Ekklesiologie Flashcards

1
Q

Seelsorge

A
  • Seelsorgerliche Verkündigung (prophetische Anwendung des Wortes Gottes)
  • Einzelseelsorger (Geheimnis einer gepflegten Gemeinde)
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2
Q

Seelsorge und Gemeindezucht

A

Wo intensive Seelsorger nicht zum Erfolg führte muss Gemeindezucht einsetzen -> Fortsetzung der Seelsorge

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3
Q

Anlass der Gemeindezucht
Warum?

A

Erfolgt, wenn keine Bereitschaft zur Umkehr gezeigt wird. Jesus will heilige Gemeindeglieder

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4
Q

Ziel der Gemeindezucht

A
  • Erziehung
  • Wiederaufnahme: Irrendes Gemeindeglied soll durch Ausschluss “erwachen, seine gefährliche Lage erkennen, Buße tun und zurück zur Gemeinde kommen”.
  • Es geht nicht um Vergeltung, sondern um Liebe und Reinigung, damit mehr Frucht entsteht
  • Zweck: Ehre Gottes - sonst wird der Name Gottes verunehrt
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5
Q

Durchführung der Gemeindezucht
Ausübende
Einstellung
Methoden
Vorgehen
Folgen

A

Ausübende: Gott, Älteste, Gemeinde
Einstellung prüfen: Zu mir, der Person, der Sache
Methoden: 1. Ermahnen; 2. Meiden; 3. Ausschluss
Vorgehen: Mt 18,15-17 (Gespräche auf 3 Ebenen)
Folgen der Gemeindezucht:
-> AT physische Strafe
-> NT Ausschluss aus der Gemeinschaft der lokalen Gemeinde

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6
Q

Verantwortliche für die Gemeinde
(Trinität)

A
  • Gemeinde ist Gottes Eigentum
  • Christus ist das Haupt
  • Gemeinde ist Tempel des HG
  • Organ = Bibel leitet Gemeinde deshalb höchste Autorität
  • Menschliche Leiter
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7
Q

Verantwortliche für die Gemeinde
Jedes Gemeindeglied

A

Jedes Gemeindeglied ist verantwortlich für die Gemeinde

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8
Q

Verantwortliche für die Gemeinde
Personengaben an die Gemeinde

A

Apostel (Gemeindegründer)
Prophet (Prediger)
Evangelist (Evangelisten halt)

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9
Q

Verantwortliche für die Gemeinde
Diakone

A

Jesu Leben und unser Leben wird als Diakonie verstanden

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10
Q

Das Amt der Ältesten
Definitionen und Begriffe

A
  • Begriffe austauschbar verwendet, verschiedene Betonungen & Aspekte
  • Nie eine Frau
  • Im NT immer mehrere Älteste
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11
Q

Das Amt der Ältesten
Entstehung

A
  • Gott hat Arbeitsteilung in der Gemeinde eingeführt
  • Ämter = Gottes Gabe - Gemeinde sofort funktionsfähig
  • Schon bei Mose “Älteste”
  • 12 Apostel wohl erste Älteste
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12
Q

Das Amt der Ältesten
Die Qualifikationen der Ältesten (Amt nur für bewährte Christen)

A
  • Gutes Charakterzeugnis - Praktische Liebe zum Herrn und Brüdern; Demut; Vorbild
  • Gutes Familienzeugnis
  • Gutes Zeugnis vor der Welt
  • Gutes Zeugnis in Gemeinde
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13
Q

Das Amt der Ältesten
Berufung

A
  • Eingesetzt von Gott
  • Eingesetzt von Menschen (Durch Brüder mit geistliche Autorität)
    -> HG offenbart durch Propheten etc.
    -> Gemeinden vernahmen Sprache des HG
    -> Zusammenwirken der schon leitenden Männer mit der gesamten Gemeinde
    -> Von der Gemeinde erkannt, gewollt und bestätigt
    -> Keine Starre form - Führung des HG - Berufene besitzen geistliche Autorität und sind vom Herrn bestätigt
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14
Q

Das Amt der Ältesten
Dienst (Keine Hierarchie, Aufgabenteilung nach Gaben und Verantwortung)

A
  • Leiten
  • Lehren
  • Hirtendienst
  • Gebet über Kranke
  • Gemeindezucht
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15
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Taufe
Taufe in der Bibel

A
  • Waschungen im AT keine Taufe
  • Taufe des Johannes - Buße
    -> Jesus
    -> Sündenbekenntnis der Schuld der ganzen Menschheit
  • Taufe der Jünger Jesu
    -> Buße tun -> taufen lassen
  • Geistestaufe
    -> Der Gläubiggewordene wird in den Leib Christi hineingetauft
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16
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Taufe
Einsetzung von Glaubenstaufe

A
  • Vor Himmelfahrt gab Jesus den Jüngern des Taufbefehl
  • Taufe von Jesus befohlen und eingesetzt
17
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Taufe
Art und Weise der Glaubenstaufe

A
  • Taufe durch Untertauchen (NT)
    -> baptizo = untertauchen
    -> Umstände zeigen: Täuflinge wurden untergetaucht
    -> Nachfolgende Jhr. zeigen untertauchen
    -> Taufpraxis: Hinweis auf Sterben, begraben und auferstehen mit Jesus Christus
  • Taufe aufgrund von Glauben
    -> Jesus belehrt Jünger - Apostel befolgen Auftrag
    -> Das beides hintereinander erfolgte, viele Stellen als Gleichsetzung verstehen
    -> Taufe an Bekehrung gebunden - Aufgrund und Bekenntnis wird getauft
18
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Taufe
Warum Glaubenstaufe?

