Echtzeitsysteme Flashcards
Erklären sie den Unterschied zw. einem normalen System und einem Echtzeitsystem
Ein normales System definiert Korrektheit mit log.Korrektheit, während ein EZS die Korrektheit über log.Korrektheit + zeitl.Korrektheit definiert
worauf basiert ein EZS
Gleichzeitigkeit, Rechtzeitigkeit, Verfügbarkeit
Beschreiben sie die Rechtzeitigkeit eines EZS
- Zeitbedingungen werden vom Prozess diktiert.
- Bedeutet, dass Eingabedaten rechtzeitig abgeholt werden müssen und Ausgabedaten rechtzeitig berechnet werden müssen
- Formate und Klassen von Zeitbedingungen bei EZS in Kombination möglich
Beschreiben sie die Formate der Rechtzeitigkeit eines EZS
Beschreiben sie die Klassen der Rechtzeitigkeit eines EZS
Welche Grundvoraussetzungen müssen EZS gewährleisten, um Zeitbedingungen zu erfüllen? Was muss gleichzeitig gewährleistet werden?
1) Hinreichende Verarbeitungsgeschwindigkeit
2) Zeitliche Vorhersagbarkeit
Was bedeutet Gleichzeitigkeit?
Rechtzeitigkeit für mehrere Aktionen gleichzeitig gewährleisten
Beschreiben Sie Realisierungsformen der Gleichzeitigkeit
Welche Level von EZ-bedingungen / Wertefunktionen gibt es für die Rechtzeitigkeit?
was ist ein AGV? welche Aufgaben kann es gleichzeitig ausführen?
Automated Guided Vehicle
Wie wird die Verfügbarkeit von EZS definiert? Und was sind die Folgen bei Nicht-Erfüllung der Bedingung. Was ist die Konsequenz daraus?
Verfügbarkeit wird als unterbrechungsfreie Betriebsbereitschaft definiert.
Sonst kann es zu Verletzungen von Zeitbedingungen kommen.
Konsequenz: es darf zu keinen merklichen Betriebsunterbrechungen für Reorganisationsphasen kommen
Welche EZ-programmierkonzepte existieren? Zur welcher Realisierung existieren sie?
1) synchrone Programmierung: zur Realisierung zeitgesteuerter EZS
2) asynchrone Programmierung: zur Realisierung ereignisgesteuerter EZS
Wie wird synchrone Programmierung angewandt?
zeitl. Verhalten periodischer Aktionen wird vor der Ausführung geplant
Beschreiben sie das verfahren der synchronen Programmierung
1) Synchronisation der Aktionen (Startzeitpunkte) mit einem Zeitraster T
2) Zeitraster durch Zeitgeber realisiert
=> zeitgesteuert erzeugte Unterbrechungen dienen dem Start der Aktionen
3) Reihenfolge des Ablaufs der Teilprogramme fest vorgegeben (kein Scheduler)
Welche Bedingungen der synchronen Programmierung müssen gewährleistet werden, für einen sauberen Ablauf?
1) SUMME der Ausführungszeiten der einzelnen Aktionen < T
2) Je längere Periodendauer ist ganzzahliges Vielfaches der nächst kürzeren Periodendauer
=> die Periodendauer einer längeren Aktion ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer einer kürzeren Aktion, um Abweichungen zu verhindern