Einführung SpM Flashcards

1
Q

Sport

A
  • diffuser Begriff
  • mehr als nur Bewegen:
  1. Training
  2. Wettkampf
  3. Selbstwerterlebnis

Bewegungskultur !!!

Sport als Spiegel der Gesellschaft !!!

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2
Q

wirtschaftswissenschaftliche Perspektive

Betriebswirtschaftliche Definition

A
  • Sport als ein Wirtschaftsgut in der Ausprägung von aktivem und passivem Sport
  1. sportlicher Erfolg vor wirtschaftlichem Erfolg 2
  2. Aktiver Sport als Ausprägungspunkt der Wertschöpfung
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3
Q

rechtswissenschaftliche Perspektive

Juristische Definition

A
  • planvolle auf die körperliche Ertüchtigung von Menschen gerichtete Leistung oder Bewegung
  • Training und Wettkampf
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4
Q

sportwissenschaftfliche Perspektive

A
  • Trainingslehre
  • Wettkampf
  • Selbstwerterlebnis
  • Bewegungskultur
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5
Q

Enges Sportverständnis

A
  • eindeutig definierte, fest messbare Ziele
  • internationales Regelwerk
  • als Wettkampf organisierbar

> Klassisches Sportmodell

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6
Q

Weites Sportverständnis

A
  • vielfältige Spielformen
  • unterschiedliche Handlungsziele
  • nach persönlichen Regeln
  • in verschiedenen Organisationsformen
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7
Q

Sport vs. BWL

A
  • Tradition vs. Innovation
  • Sportliga vs. Wirtschaftsbranche
  • Idealismus vs. Kapitalismus
  • sportlicher Erfolg vs. Wirtschaftlicher Erfolg
  • Zuschauer vs. keine Zuschauer
  • Ungewissheit über Qualität vs. Transparenz
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8
Q

Dichotome des Sports

A
  • Leistungssport vs. Gesundheitssport
  • kommerzieller Sport vs. gemeinnütziger Sport
  • Vereinssport vs. Individualsport
  • aktiver Sportkonsum vs. passiver Sportkonsum
  • Einzelsport vs. Mannschaftssport
  • Körpersport vs. Denk/Strategiesport
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9
Q

Sportmarkt

A
  1. Zuschauermarkt
  2. Rechte-/Folgemarkt
  3. Konsummarkt

BILD

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10
Q

Modernisation of Sport

A
  • Englischer
  • deutscher
  • französischer Weg
  • Meilenstein:
  1. erste Olympischen Spiele der Neuzeit
  2. Gründung des IOC
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11
Q

Phasen des modernen Sports

Englischer Weg

A
  • “Erfinder” des modernen Sports
  • heute immer noch ein wichtiger Bestandteil d. Sports
  • damals überwiegend Wettkampforientiert
  1. GENTLEMANSPORT:

A) Artistokaten: machten Sport zum Zeitvertreib (Jagen, Fischen, Schießen, Polo, Cricket)

Absicht: Disziplin, Fairplay, Charackter Bildung, Teamgeist

B) Studenten (Darts, Windhunderennen, Fußball)

  1. Sport der Arbeiter:

“Lowerclass”: Fußball, Darts, Windhunderennen

Absicht: Unterhaltung und Sportwetten

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12
Q

Phasen des modernen Sports

Französischer Weg

A
  • stark durch Pierre de Coubertin geprägt
  • Gründung des IOC mit dem Gedanke der Völkerverständigung
  • viele Einflussreichen Sportorganisation haben ihren Ursprung in Frankreich (jetzt in Österreich aus politischen Gründen)
  • 1896: Erste olympische Spiele der Neuzeit
  • 1984: Ersten kommerziellen Olympischen Spiele
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13
Q

Phasen des modernen Sports

Deutscher Weg

A
  • start geprägt durch Turnvater Jahn
  • Dt. als das “Land der Vereine”
  • Verfolgung politischer Ziele mit nationalem Grundgedanken: Ausbildung zur Verteidigung im napoleonischen Krieg durch Leibesübungen
  • dt. Vereinswesen ist weltweit einzigartig
  • 90.000 angemeldete Vereine mit knapp 27.000 Mitgliedschaften
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14
Q

Americanisation of Sport

A
  • Medialisierung
  • Kommerzialisierung
  • Professionalisierung
  • Meilenstein: ersten kommerziell ausgeführten Spiele in LA 1984
  • Abschaffung des Amateurstatus des IOC
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15
Q

