Der Mensch Flashcards

1
Q

Rasmussen Modell

A
  • automatisierte Handlungen unterhalb der Bewusstseinschwelle (Kuppeln+Schalten)
  • unbewusster Abgleich der Wahrnehmung mit Weltmodell selektiver Aufmerksamkeit
  • extrahieren benötigten Infos(Inkongruenz-Entdecker)
  • Umschalten von Automatik auf bewusste Verarbeitung
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2
Q

sinnliche Wahrnehmung: Auge

A
  • Akkommodation
  • Nahpunkt bei 50 jährigen ca 50cm
  • Problem der chromatischen Aberration
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3
Q

Auge –> Sehsinn

A
  • Sehschärfe (in Mitte ca 2° des Gesichtfeldes, max 1’)
    • Augenbewegung auf Objekt (horizontal -15 - 15, vertikal 0 - 30, danach Kopfbewegung)
    Sakkade, Fixation
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4
Q

Sakkade

A

50ms

Sprung, nicht wahrgenommen

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5
Q

Fixation

A

250 - 1000ms

zwischen den Sakkaden

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6
Q

Psychologie der visuellen Wahrnehmung

A
  • Man sieht was man zu sehen gewohnt ist

- Man sieht was man zu sehen erwartet

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7
Q

Gestalttheorie Max Wertheimer

A

Gestaltungsgesetze: Erfahruungsregeln zur Wirkung von

  • Anordung
  • Formgebung
  • Formwahl
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8
Q

Gestaltgesetzte: Anwendung im Bildschirmlayout

A
  • Herstellung oder Vermeidung von Bedeutungszusammenhängen
  • Erleichtern des Suchens/Erkennens
  • Verbessern der Wahrnehmbarkeit,
  • Schaffung eines ruhigen ausgegelichenen Erscheinungsbildes
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9
Q

Gestaltgesetzte [7]

A

Gesetz der Nähe (benachbarte Elemente),
Gesetz der Gleichheit (Elemente die einander gleichen),
gesetz der guten Fortsetzung (Elemente räumlich und zeitlich Anordnung),
Gesetz der Schließung (Vervolständigung Konturen),
Geset der Erfahrung (vorhandenes Wissen ),
gesetz der guten Gestalt (Zusammenwirken der Gestaltungsgesetze),
Kombination (Verktärungskette, eindeutige Wirkung)

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10
Q

Gedächtnis und mentale Modelle

A

Information (ist jeder Unterschied der etwas ausmacht),
Wissen (ist Voraussetzung für die Ausführung von Aufgaben, Speicherung von Infos),
Lernen (erwerb von wissen –>deklarative Gedächtnis, Lernkontext, 3Phasen –> Einprägen, Behalten, Abrufen)

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11
Q

Unterschiede zwischen visueller und verbaler Repräsentation

A

Santa 1977

–> schnelle Erkennung bei gleicher/linearer Anordnung geometrischer Objekte bzw Wörter

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12
Q

Kognitiver Ökonomie

A
  • erinnern und nachdenken
  • Codierung und Speicherung
  • Einordnung in bestehende Modelle
  • -> Merapher: Übertragung mentaler Modelle auf neue Anwendungsbereiche
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13
Q

Handlungsprozesse

A
  • automatisches Handeln
  • kontrolliertes Handeln
  • Langzeitgedächtnis = Produktionsgedächtnis + deklaratives Gedächtnis
  • unterschiedliche Ebenen
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14
Q

Handlungsprozesse: automatisches Handeln

A
  • direkt aus dem Produktions-Gedächtnis
  • Überführung des bewusst genutzten deklarativen Wissens in automatisierte Handlungen durch üben
  • danach automatisch/unbewusst ausführbar
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15
Q

Handlungsprozesse: kontrolliertes Handeln

A
  • durch Ableitung aus dem deklarativen Gedächtnis rekonstruiert
  • wird kontrolliert/bewusst ausführbar
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16
Q

Handlungsprozesse: unterschiedliche Regulationsebenen

A

Wechsel zwischen Ebenen möglich

17
Q

Üben

A
  • Leistungssteigerung durch üben
  • Vorbedingungen an die Aufgabenstellung –> konsistente Gestaltung
  • Automatisierung durch üben –> Übernahme in Produktionsgedächtnis
18
Q

Üben: Regulationsebene

A
  • bewusste Handlung (interkulturelle I)
  • Routinehandlungen (flexibles Habdlungsmuster F)
  • hoch automatisierte Operation (sensumotorisch S)
19
Q

Handlungsbewertung: Fehler

A
  • Abweichung des Handlungsprozesses vom beabsichtigten Verlauf
  • unterschiedliche Schwere
20
Q

Fehlerbewältigung

A

Entdeckung - Diagnose - Korrektur

21
Q

Fehler Vermeidungsoptionen

A
  • in Grundlagen (Lernprogramme)
  • interkulturellen Ebene (undo)
  • Hauptziel daher Minimierung von Gewohnheitsfehlerm, Unterlassensfehlern, Erkennensfehler, Bewegungsfehler
22
Q

Abfangen von Fehlern

A
  • Lekanische, syntaktische einfach
  • semantische kompliziert
  • pragmatische meinst nur im Kontext
23
Q

Vermeidungsstrategien beim Systementwurf

A
  • schlüssige Gestaltung der Benutzeroberfläche
  • Einschränkung von Freiheitsgraden
  • Sicherheitsnachfragen / Kopien
24
Q

Chromatische Aberration

A

Bei Chromatischer Aberration (auch einfach mit CA abgekürzt) spricht man von einem durch die Linsen eines Objektives verursachten Abbildungsfehler, der in Form von farbigen (meist Cyan oder Magenta) Schatten um ein Bildmotiv herum und besonders bei harten Kontrasten und Hell-/Dunkel-Übergängen in Erscheinung tritt.

25
Q

Inkongruenz

A

Wenn ein Mensch also körpersprachliche Signale sendet, die nicht zu seiner verbalen Aussage passen, verhält er sich körpersprachlich inkongruent.

26
Q

Lernen 3 Phasen

A

Einprägen: vom kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis
Behalten: Beziehung zu vorhandenen Wissenstrukturen
Abrufen: Wiedererkennung