Effiziente Führungsinstrumente Flashcards

1
Q

Was ist ein Mitarbeitergespräch?

A
  • direktes und persönliches Kommunikationsinstrument
  • i.d.R. ein 4-Augen-Gespräch
  • ggf. auf Wunsch mit weiteren Akteuren
  • am Ende oft Vereinbarung, die für beide Seiten bindend ist
  • je nach Bedeutung und Wichtikeit: entsprechendes Gesprächsprotokoll
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2
Q

Was sind Ziele von MAG?

A
  • Förderung der Unternehmens-/ Abteilungskommunikation in beide Richtungen
  • Feedback zu Leistung, Potenzial, Erfolg des MA
  • Prozesse transparent machen (Prozessoptimierung)
  • Leistungsbeurteilung anhand Zielvereinbarungen
  • Anreize für Verhaltensänderungen schaffen, insbesondere bei leistungsschwächeren, problematischen MA
  • Handlungsspielraum der MA erweitern; Erfolgserlebnisse vermitteln (Motivationsförderung)
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3
Q

Wann sind MAGs sinnvoll?

A
  • wenn sie top-down über die gesamte Organisation geführt werden
  • wenn v.a. wesentliche Informationen über Ziele, Strategien und Maßnahmen transportiert werden
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4
Q

Wann bringen MAGs Vorteile und Nutzen?

A
  • > Unternehmenskultur und damit auch Kommunikationskultur auf Offenheit, Vertrauen und Respekt fußt
  • > Führungskräfte über ausgeprägte Sozial- und Kommunikationskompetenzen verfügen
  • > sich MA mit dem Unternehmen und dessen Zielen identifizieren
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5
Q

Woran orientieren sich Zielvereinbarungen?

A
  • am methodischen Führugnsansatz “MbO - Management by Objectives” (Führen durch Ziele)
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6
Q

Was ist die Herausforderung einer guten Zieldefinition?

A
  • Zielvereinbarungen müssen intelligent formuliert werden, so dass die Zielerreichung eindeutig möglich und im Ergebnis klar erkennbar ist
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7
Q

Über was müssen sich beide Parteien bei der Festlegung der Zielvereinbarungen einig sein?

A
  • grundsätzliche Erreichbarkeit
  • Prämissen
  • Rahmenbedingungen
  • Fristigkeiten
  • Besonderheiten
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8
Q

Wozu sollte eine Zielvereinbarung nicht dienen?

A
  • fachliche oder disziplinarische Defizite zu thematisieren (z.B. häufiges Zuspätkommen)
  • hierfür eher ein Kritikgespräch bzw. ggf. einer Leistungsvereinbarung
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9
Q

Was steht bei Leistungsvereinbarungen im Fokus?

A
  • “weiche” Faktoren des MA:
  • > Verhalten
  • > Kompetenzen
  • > Einstellungen
  • > Defizite und Minderleistung
  • Bsp.: permanentes Zuspätkommen
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10
Q

Was ist die Leistungsbeurteilung?

A
  • hier erfährt MA von seiner Führungskraft:
  • > konkrete Wertschätzung und Anerkennung für seine Stärken, Qualitäten und Kompetenzen
  • > in welchen Punkten er hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist

=> so weiß der MA, in welchem Bereich er sich verbessern muss (Verhalten, Kompetenz, Einstellung)

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11
Q

Was sind Kriterien und die Vorgehensweise für eine Delegation?

A
  • SMARTe Zielformulierung
  • für den MA attraktive Aufgaben erhöhen dessen Akzeptanz und Identifikation mit der Aufgabe
  • der MA sollte die Möglichkeit erhalten, sich profilieren zu können
  • Klärung der Rahmenbedingungen
  • Zeitpunkt, bis wann die Aufgabe erfüllt sein soll, ggf. Zwischenziele definieren
  • Kontrolle der Zwischenergebnisse durch die Führungskraft und Feedback durch die Führungskraft
  • > Führungskraft würdigt die Leistung
  • > Führungskraft bietet Hilfestellung an
  • die Delegation sollte von der Führungskraft “terminlich” verfolgt werden
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12
Q

Wie kann man MAG differenzieren?

A
  • regelmäßige MAG

- anlassbezogene MAG

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13
Q

Was sind mögliche Anlässe für ein MAG?

A
  • im Laufe der Probezeit
  • zur Zielvereinbarung
  • zur Potenzialentwicklung
  • zur Rückkehr ins Unternhmen (Urlaub, Krankheit)
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14
Q

Was sind Vorteile von Zielvereinbarungen?

A
  • bezieht pers. Ziele, Wünsche, Vorstellungen von MA mit ein
  • individuelle Ziele werden idealerweise mit Zielen des Unternehmens verknüpft
  • stärkeres Commitment der MA
  • Förderung Leistungsbereitschaft
  • Identifikation mit Zielen
  • Entlastung Führungskräfte
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15
Q

Was sind Nachteile von Zielvereinbarungen?

A
  • erhöhter Zeitaufwand
  • Kontrolle d. MA
  • erhöhter Leistungsdruck für MA
  • Gefahr von mehr Quanittät als Qualität
  • MA widmets cih nur seiner Zielerreichung
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