Globalization of Sport

A
  • Kommodifikation
  • “Disneyfication”
  • ersten olympischen Spiele in Australien
  • Olympische Spiele in China
  • Fußball WM in Süd Afrika
  • Meilenstein: 2012 ersten olympischen Spiele mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit
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16
Q

Zukunft des Sports

A
  • Sport als Spiegel d. sich ständig veränderten Gesellschaft
  • “Alterspyramide (Potential im Bereich des Gesundheitssports)
  • Nachwuchsprobleme: wenig sportlicher Nachwuchs und Rückgang Ehrenamt
  • Bewegungsmangel (Falsche Ernährung, Übergewicht durch kaum noch Freizeit)
  • Gewaltproblematik
  • Verknappung wirtschaftlicher Ressourcen für den Sport
  • fortschreitende Medialisierung/Kommerzialiserung/Professionalisierung
  • Veranstaltungen > “Disneyfication”
  • steigender Leistungsdruck > Dopingproblematik
  • zunehmende Gap zwischen Breiten & Spitzensport
  • Ökologie/Klimawandel (Motorsport, Wintersport)
  • Verlust des Traditionsgedankens / Werteverlust
  • realle vs. virtuelle Welt:
  1. esport
  2. Augmented Reality (Drownracing)
  3. Roboliegen
  • Dt. wird Sportdoof > Fußball dominiert
  • Sponsoring wird mehr und mehr wachsen
  • Brot und Spiele der Neuzeit (Hungergames)
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17
Q

(Zukunft d. Sports)

Veränderung des Sportmartks

A
  1. Anbieter:
  • wachsende Anbieter
  • größere Vielfalt der Anbieter
  • stärkere Ausdifferenzierung der Angebote
  1. Nachfrager:
  • neue Ausprägungen Sportnachfrage (Spaß, Gesundheit, Fitness)
  • verändertes Sport-/Freizeitverhalten
  • heterogene Erwartungshaltung der Mitglieder
18
Q

eSports

A
  • bereits in über 23 Ländern als Sport anerkannt (außer Dt.)
  • Strategie, Planung, Reaktionsstärke, Präzises Timing, geschickte Ausführung
  • hohe motorische Ansprüche
  1. Kampfspiele (Counterstrike, Dota, League of Legends)
  2. Strategiespiele (World of Warcraft)
  3. Sportsimulation (FIFA, NFL)
19
Q

Esport Basics

A
  • DOSB sagt NEIN keine traditionelle Sportart
  • Groko hat in Koalitionspapieren bestimmt, dass eSport als Sportart anerkannt wird da:
  1. wachsende Bedeutung
  2. erfordert Training und Sportstruktur
  3. Schaffung einer olympischen Perspektive
  4. schult nicht nur digitale Werte (???? fraglich!)
  • Sport: Entfaltung, Gesundheit, steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Spiel: Zeitvertreib, Entspannung, Zerstreuung
    *
20
Q

eSport = Sport ?

A
  1. Auf den ersten Blick: NEIN, entspricht nicht meiner Vorstellung von Sport
  2. Bei genauer Betrachtung: JA
  • Wettkampf, internationales Regelwerk > enges Sportverständnis
  • Sport als Spiegel der sich immer veränderten Gesellschaft
21
Q

Optionalisierung einer Sportart

A
  • Teilnehmeranzahl
  • Zuschauer (vor Ort/medial)
  • geographische Ausbreitung (lokal, regional, national, international, global bis kontinental)
  • Medieninteresse
  • Sponsoreninteresse
  • Fanbase
22
Q

Sportmanagement

A
  • Kennzeichnet die Zielorientierte Gestaltung im Sport
  • die Führung von Sportorganisationen
  • Soll-Ist-Analyse : Personen - Organisationen - Umwelt
23
Q

Ziele des SpM

A
  1. Primäres Ziel: Sportlicher Erfolg
  2. Sekundäres Ziel: Wirtschaftlicher Erfolg
24
Q

Tätigkeitsfelder eines Sportmanagers

A

aus “Karriere im Sport” Verweis Sportökonomiemodell nach Woratschek

  1. Sportartikelindustrie (“Textilmanager” bei Adidas)
  2. Sportagenturen (“Projektleiter” bei Continental)
  3. Werbe-/Kommunikations-/Eventagenturen (“Eventmanager” bei Avantgarde)
  4. Sportrechtagentur (“Jurist/Sales Manager” bei Sportfive)
  5. Aktiver Sportclub (“Sponsoring Manager bei FCA)
  6. Sportevent (“Sportmarketing” bei CHIO Aachen Reitturnier)
25
Q

How to Manage (Quarks&Co.)

