Einführung Flashcards

1
Q

Sozialpsychologie

A

„Sozialpsychologie ist der Versuch, zu verstehen und zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen
von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder
implizite Anwesenheit anderer Personen beeinflusst werden.“

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2
Q

AUfgabe der Sozpsy

A
  • Laientheorien kritisch zu testen
  • Wissenschaftliche Theorien testen
  • Neue Phänomene entdecken und erklären
  • Antworten auf Probleme aus der Praxis finden
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3
Q

Umgang mit Falschinformationen

A
  1. Richtigstellungen
    adäquat anpassen (z.B.
    einfache Verständlichkeit,
    geeignete Kommunikatoren
    etc.)
  2. Verbesserung des
    Wissenstransfers
    zwischen Politik,
    Wissenschaft und Medien
    (z.B. Covid-19-
    Risikokommunikation;
    Laienverständlichkeit)
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4
Q

Why Do People Believe Health Misinformation and Who Is at Risk?

A
  1. Knowledge/Skills
     Subject knowledge
     Numeracy
     Literacy (health,
    science, media,
    digital)
  2. Emotion
     Worry/anxiety
     Feeling threatened
    /at risk
  3. Thinking Style
     Analytical thinking
     Satisficing
     Conspiracy
    thinking
  4. Trust
     Mainstream media
     Social media
     Friends & family
     Healthcare
    professionals
     Science
     Government
     Politicians
     Journalists
  5. Emotion
     Worry/anxiety
     Feeling threatened
    /at risk
  6. Value
     Topic involvement
     Political ideology
     Religiosity
  7. Group Identity
     Political party
    affiliation
     National
    narcissism
    -National
    identification
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5
Q

Soziale Erleichterung

A

Eine Leistungsverbesserung bei gut gelernten/leichten Aufgaben
aufgrund der Anwesenheit anderer Menschen.

Beispiele: Schulkinder, Radfahrer, aber diese Belegen die Theorie nicht vollständig.

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6
Q

Die Krise und die Lösung

A

Kritik an: Einstellungen, Rosenthal-Effekt, die grundlegende Motive sind nicht genetische verankert.

Lösung: wichtige Beiträge für Gesundheitspsychologie, Meta-Analysen (kleinere Stichproben waren das Problem), Einstellungen sind mit Verhalten kompatibel wenn beide mit Instrumenten erfasst werden, experimentelle Manipulationen können reduziert werden.

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7
Q

Replikation

A

Die möglichst originalgetreue wiederholte Durchführung
einer Studie (direkte Replikation), oder die Überprüfung
derselben Hypothese mit unterschiedlichen Methoden
(konzeptuelle Replikation)

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8
Q

Replikationskrise

A

Die möglichst originalgetreue wiederholte Durchführung
einer Studie (direkte Replikation), oder die Überprüfung
derselben Hypothese mit unterschiedlichen Methoden
(konzeptuelle Replikation)

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9
Q

Merkmale des Experiments

A
  1. Manipulierbarkeit der Versuchsbedingungen (Kontrollbedingungen)
  2. Manipulierbarkeit der UV um Kausalschlüsse zu AV ziehen zu können.
  3. Kontrolle der Störvariablen
  4. Randomisierte Zuteilung
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10
Q

Interaktionseffekte

A

Von einem Interaktionseffekt (auch:
Wechselwirkungseffekt, Wechselwirkung) ist dann die
Rede, wenn der kombinierte Effekt von zwei (oder
mehreren) unabhängigen Variablen in einem faktoriellen
Experiment ein Ergebnismuster zeigt, das von der Summe
der Haupteffekte abweicht.

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11
Q

Experimentelle Konfundierung

A

Besteht eine unabhängige Variable aus
zwei oder mehr potenziell trennbaren Komponenten, ist
sie konfundiert. Ist die unabhängige Variable konfundiert,
können Forschende keine eindeutigen kausalen
Schlussfolgerungen ziehen.

z.B: verschiedene VPleiter

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12
Q

Effekte von Versuchsleitungserwartungen

A

Vps verhalten sich so wie das für die Hypothese vorteilhaft ist. Wegen des besonderen Umgangs der Versuchsleiter.

Vermeiden: Leitern die Hypothese nicht verraten; geringe Interaktion mit VPs

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13
Q
  • Soziale Erwünschtheit
  • Hinweise aus der experimentellen Situation
    (demand characteristics)
  • Cover Story (cover story
A

Soziale Erwünschtheit (social desirability): Der
Begriff beschreibt die Tatsache, dass Proband*innen
gewöhnlich darauf aus sind, in einem positiven Licht
gesehen zu werden, und deshalb ihre Antworten bzw.
ihr Verhalten so gestalten, dass sie möglichst nicht
negativ bewertet werden.

Hinweise aus der experimentellen Situation
(demand characteristics): Hinweisreize im
Experiment, die Proband*innen als Anhaltspunkt
dienen, welche Verhaltensweisen von ihnen erwartet
werden, d. h. Hinweisreize, die zu einer bestimmten Art
von Reaktion „auffordern“ (demand).

Cover Story (cover story): Eine falsche, aber
plausible Information über den Zweck eines
Experiments. Dahinter steckt die Absicht, den Einfluss
von Hinweisen aus der experimentellen Situation
einzuschränken.

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14
Q

Präregristrierung

A

Prozess, bei dem Forschende Informationen über eine Studie
frei zugänglich machen, bevor diese durchgeführt wird.
Dazu gehören etwa die Hypothesen, das Vorgehen bei der
Datenerhebung und die Methoden der Datenauswertung

+ Erhöhung von Transparenz; Ob Bericht mit Präregistrierung zusammenhängt; geringer Publikationsbias (Konzeption wichtiger als Ergebnisse)

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