Didaktisches Handeln Flashcards

1
Q

Definition Lernen

A

Lernen bezeichnet eine relativ dauerhafte Verhaltensänderung einzelner Bereiche (motivationale, emotionale, kognitive, motorische… ) des Menschen aufgrund von Erfahrungen.

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2
Q

Definition Lehren

A

Lehren bezeichnet alle planmäßigen, intentionalen, häufig institutionalisierten und professionalisierten Maßnahmen, mit dem Ziel, lernen zu ermöglichen.

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3
Q

Behaviorismus

A
  • Pavlov, Skinner
  • Reiz-Reaktions-Kette
  • Fehler sollten vermieden werden
  • Black-Box Gehirn
    → Lehrer muss richtigen Reiz setzen
  • heute: Lernen am Modell Lehrer, Gong, Feueralarm, Vokabellernen
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4
Q

Kognitivismus

A
  • Piaget, Bandura
  • Blick auf die “Black Box”
  • Vorgänge der Informationsverarbeitung
    • Akkomodation
    • Assimilation
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5
Q

Konstruktivismus

A
  • Maturana, Wazlawik
  • keine Lerntheorie, sondern eine Erkenntnistheorie
  • Differenz objektiver und subjektiver Realität (Glas halb voll, leer)
  • Lernen ist individuell
  • radikaler vs moderater Konstruktivismus
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6
Q

Wie können wir nachwachsende Generation unterstützen im Bildungsprozess und für die Zukunft wappnen?

A
  • Reaktiv agieren und Interventionen beschreiten (sehen was passiert, darauf reagieren)
  • Proaktiv agieren und Präventiv (Entwicklungen können eintreten -> eingreifen um Gefahren/schädliche Veränderungen nicht eintreten zu lassen)
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7
Q

3 Facetten der Gesundheit und die relevanten Veränderungen dieser

A
  1. physisch (Bewegungsmangel, Fettleibigkeit, Fehlernährung)
  2. soziale (Vereinsamung, Wertewandel, Verplanung der Kindheit, Lebenszeit)
  3. psychisch (Reizüberflutung, Verfrühung, Veränderung sprachlicher Kompetzenten, Depressionen)
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8
Q

Leitsatz der Klassenführung nach Jacob Kounin

A

PRävention ist wichtiger als Intervention.

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9
Q

4 Strategien für die Klassenführung nach Jacob Kounin

A
  1. Allgegenwart und Überlappung (Lehrperson muss im Raum präsent sein, immer sichtbar)
  2. Reibungslosigkeit und Schwung (kein Leerlauf! keine Unter- oder Überforderung)
  3. Aufrechterhalten des Gruppenfokus (wenn einzelne Personen abgelenkt, unterfordert.. sind, dann fordern sie alle mit nicht zielgerichtetem Verhalten heraus)
  4. Überdrussvermeidung (nicht über(unter)fordern! sonst Unfokussiertheit, Ablenkung, Störung des Unterrichtsflusses. Deshalb Passung des Aufgabenniveaus)
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10
Q

Lehrerprofessionalität ist eine Symbiose von…

A

Kompetenz und Handlung

nicht nur wissen und können sondern auch wollen und werten!

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11
Q

4 Stufen der Taxonomie des deutschen Bildungsrates

A
  1. Reproduktion
  2. Reorganisation
  3. Transfer
  4. Problemlösen
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12
Q

Goldilocks. Principle

A

Lernniveau, Lernzielorientierung kann zu leicht oder zu schwer sein! aufgaben sollen herausfordernd sein

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13
Q

Lernzielhierarchie nach Möller

A
  • Richtziel (umfangenste Ebene, z.B. BayV §131)
  • Grobziel (Ebene der Unterrichtssequenz, also mehrere Stunden)
  • Feinziel (einzelne Unterrichtsstunde mit nicht mehr als 3,4, Zielen)
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14
Q

3 Bs für erfolgreiche Lernzielformulierung

A
  • Beobachtbares Verhalten
  • Bedingungen, unter denen das Verhalten sichtbar werden soll
  • Bewertungsmaßstab
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15
Q

didaktisches Dreieck

A

Stoff - Lernende- Lehrperson

Lehrperson – Lernende:Pädagogische Kompetenz (Implementationsstrategie)
Lernende – Stoff: Didaktische Kompetenz (Lernstrategien)
Lehrperson – Stoff: Fachkompetenz (Lehrstrategie)

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16
Q

ARZZ-Modell von John Keller

A
  1. Aufmerksamkeit
  2. Relevanz des Themas
  3. Zuversicht deutlich machen
  4. Zufriedenheit auf Seiten der Lernenden
17
Q

4 Ebenen des Feedbacks von Lehrern an Schüler

A

die des Selbst
die der Aufgabe (was wurde richtig gemacht, was falsch)
die des Prozesses (wie war die Vorbereitung?)
die der Selbstevaluation (Was sind die nächsten Schritte?)

18
Q

was erfordert erfolgreiches Lernen?

A

Einsatz und Anstrengung, Kooperation und Austausch, Umwege und Irrwege, Positive BEziehung, Fehler, Herausforderungen, Intensive Gespräche

19
Q

klassische Didaktische Modelle und die zugehörigen Personen

A
  1. Berliner Modell (Heimann)
  2. Hamburger Modell (Schulz)
  3. Perspektivenschema (Klafki)
20
Q

Aufbau des Modells der Eklektischen Didaktik

A
  1. Analyse (did. Dreieck, eingebettet in bestimmten Kontext)
  2. Planung (did. Sechseck)
  3. Durchführung (did Dreieck, Beziehungsgefühe, im Gleichgewicht halten)
  4. Evolution von Lehr-Lern-Prozessen (Formativ (auf durchführung bezogen) und summativ (auf Analyse bezogen)