Definitionen Lehren und Lernen Flashcards

1
Q

Psychologie

A

PSYCHOLOGIE
Definition (Pongratz, 1967)

„Psychologie ist die Erfahrungswissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen“

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2
Q

Lernen

A

LERNEN

Defintion (Zimbardo, 2008)

„Lernen ist ein Prozess, der in einer relativ konstistenten Änderung des Verhaltens oder im Verhaltenspotential resultiert und auf Erfahrung aufbaut. (….) Lernen ist nicht direkt zu beobachten, es muss aus der Leistung, also dessen Ausdruck im beobachtbaren Verhalten, erschlossen werden.“

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3
Q

Lernen (behaviorsitische Sicht)

A

LERNEN - behavioristische Sicht
Definition (Skinner)

„Lernen ist eine dauerhafte Veränderung beobachtbaren Verhaltens als Ergebnis von Erfahrungen.“

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4
Q

LERNEN (kognitivismus)

A

LERNEN

Definition (Lukesch, 1998)

„Lernen im Sinne des Wissenserwerbs ist ein bereichsspezifischer, komplexer und mehrstufiger Prozess, der die Teilprozesse des Verstehens, Speicherns und Abrufens einschließt und unter der Voraussetzung, dass die drei genannten Prozesse erfolgreich verlaufen auch zum Gebrauch (Transfer) des erworbenen Wissens führen kann.“

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5
Q

Behaviorismus

A
BEHAVIORISMUS
Definition (Zimbardo, 2008)

„Behaviorismus ist ein wissenschaftlicher Ansatz, der das Feld der Psychologie auf messbares, beobachtbares Verhalten reduziert. Aus behavioristischer Perspektive interessiert damit nur objektiv bestimmbares Verhalten und dessen Beziehungen zu Umweltstimuli“

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6
Q

Beobachtungslernen

A

BEOBACHTUNGSLERNEN
Definition (Schermer)

Lernen ist „Erwerb oder Veränderung von Verhaltensweisen durch Beobachtung eines Modells, das entweder real oder symbolisch gegeben sein kann.“

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7
Q

Lernen (kognitive Sicht)

A

„Eine kognitive Sicht der Lernens begreift Lernen als aktiven geistigen Prozess des Erwerbs, Behaltens, Abrufens und Anwendens von Wissen.“

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8
Q

Gedächtnis

A

GEDÄCHTNIS

Definition (Zimbardoo, 2008)

„Gedächtnis bezeichnet die Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen.“

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9
Q

Konstruktivismus

A

KONSTRUKTIVISMUS

Definition (Woolfolk, 2008)

„Der Konstruktivismus ist eine Lernauffassung, nach der Lernen nicht nur als das Empfangen und Verarbeiten von Informationen gesehen wird. Lernen ist vielmehr die aktive und individuelle Konstruktion von Wissen.“

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10
Q

Selbststeuerung des Lernens

A

SELBSTSTEUERUNG DES LERNENS

Definition (Zeidner, Boeackharts & Pintrich, 2000)

„Selbststeuerung des Lernens ist ein aktiver, konstruktiver Prozess, bei dem sich Lernende eigenständig Ziele setzen sowie ihre Kognitionen, ihre Motivation und ihr Verhalten während des Lernens stetig überwachen, regulieren und kontrollieren.“

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11
Q

selbstgesteuert

A

SELBSTGESTEUERT

Definition (Weinert, 1982)

„Lernformen werden als selbstgesteuert bezeichnet, bei denen der Handelnde die wesentlichen Entscheidungen, ob, was, wann, wie und woraufhin er lernt, gravierend und folgenreich beeinflussen kann.“

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12
Q

PROBLEM

A

PROBLEM

Definition (Lukesch)

„Ein Individuum steht dann einem Problem gegenüber, wenn es sich in einem inneren und äußeren Zustand befindet, den es aus irgendwelchen Gründen nicht erstrebenswert empfindet, aber im Moment nicht weiß, wie er die unerwünschte Ausgangslage in den wünschenswerten Endzustand überführt.“

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13
Q

Transfer

A

TRANSFER

Definition (Gentile 2000)

„Transfer ist die Übertragung von Gelerntem auf neue Lernsituationen.“

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14
Q

Lernstrategien

A

LERNSTRATEGIEN

Definition (Seidel & Krapp, 2014)

„Als Lernstrategien bezeichnet man mental repräsentierte, situationsübergreifende Schemata oder Handlungspläne zur Steuerung des eigenen Lernverhaltens, die sich aus einzelnen Handlungssequenzen zusammensetzen und situationsspezifisch abrufbar sind.“

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15
Q

Mnemotechniken

A

MNEMOTECHNIKEN

Definition (Woolfolk, 2008)

„Mnemotechniken sind systematische Ansätze zur Verbesserung der Behaltensleistungen. Wenn Informationen für sich genommen keine Bedeutung haben, bauen mnemotechnische Verfahren diese durch Verknüpfung neuer zu lernender Wörter und Bilder mit vorhandenen, gelernten, auf.“

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16
Q

Metakognition

A

METAKOGNITION

Definition (nach Flavell, 1979)

„Metakognition ist die Kognition über Kognition. Sie bildet einen speziellen Teil des Weltwissens eines Menschen, der sich auf seine Kognitionen und Anwendungen des Wissens bezieht.“

17
Q

Klassenführung

A

KLASSENFÜHRUNG

Definition (Kunter & Voss, 2011)

„Unter Klassenführung (oder Classroommanagement) versteht man die Koordination des sozialen Geschehens im Klassenzimmer mit dem Ziel, Lernzeit optimal zu nutzen und Zeitverluste durch nicht lernbezogene Aktivitäten zu vermeiden.““

18
Q

Erfolgreiche Klassenführung

A

ERFOLGREICHE KLASSENFÜHRUNG

Definition (Wellenreuther 2004)

„Erfolgreiche Klassenführung zeichnet sich weniger durch den Umgang mit Disziplinstörungen, sondern eher durch wirksame Vorbeugung durch Verabredung klarer & konsistent eingehaltener Regeln, Rituale und lernpsychologischer Prinzipien aus.“

19
Q

Die 10 Qualitätsmerkmale guten Unterrichts nach Helmke

A
  1. ) Klassenführung
  2. ) Klarheit und Strukturiertheit
  3. ) Konsolidierung und Sicherung
  4. ) Aktivierung
  5. ) Motivierung
    6) . Lernförderliches Klima
  6. ) Schülerorientierung
  7. ) Kompetenzorientierung
  8. ) Umgang mit Heterogenität
  9. ) Angebotsvariation
20
Q

Kompetenz

A

KOMPETENZ

Definition (Weinberg, 2004)

„Kompetenz umfasst, was ein Mensch wirklich kann und weiß, das heißt alle Fähigkeiten, Wissensbestände und Denkmethoden, die ein Mensch in seinem Leben erwirbt und zur Verfügung hat. Damit impliziert der Begriff auch ein individuelles Vermögen, Befähigung und Potenzial.“

21
Q

Hausaufgaben

A

HAUSAUFGABEN

Definition (Trautwein & Köller, 2003)

„Hausaufgaben sind Aufgaben, die von den Schülern außerhalb der Schule bearbeitet werden.“