A
  • Gehorsamsakt
  • Bekenntnis
  • Symbolhandlung
  • Verpflichtung
19
Q

Taufe
Missverständnisse

A

Man kann den Weg zu Jesus lehren, ohne Verständnis für die ntl. Glaubenstaufe zu haben
- Falschverstandene Bedeutung der Taufe ist schwerwiegend: Taufe ist:
- Nicht heilsnotwendig
- Nicht heilswirkend
- Nicht Aufnahme in die Gemeinde

20
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Abendmahl
Bedeutung des Abendmahls

A
  • Symbolisches Mahl
  • Gedächtnismahl
  • Herrenmahl - Tisch des Herrn
  • Gemeinschaftsmahl
  • Verkündigungsmahl
  • Selbstprüfungsmahl
  • Dankesmahl
  • Gerichtsmahl
  • Mahl der Liebe
  • Hoffnungsmahl
21
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Abendmahl
Bedingungen zur Teilnahme am Abendmahl

A
  • Wiedergeburt
  • Heiligung (unser Bestreben muss stimmen)
  • Selbstprüfung (Würdig am Mahl teilnehmen)
22
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Abendmahl
Falsche Verständnisse des Abendmahls
Transubstantiationslehre

A
  • Brot und Wein unter der segnenden Hand des Priesters in Fleisch und Blut Christi verwandelt
    -> Verleugnet die Einmaligkeit und Vollkommenheit des Opfers Jesu
23
Q

Symbolische Handlungen in der Gemeinde
Abendmahl
Falsche Verständnisse des Abendmahls
Konsubstantiationslehre

A
  • In mit und unter dem Brot und Wein der Leib und das Blut des Herrn eingenommen werden
  • Elemente werden nicht verwandelt
  • Allgegenwart macht das möglich - wer glaubt, der empfängt für Seele Gerechtigkeit und für den Leib Unsterblichkeit

-> Widerspricht der Rechtfertigung allein durch den Glauben, denn damit würde das Abendmahl zu einem Mittel des Heils

-> Abendmahl ist weder heilsbringend - heilswirkend - oder heilsnotwendig

24
Q

Definition
Gemeinde

A

Gemeinde ist da, wo sich Gläubige unter die Herrschaft Christi und unter die Leitung und Autorität des Heiligen Geistes stellen

25
Q

Definition
Universale Gemeinde

A

Die universale Gemeinde umfasst alle Gläubigen von Pfingsten bis zur Entrückung

26
Q

Definition
Lokale Gemeinde

A

Eine lokale Gemeinde ist eine Gruppe Gläubiger, die eine Verpflichtung miteinander eingeht, die Herrlichkeit der universalen Gemeinde an einem Ort zu veranschaulichen.

27
Q

Definition
Symbolische Handlung

A

Ein äußerer Ritus von Christus eingesetzt durch den das Erlösungswerk Christi und dessen Annahme im Glauben symbolisch dargestellt wird. Ein Zeichen, durch das dem Gläubigen die geistliche Wahrheit lebendig vorgestellt und neu bestätigt wird.

28
Q

Verhältnis Gemeinde zu Älteste

A
  1. Würde
  2. Schutz
  3. Versorgung
  4. Gehorsam
29
Q

Verhältnis Älteste zu Gemeinde

A

-> 1Petr 5,1-4: Weidet sie, achtet auf sie

30
Q

Organisation der Gemeinde
Äußere Faktoren

A
  1. Name der Gemeinde enthält immer den Ort/Stadt
  2. Versammlungsort ist nicht gebunden
  3. Versammlungszeit
    -> Sonntag erster Tag der Woche, hat sich etabliert ist aber keine Pflicht
31
Q

Organisation der Gemeinde
Formen der Gemeinschaft
1. Ausdrucksformen

A

-> Verkündigung des Wortes Gottes
- Apostellehre
- Gemeinschaft
- Brotbrechen
- Gebet
- Taufe
- Abendmahl
- Geschäftsversammlung
- Klärung von Lehrfragen
- Gemeindezucht
- Missionsversammlungen

32
Q

Organisation der Gemeinde
Formen der Gemeinschaft
2. Prinzipien

A
  • Voll des Geistes
  • Frieden
  • Ordnung
  • Geben statt nehmen
  • Unterordnung
33
Q

Organisation der Gemeinde
Formen der Gemeinschaft
3. Zweck & Ziel

A
  • Das Ziel des einzelnen Gläubigen beeinflusst die Form der Zusammenkunft
    Falsche Ziele -> Falsche Formen
    Ziele der Zusammenkünfte
    1. Erbauung
    2. Wachstum in Liebe
    3. Zubereitung zum Dienst
34
Q

Organisation der Gemeinde
Gemeindemitgliedschaft

A
  1. Biblische Begriffe für Gemeindeglieder
    - Berufene, Wiedergeborene, Geistgetaufte, Beauftragte, Brüder
  2. Notwendigkeit der Mitgliedschaft
    - Gaben sind nicht nur für mich alleine
    - Verbindliche Zugehörigkeit sind Wesensmerkmale des Leibes
  3. Aufnahme in die Mitgliedschaft
    - Universale Gemeinde -> lokale Gemeinde