Düngelagerung und Ausbringung Flashcards

1
Q

Baulich-technische und organisatorische Möglichkeiten zur Emissionsminderung (NH3 , Geruch) in der Landwirtschaft - Güllelagerung

A

Pressschneckenseparator Siebtrommelseparator usw..

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2
Q

Minderungsstrategie - Düngerlagerung

A
Düngerlagerung außerhalb des Stalles
Abdeckung Düngerlagerbehälter
Düngerbehandlung
Kompostierung
Separierung
Biogas
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3
Q

Wie kann Festmist sein?

A

Strohreich

Stroharm

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4
Q

Erkläre das Messverfahren

A

Skript

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5
Q

Nenne Einflussfaktoren auf NH3

-Emissionen während der Wirtschaftsdüngerlagerung

A
NH-Konzentration im Flüssigmist ->hoch
Behälter -> offene, große Oberfläche
pH-Wert Flüssigmist -> basisch
Windgeschwindigkeit (bei offenem Behälter) -> hoch
Temperatur -> hoch
TS-Gehalt -> hoch

Einflussfaktor -> begünstigende Bedingungen

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6
Q

Baulich-technische und organisatorische Möglichkeiten zur Emissionsminderung (NH3 , Geruch) in der Landwirtschaft - Güllelagerung
Tabelle ( Folien)

A

Art der Abdeckung Minderung gegenüber nicht
abgedeckten Behältern [%] Rindergülle& Schweinegülle

natürliche Schwimmdecke 30 - 80 & 20 - 70
geringe Wirksamkeit in Betrieben mit häufiger
Gülleausbringung

künstliche Schwimmdecke 70 - 90 & 70 - 90
- Strohhäcksel geringe Wirksamkeit in Betrieben mit häufiger Gülleausbringung
- Granulate 80 - 90 & 80 - 90
Ausgleich von Materialverlusten erforderlich

Schwimmfolie 80 - 90 & 80 - 90
geringer Wartungsaufwand, wegen hoher Kosten nicht
geeignet für große Lagerbehälter

Schwimmkörper k. A. & > 90
Einsatz nur bei Schweinegülle ohne Schwimmdecke,
besondere Sorgfalt beim Homogenisieren und beim
Absaugen der Gülle erforderlich

feste Abdeckung (Beton, Zelt, Kunststoffabdeckung)
85 - 95 & 85 - 95
geringer Wartungsaufwand, kein Regenwassereintrag,
längste Nutzungsdauer

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7
Q

Welche Maschinen zur Flüssigmistausbringung gibt es?

A
  • Schleppschuhverteiler
  • Schleppschlauchverteiler
  • Pralltellerverteiler
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8
Q

Infiltrationsvermögen von Flüssigmist

A

unbehandelt geringe Pflanzenerträge, Lücken in Saat

Biogasgülle dichter Bodenwuchs keine Lücken

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9
Q

Einflüsse auf NH3

-Emissionen nach der Wirtschaftsdüngerausbringung

A

Einflussfaktor -> begünstigende Bedingung

Boden -> Ton
Witterung -> warm, trocken, windig
Ausbringtechnik -> werfende Verteiler, keine nachfolgende Einarbeitung
Flüssigmistzusammensetzung -> hoher pH, hohe NH-Konzentration, hoher TS-Gehalt

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10
Q

Baulich-technische und organisatorische Möglichkeiten zur Emissionsminderung (NH3 , Geruch) in der Landwirtschaft - Gülleausbringung
Tabellenartig (Geräte)

A

Art der Abdeckung Minderung gegenüber nicht
abgedeckten Behältern [%] Rindergülle& Schweinegülle

Grubber 90 & 90
geringer Arbeitsbreite (3 - 6 m), nicht für Grünland und
wachsende Bestände

Einarbeitung innerhalb 1 h/4 h, 90/50 & 90/70
nicht für wachsende Bestände, Anforderungen an
Arbeitsorganisation

Verdünnung (1:1) 50 & nichts
zur besseren Infiltration bei hoher TM, höherer
Ausbringaufwand

Schleppschlauch 20 & 30
nur geringe Wirkung bei hoher TM und auf
unbearbeitetem Boden

Schleppschuh 40 & 50
vermeidet Verschmutzungen des
Pflanzenbestandes

Schlitz (Scheiben) 60 & 60
geringere Arbeitsbreiten (6 - 9 m)
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11
Q

Welche Minderungsmaßnahmen zur Düngerausbringung gibt es ?

A

bodennah ausbringen
Ausbringung in wachsende Pflanzenbestände
Ausbringung bei kühlem und windstillem Wetter
Schnelle Einarbeitung
Optimale Nutzung der Nährstoffe in organischen
Düngern
Reduzierung der mineralischer Dünger

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12
Q

Wo gelten Aufbringungsverbote für Gülle?

A
  1. Längere Sperrfristen im Winter:  Ackerland: Ernte der Hauptfrucht bis 31. Januar; Grünland: Beginn 01. Oktober bis 31. Januar (DüVo 2017)
  2. Es ist unzulässig, Gülle auszubringen auf:
    Brachflächen,
    forstwirtschaftliche Flächen,
    tief gefrorene Böden,
    durch Naturschutzgesetz geschützte Biotope,
    Moore, Sümpfe, Brüche, Ufer stehender Gewässer, Dünen,
    Heiden, Trockenrasen, Knicks
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13
Q

Nenne die 8 Grundsätze der Güllewirtschaft

A
  1. Konsequente Bindung der Tierhaltung an die bewirtschaftete Fläche
  2. Die maximalen Aufbringungsmengen 170 kg N/ha sind einzuhalten.
  3. Die Gülle ist bodennah aufzubringen und unverzüglich einzuarbeiten.
  4. Der Versorgungszustand des Bodens ist zu beachten (P - Geflügelkot!).
  5. Ausbringung nach guter fachlicher Praxis (z. B. Nmin-Verfahren)
  6. Güllelager , bis 9 Monate
  7. Die Ausbringungsverbote sind zu beachten.
  8. Eine kontrollfähige Nachweisführung ist erforderlich.
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