A
  • gutes Arbeitsklima
  • Work-Life-Balance durch Flexibilität
  • Klarheit und Transparenz
  • “guter Chef”:
  1. Respekt und Anerkennung
  2. eigenverantwortliches Arbeiten
  3. “Fehlerkultur” (Angstfreies arbeiten)
  4. Handlungen durchsetzbar und verlässlich gestalten
26
Q

Mindmap Sportmanagement

A
27
Q

Der DOSB

A
  • größte Sportorganisation der Welt
  • 2006 aus Fusion gegründet
  • eingetragener Verein
  • 90.500 Sportvereine mit 27.402.981 MItgliedschaften
  • Verband der Verbände
28
Q

Sport in Deutschland nach dem DOSB

A
  • 90.000 Sportvereine in Deutschland
  • Ehren- und Hauptamt
  • große Mitsprachemöglichkeiten durch die vielen Mitglieder in den Sportvereinen
  • Sportverein = Gemeinwohl Orientiert
29
Q

Finanzierung DOSB

A
  • hauptsächlich durch die Glückspirlae
  • durch Mitgliedsbeiträge nur 9 Cent pro Mitglied
  • Zuwendungen
  • Vermarktungserträge
30
Q

Funktionen des DOSB

A
  • Koordinierung und Steuerung
  • Lobby- / Vertretungsfunktion
  • Initiativfunktion
  • Dienstleistungsfunktion
31
Q

Zwecke & Ziele des DOSB

A
  • Sicherstellung der Teilnahme Deutschlands an den olympischen Spielen (Sport Förderung)
  • Olympische Spiele nach Deutschland holen
  • Bestimmung der Städte innerhalb Dt., welche sich für Olympia bewerben sollen
  • Unterstützung Umwelt/Natur
  • Sport als Quelle sozialer Beziehunhen bewahren (Integration)
  • Förderung und Entwicklung des Sports auf allen Ebenen
  • Weiterentwicklung des organisierten Sports
  • Mitwirkung an der Entwicklung der Zivilgesellschaft
  • sauberer Sport
  • Weiterentwicklung der olympischen Bewegung
  • durchsetzung der Gleichstellung
  • Frieden und Völkerverständigung
32
Q

Aufgaben des DOSB

A
  • Förderung des Leistungssport
  • Koordination der Olympiastützpunkte
  • Nominierung der Olympiamannschft
  • Dopingprävention
  • Nachwuchsförderung im Bereich Kinder- und Jugedsport
  • Förderung Sportwissenschaft & Sportmedizin
  • Förderung Bildung im und mit Sport
  • Kooperation mit anderen Sport Institutionen auf nationaler/internationaler Ebene
  • Olympia nach Deutschland holen
33
Q

Interessen des Staates an der Sportförderung

A
  • Förderung des Leistungssport: Medaillen Gewinnen / Anti-Doping-Kampf / international vertreten sein
  • Prävention
  • Gesundheit (Entlastung der Krankenkassen)
  • Integration durch Sport
  • Projekt Jugend-/Seminararbeit
  • Prestige: olympischen Spiele nach Dt. holen
  • Nachhaltigkeit
  • Subsidarität
  • Autonomie des Sports
  • partnerschaftliche Zusammenarbeit
34
Q

Modernes Sportmodell

A

Kritik

  • zu diffus
  • behandelt nicht alle Aspekte des modernen Sports
    • Berufssport?
  • genauere Ausführung nach Semblat
  1. Mediensport: WokWM Stefan Raab
  2. Leistungssport
  3. Freizeitsport: klassischer Breitensport im Verein
  4. Alternativsport: z.B. Outdoorsport welcher nicht im Verein ausgeübt wird
  5. Instrumenteller Sport: Sport um fit zu werden, gut auszusehen, z.B. Rehasport
35
Q

Sektorenmodell

A
36
Q

Sportmanagement nach Woratschek

A
  • stellt die Sportbetriebe im SpM Bereich dar
  • aufgeteilt in
  1. Sport Güter
  • Investitionsgüter
  • Konsumgüter
  1. Sport Dienstleistungen
  • aktiv: NPO/FPO
  • passiv
37
Q

Sportmanagementmodell

A
  • beschreibt den Grundaufbau des SpM
  • behandelt 4 wesentliche Aspekte:
  1. Sportökonomie
  2. Sportpsychologie
  3. Sportrecht
  4. Sportsoziologie
  • unter Berücksichtigung von
  1. Personen
  2. Organisationen
  3. Umwelt
38
Q

Pyramidenmodell

A
39
Q

Synergetisches Dreieck des Sports

A
40
Q

Zusammenhänge magisches Dreieck

A
41
Q

12 Felder Matrix

A