (positive Ladung) oder hinzugefügt (negative Ladung) werden.

Dies sind aber stets Erscheinungen, die sich auf die äußersten Atome beziehen; es bedeutet nicht, wie bei den Metallen, eine gleichmäßige Verteilung des Elektronenüberschusses oder -mangels im gesamten Körper.

34
Q

Welche Besonderheit haben Halbleiter hinsichtlich der elektrischen Leitfähigkeit?

A

Bei den Halbleitern ist die elektrische Leitfähigkeit sehr stark temperaturabhängig, da sich durch Erwärmung eine stärkere Bewegung der Atome und hierdurch eine vermehrte Anzahl von „freien“ Elektronen, die zur Stromleitung zur Verfügung stehen, ergibt.

35
Q

Warum leitet mit Kochsalz versetztes, destilliertes Wasser elektrischen Strom?

A

Beim Auflösen von Kochsalz zerfällt NaCl in Na+ und Cl-, d.h. das Natriumatom ist positiv geladen (ihm fehlt ein Elektron) und das Cloratom negativ (es besitzt ein Elektron zu viel).

Daher wandert das positiv geladene Natriumatomen zur Kathode (Minuspol) und nimmt ein Elektron auf (an ihr herrscht ein Elektronenüberschuss) und das negativ geladene Cloratom zur Anode, wo es ein Elektron aufnimmt.

Die Stromquelle “pumpt” das abgegebene Elektron an der Kathode direkt wieder zum Minuspol bzw. zur Kathode.

36
Q

Was sind Kationen, was sind Anionen?

A

Positiv geladene Ionen () / negativ geladene Ionen (+)

37
Q

Was ist über den Minus- bzw. Pluspol einer Stromquelle zu sagen?

A

Der Minuspol der Stromquelle, die mit ihr verbundene Platte und das Verbindungskabel weisen einen Elektronenüberschuss auf: Die Elektronen „stehen Schlange“.

Wird an der Spitze der „Schlange“ ein Elektron „abgeholt“, rücken alle anderen „einen Platz weiter“.

Entsprechend gilt für den Pluspol, die mit ihm verbundene Platte und das Verbindungskabel, dass sie einen Elektronenmangel aufweisen.

Jedes an der Anode „abgegebene“ Überschusselektron wandert sofort zum Minuspol der Stromquelle und stellt sich dann „hinten wieder an“.

38
Q

Was ist an der Aussage “Die Batterie ist leer, in ihr ist kein Strom mehr” falsch?

A

Die Batterie „enthält“ weder Strom noch Ladung. Strom kann sie ohnehin nicht enthalten, da Strom eine Bewegung voraussetzt. Auch die durch den Stromkreis fließende Ladung ist jedoch nicht in ihr „enthalten“; vielmehr ist die Batterie in der Lage, die im Stromkreis vorhandenen Elektronen in Bewegung zu setzen.

39
Q

Was bedeutet “Rekombination”?

A

Sind die Ionen an den entsprechenden Platten angekommen, so werden aus ihnen elektrisch neutrale Atome.

40
Q

Was passiert wenn Silbernitrat in Wasser gelöst wird, während elektrischer Strom hindurchleitet wird?

A

Löst man Silbernitrat in Wasser und schickt einen elektrischen Strom durch diese Lösung, so bildet sich auf der Kathode ein Belag aus reinem Silber, da das Silbernitrat durch das Auflösen in Silber- und Nitrationen zerfällt und die Silberatome an der Kathode rekombinieren.

41
Q

Was passiert (vereinfacht) bei der Elektrolyse?

Nenne ein Beispiel.

A

Ein gelöstes Metallgemisch zerfällt durch Zufuhr von elektrischem Strom in seine Bestandteile (z.B. Silbernitrat in Silber und Nitrationen), wobei sich an der Kathode die Metallionen sammeln, da diese immer positiv geladen sind.

z.B. Verchromen

42
Q

Wie schaut das Schaltsymbol eines Dimmers aus?

A
43
Q

Welche drei grundlegenden Dinge lassen sich über die elektrische Spannung anhand des Tauchsiederexperiments sagen?

A
  1. Je höher die Spannung, desto größer ist auch die Stromstärke.
  2. Die gemessene Zeit hängt nicht alleine von der Stromstärke ab.
  3. Die gemessene Zeit hängt nicht alleine von der Ladungsmenge ab, die den Tauchsieder durchflossen hat.
44
Q

Der elektrische Strom ist das […] der an einem anderen Ort gewonnenen […].

