Digitale Medien Flashcards
Wie ist eine “Nachricht” definiert?
Repräsentation einer nichtstofflichen Information
Nennen Sie 3 Beispiele für technische Medien.
Text
Ton
MPEG-Strom (Video)
JPEG-Bild
Nennen Sie 3 Speichermedien
Diskette CD DVD SD-Karte USB-Stick Festplatte
Nennen Sie 3 Übertragungsmedien
Koaxial-Kabel
Glasfaserkabel
Luft
Welche 3 Sinne werden heute typischerweise in Medien angesprochen? (Modalitäten)
Sehen
Hören
Tasten
Nennen Sie 3 Ein- bzw. Ausgabe-Hilfsmittel.
Tastatur Maus Bildschirm Mikrofon Lautsprecher
Was bedeuten Mono-/Multi- | -modal/-codal/-medial?
a. V1, S.14
a. i.1. Oder: Klassifizieren Sie ein PC-Spiel, ein Buch, etc.
Digitalisierung ist ein zweistufiger Prozess. Nennen und beschreiben Sie die beiden Stufen. (aus Altklausur)
a. Diskretisierung
a. i. Es wird ein festes Raster von Messpunkten gleichen Abstands auf der Achse festgelegt, über die sich das Signal verändert, z.B. Zeitachse
b. Quantisierung
b. i. Es wird ein festes, ganzzahliges Werteraster auf der Achse der Signalstärke festgelegt.
(aus Altklausur)
Beschreiben Sie das Abtasttheorem.
a.i. Kriterium zur Wahl einer geeigneten Abtastrate, damit ohne Informationsverlust das Ursprungssignal rekonstruiert werden kann. Wenn ein kontinuierliches Signal mit einer oberen Grenzfrequenz fmax mit einer Abtastrate von mehr als 2*fmax abgetastet wird, kann man das Ursprungssignal ohne Informationsverlust aus dem abgetasteten Signal rekonstruieren.
Skizzieren Sie mit einer kurzen Grafik das Problem der Unterabtastung.
Kommt noch.
(aus Altklausur)
Was versteht man unter dem Begriff “Aliasing” und wie kommt dieser Effekt zustande?
a.i. Aliasing beschreibt eine zu niedrige Abtastrate, die eine fehlerhafte Rekonstruktion zufolge hat. (Audio: Hohe Töne->Tiefe Töne / Rastergrafiken: Treppeneffekt, Moire-Effekt / Video: Räder drehen rückwärts)
Zeigen Sie am Beispiel einer Linie, wie versucht wird, diesen Effekt abzuschwächen.
b. i. Nyquist-Bedingung sicherstellen
b. ii. Tiefpass-Filter, Weichzeichner
Wie unterscheiden sich analoge und digitale Signale?
analog: kontinuierlicher Verlauf (d.h. als stetige Funktion modellierbar)
digital: endlicher, abzählbarer Wertebereich -> festgelegte maximale Auflösung (Genauigkeit begrenzt)
Wo liegt der Nachteil von analogen Signalen gegenüber digitalen Signalen?
Anfälliger gegen Störungen -> Informationsverlust
Nennen Sie 3 Beispiele von analogen Signalen.
Helligkeit / Lichtstärke Luftdruck Mechanische Kraft Geschwindigkeit Drehzahl Elektrische Spannung
Auf welche beiden “Arten” können digitale Signale entstehen? Nennen Sie Beispiele.
Durch Abtastung analoger Signale. (Einscannen, Rippen von CD)
Durch Synthese. (Animationsfilme, Logogestaltung mit PS oder AI)
Was ist die sog. Abtastrate?
Die Dichte des Messrasters.
Was beschreibt das sog. “Sampling”?
Dass zu jedem Messpunkt auf dem Messraster das aktuelle Sample (der Wert des Signals) bestimmt wird.
Was ist die “Auflösung” bei der Digitalisierung?
Die Dichte des Werterasters
Wie viele Dimensionen welcher Art kann ein Medium höchstens enthalten?
3 räumliche, 1 zeitliche
Wie nennt man die Diskretisierung bei Audio/Rastergrafiken und wie wird sie gemessen?
…Audio: Abtastrate (in Hz)
…Rastergrafiken: relative Auflösung (in dpi)
Wie nennt man die Quantisierung bei Audio/Rastergrafiken und wie wird sie gemessen?
…Audio: Auflösung (in Bit)
…Rastergrafiken: Farbtiefe (in Bit)
Nennen Sie 2 Vorteile von digitalen Signalen gegenüber analogen Signalen.
Unempfindlichkeit gegen Störungen
Verlustfrei kopierbar
Fehler erst ab einem Schwellwert bemerkbar
Nennen Sie 2 Nachteile von digitalen Signalen gegenüber analogen Signalen.
Informationsverlust gegenüber einem analogen Original
Hoher Speicheraufwand, große benötigte Kanalkapazität