Einführung Flashcards
Was ist Qualität?
Qualität ist das Ausmaß der Anpassung.
Vom Kunden werden gewisse Forderungen für ein Produkt vorgegeben. Das Produkt wird produziert und das Ergebnis wird mit den Forderungen abgeglichen. Je größer
das Ausmaß der Anpassung von Ergebnis an vorgegebene Forderungen, desto qualitativ hochwertiger.
Was bestimmt die Prozessqualität?
Wie nahe Anweisungen und tatsächliche Ausführung beisammen liegen.
Was bestimmt die Produktqualität?
Wie nahe Anforderungen und / oder Erwartungen an das Produkt mit den Merkmalen und Eigenschaften des (fertigen) Produkts übereinstimmen.
Zehnerregel der Fehlerkosten (mit Hilfe einer Skizze!) WICHTIG!!!
Ein Fehler im Planungs- und Entwicklungsstadium im Malus von 10 Cent wird sich im nächsten Schritt, der Arbeitsvorbereitung, schon auf 1 Euro belaufen. In der Fertigung sind es schon 10 Euro und beim Endkunden kostet der Fehler das Unternehmen bereits 100 Euro.
Demnach müssen Fehler bereits früh vermieden oder entdeckt werden, damit es kein kostspieliges Nachspiel hat.
Folgen mangelnder Qualität
90% der Kunden, die mit der Qualität eines Produktes unzufrieden sind, werden dieses und weitere Produkte des Herstellers fortan meiden.
Jeder dieser Kunden wird seinen Unmut mindestens 9 und teilweise über 20 weiteren Personen mitteilen.
Nur 4% der unzufriedenen Kunden beschweren sich über mangelnde Qualität ((d.h. es gibt keine Rückmeldung vom Kunden, was eine Mängelbeseitigung forcieren könnte bzw. den Fehler in Zukunft vermeidbar machen würde))
Jeder Fehler über dem akzeptablen Durchschnitt der Marktführer verursacht einen Rückgang des Verkaufsvolumens um MINDESTENS 3 bis 4%.
Welche Elemente hat Qualitätspolitik im Unternehmen?
Qualitätspolitik im Innenverhältnis:
Qualität darf nicht zugunsten von Kosten und Terminen vernachlässigt werden.
Einbeziehung der Mitarbeiter in den Prozess der ständigen Qualitätsverbesserung.
Im Außenverhältnis:
Wünsche des Kunden erkennen, berücksichtigen und umsetzen.
Qualität der Produkte glaubhaft machen.
PDCA-Zyklus bzw. Deming-Zyklus
Planen ==> Ausführen ==> Überprüfen ==> Verbessern ==> Planen …. (und wieder von vorne)
Jede Aktivität kann als Prozess aufgefasst und entsprechend verbessert werden (Prozessorientierung).
Problemlösungen alleine genügen nicht, fundamentale Veränderungen sind erforderlich.
Die oberste Unternehmensleitung mmuss handeln, die Übernahme von Verantwortung ist nicht ausreichend (Top-Down).
Qualitätsverlustfunktion nach Taguchi
in AK musste man traditionell und Taguchi zeichnen!!!
Die traditionelle Sicht auf Verlustfunktionen trifft die Annahme, dass alles in den Toleranzgrenzen “in Ordnung” ist und alles, sei es auch eine noch so kleine Abweichung, über den Toleranzgrenzen “nicht in Ordnung” ist.
Taguchi traf nun die Annahme, dass der Bereich um den Sollwert eher einer Parabelkurve gleicht, die mit Annäherung an die Toleranzgrenzen einen ansteigenden Verlust bedeutet. Die Verlustfunktion nach Taguchi ist mit
L(x) = K(x-T)²
beschrieben.
Wertefunktion eines Qualitätsmerkmals nach Walter Masing
Seite 34 PDF
Folie 36
Operativer und evolutionärer Qualitätsregelkreis voneinander abgrenzen mithilfe einer Skizze!!! WICHTIG!!!
Seite 35 PDF
Folie 37
Nennen Sie die sechs Funktionen des Qualitätsmanagements (WICHTIG!)
Qualitätsplanung
Qualitätslenkung
Q-Prüfung
Q-Verbesserung
Q-Managementdarlegung
Q-Audit
Produktqualität und Prozessqualität mit Hilfe einer Skizze voneinander abgrenzen WICHTIG!!!
S. 14 PDF
Eigenschaften der Fehlerentstehung und -behebung im Produktlebenslauf (skizzieren?)
S. 20 PDF