A

Der elektrische Strom ist das Transportmittel der an einem anderen Ort gewonnenen Energie.

45
Q

Da elektrischer Strom nichts anderes ist als […] (bzw. sich bewegende Elektronen), kann man weiter folgern, dass die Elektronen […] dieser Energie sind.

A

Da elektrischer Strom nichts anderes ist als bewegte Ladung (bzw. sich bewegende Elektronen), kann man weiter folgern, dass die Elektronen der Träger dieser Energie sind.

46
Q

In der Stromquelle werden die Elektronen nicht nur vom Minus- zum Pluspol gepumpt, sondern auch […].

Diese […] geben sie auf ihrem Weg durch den Stromkreis wieder ab.

A

In der Stromquelle werden die Elektronen nicht nur vom Plus- und Minuspol gepumpt, sondern auch mit Energie ausgerüstet. Diese Energie geben sie auf ihrem Weg durch den Stromkreis wieder ab.

47
Q

Je größer der gemessene Spannungswert, desto größer ist […] (pro Elektron) abgegebene […]!

A

Je größer der gemessene Spannungswert, desto größer ist die pro Ladungseinheit (pro Elektron) abgegebene Energie!

48
Q

Die elektrische Spannung (Formelzeichen U) einer Stromquelle gibt an, welche […] pro […] durch die Elektronenbewegung in einem äußeren Stromkreis umgesetzt wird.

A

Die elektrische Spannung (Formelzeichen U) einer Stromquelle gibt an, welche Energiemenge W pro Ladungseinheit Q durch die Elektronenbewegung in einem äußeren Stromkreis umgesetzt wird.

49
Q

Wie ist die elektrische Spannung definiert?

A
50
Q

Wie schaut die Energieabgabe der Elektronen in einem Stromkreis aus, in dem sich eine Glühlampe befindet?

A
51
Q

Wie schaut die Energieabgabe der Elektronen in einem Stromkreis aus, in dem zwei unterschiedlich starke Glühlampen hintereinander geschaltet sind, wobei sich die hellere näher am Minuspol befindet?

A
52
Q

Was bestimmt den Energieverlust der Elektronen beim Durchlaufen einer Schaltung mit einem Verbraucher?

A

Die elektrischen Eigenschaften des Verbrauchers.

53
Q

Was ist an diesem Satz falsch:

Grundsätzlich leuchte die „erste“ Lampe heller, da die Elektronen „noch nichts verloren haben und somit noch frisch sind.”

A

Die Leuchtstärke wird nur durch die Lampenleistung bestimmt und ist nicht abhängig von der Reihenfolge, in der die Lampen geschalten sind.

54
Q

Nenne zwei Modelle, die den elektr. Stromkreis beschreiben.

A

Wasserkreislaufmodell, Spielzeugparkhausmodell

55
Q

Berechnen Sie die Energiemenge, die an einem Verbraucher freigesetzt wird, wenn er während der Zeit t = 2h von einem Strom der Stromstärke I = 78 μA durchflossen wurde und die Stromquelle eine Spannung U = 1,5 V aufwies!

A

0,8424 Nm

56
Q

Wie viele Batterien von je 1,5 V und 150 mAh braucht man um eine Gesamtspannung von 10,5 V bei einer Kapazität von 750 mAh zu erreichen?

A

35 (5 parallel und 7 in Reihe geschaltet)

57
Q

Von welchem Pol zu welchen Pol verläuft die technische und die physikalische Stromrichtung?

A

technisch: + nach -
physikalisch: - nach +

58
Q

Welche Formel besitzt die elektrische Stromstärke?

A

I = Ladung/Zeit = Q/t

59
Q

Was ist, übertragen auf das Parkhausmodell, ein Amperemeter?

A

Eine Art Zählstation, die feststellt, wie viele Autos in einer bestimmten Zeit vorbeifahren. Sie bestimmt jedoch nur die Anzahl der Autos und macht keine Aussage über die Energie, die die Autos an dieser Steller der Bahn (die Elektronen an dieser Stelle des Stromkreises) noch haben.

60
Q

Was ist der Spannungsabfall bei hintereinander geschaltenen Glühbirnen in einem Stromkreis?

A

Durch jede Lampe verlieren die Elektronen also Energie: Diejenigen, die in die Lampe hereinströmen, haben mehr als diejenigen, die aus der Lampe herauskommen. Daraus entsteht ein Spannungsabfall.

61
Q

Wie kann man den Energieverlust einer Glühbirne messen?

A

Ein Messgerät parallel zur Glühbirne schalten und den Strom messen. Dieser gibt Rückschlüsse auf die Spannung bzw. den Spannungsabfall.

Je größer der im Parallelzweig gemessene Strom ist, desto größer muss auch die Energiedifferenz der Elektronen an den beiden Seiten der Lampe sein.

62
Q

Um den Strom in einem Stromkreis zu messen, muss man das Messgerät

[…] mit dem oder den Verbraucher(n) schalten. Eine Messung

des Spannungsabfalls über einem Verbraucher erreicht man, indem man das

Messgerät […] zum Verbraucher schaltet. Dadurch wird

ein Teil des Stromes […] . Die Stärke dieses Stromes ist

ein Maß für die […] , die die Elektronen […] und

[…] dem Durchlaufen des Verbrauchers haben.

Somit ist eine Spannungsmessung eigentlich eine […] , die

Rückschluss auf den Spannungsabfall erlaubt, da die […]

ein Maß für die Spannung ist, die zwischen den Anschlüssen des Verbrauchers

herrscht.

Diesen Spannungswert bezeichnet man als […].

A

Um den Strom in einem Stromkreis zu messen, muss man das Messgerät

in Reihe mit dem oder den Verbraucher(n) schalten. Eine Messung

des Spannungsabfalls über einem Verbraucher erreicht man, indem man das

Messgerät parallel zum Verbraucher schaltet. Dadurch wird

ein Teil des Stromes umgeleitet. Die Stärke dieses Stromes ist

ein Maß für die Energiedifferenz , die die Elektronen vor und

nach dem Durchlaufen des Verbrauchers haben.

Somit ist eine Spannungsmessung eigentlich eine Strommessung , die

Rückschluss auf den Spannungsabfall erlaubt, da die Stromstärke

ein Maß für die Spannung ist, die zwischen den Anschlüssen des Verbrauchers

herrscht.

Diesen Spannungswert bezeichnet man als Spannungsabfall.

63
Q
A

a) 3 V
b) 4 V
c) 10 V
d) 17 V

64
Q

Welche Eigenschaft hat ein gutes Messgerät?

A

Es verändert den zu messenden Wert nur geringfügig bzw. garnicht, um das Messergebnis nicht zu verfälschen.

65
Q

Warum ist der Einfluss von Feuchtigkeit oft für schwere Unfälle verantwortlich?

A

Sie setzt den „Übergangswiderstand“ der Haut herab und lässt bei gleicher Spannung wesentlich höhere Stromstärken fließen.

66
Q

Warum sind “Miniaturblitze” z.B. beim Reiben an einer Wolldecke nicht gefährlich?

A

Diese „Stromquellen“ sind ungefährlich, da sie, trotz der hohen Spannung nicht in der Lage sind, auch große Ströme zu liefern. Dies liegt daran, dass bei ihnen zwar die Energie pro Ladung (die Spannung!) sehr hoch ist, aber die Anzahl der Elektronen, die fließen müssen, um einen Ladungsausgleich herzustellen, sehr gering.

67
Q

Ab wann ist das Berühren einer Stromquelle gefährlich?

A

Die Berührung der Pole einer Stromquelle ist dann gefährlich, wenn sie eine hohe Spannung (U > 100 V) aufweist und in der Lage ist, einen großen Strom (I > 65 mA) zu liefern.

68
Q

Wie kann man die Wirkung von Miniaturblitzen auf den menschlichen Körper anhand des Parkhausmodells darstellen?

A

Es ist nicht nur die Höhe, auf die der Fahrstuhl fährt und die der Spannung entspricht, entscheidend.

Auch seine Leistungsfähigkeit, d. h. die Anzahl der Autos, die er in einer bestimmten Zeit auf diese Höhe befördern kann, muss berücksichtigt werden. Verfügt er z. B. nur über sehr kleine Aufzugskabinen, so ist seine Fähigkeit, auch einen großen (Fahrzeug-)Strom zu bewirken, begrenzt.

Daher ist eine Stromquelle mit hoher Spannung dann nicht gefährlich, wenn sie nur eine geringe Leistungsfähigkeit hat, wenn also ihre Eigenschaft, am Pluspol ankommende Elektronen an den Minuspol zu pumpen, anzahlmäßig beschränkt ist.